Telekom Call&Surf Comfort: Bandbreite größer 3000 "verhandeln"

Mu Lei

Lieutenant
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Hallo zusammen,

ich möchte bei der Telekom einen Call&Surf Comfort DSL-Vertrag als Geschäftskunde abschließen.

Nun ist es so, dass man mir bei der Anschlußprüfung gesagt hat, dass ich auf den 16 MBit/s-Vertrag maximal eine 3000er Bandbreite bekomme würde. Ich weiß aber, dass meine Nachbarn den gleichen Vertrag haben aber sicher in der Größenordnung 10MBit/s rüber bekommmen. Immerhin koster der Vertrag 34€/Monat.

Hat jemand eine Idee, wie ich die Telekom überzeugen kann, mit eine höhere Bandbreite zu schalten?

Ich würde bei einem Preisabschlag von 5-10€ pro Monat auch mit der 3000er Leitung leben, da wir aktuell auch nur einen UMTS-Stick haben. hat schon mal jemand einen Preisabschlag verhandelt?

Ergänzung:
Ein andere Anbieter kommt nicht wirklich in Frage. Die AGBs von 1&1 sind für mich nicht aktzeptabel. Vodafone und O2 haben beide abgelehnt, da keine Leitungen verfügbar seien.

Falls jemand Tipps hat, wäre ich sehr dankbar.
 
Also in Sachen Bandbreite ist das recht schwer. Soweit ich weiß gibt es für ADSL 2 keine RAM Schaltung. Du könntest höchsten versuchen günstige / kostenlose Hardware rauszuschlagen oder einen monatlichen Rabatt. Komm halt auf deinen gegenüber an was der so machen kann oder ob er gleich blockt.

Kabelnetz kommt nicht in Frage?
 
Nein, kein Kabelnetz verfügbar. Es bliebe nur noch LTE.
 
muss es denn zwingend T sein??? T ist ja nicht gerade für seine Flexibilität bekannt, was das Freischalten der Leitungspotentiale angeht. Die schalten in der Regel (noch zumindest, soll sich aber ändern) immer nur das was sie als Stufen anbieten. 1500, 2000, 3000, 6000, 16000. Wo andere alles freigeben, was geht und man dann eben mit z.B. 5.000 statt 6.000 leben muss, ist man T eben defensiv und schaltet stur 3.000, Ende der Diskussion. Überzeugen kann man die von gar nichts.
Was die AGB betrifft, ist GERADE T das große Problem, nicht nur derzeit wegen der Diskussion um die Drosselung, auch sonst. Einmal beim Kundendienst anrufen, ein Merkmal der Leitung ändern, z.B. Rufnummernübertragung, schon hat man zwei neue Vertragsjahre an der Backe. Darin ist T führend, von anderen Praktiken ganz zu schweigen.
Entgegen meiner Überzeugung würde ich mal Congstar ins Spiel bringen. Das ist T, da wird freigegeben, was die Leitung hergibt. Günstig sind die auch noch. Aber dann hören die Argumente PRO Congstar definitiv auf, das Netz hält da so manche Horrorgeschichte parat - die allerdings wird man zu jedem Anbieter finden.

Was an den 1&1-AGB ist denn das Problem, wenn man mal fragen darf?
 
Verhandeln bringt da nichts. Die Leitungen lassen nicht mit sich reden...

Und was Dein Nachbar geschaltet bekommen hat, von dem kannst Du für Dich nichts ableiten. Wenn Du zu Telekom willst, dann buche den Vertrag. Vielleicht ist dann im nach hinein mehr möglich. Was wirklich möglich ist, sagt Dir die Telekom erst nach Abschluss. Dann kann man messen. Jetzt sprechen nur die Datenbanken.

Oder gehe zu einem anderen DSL Provider. Die schalten nicht so konservativ und Du bekommst idR eine höhere Bandbreite. Aber sicher auch nicht garantiert.

Und was genau ist nicht akzeptabel an den 1und1 AGBs?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nach langem Kampf dann einen IP-Tarif bekommen und nun von 3.456kbit auf ca. 12.400kbit geupgraded...
Die Telekom kann schon, wenn sie wollen.
Hab aber auch keinen Business-Tarif genommen sondern nen normalen Basic für 29,90€ im Monat
 
Das wird wohl nichts da du sehr wahrscheinlich unter den Fall einer "verletzten Trennungsbedingungen" fällst. Du bekommst sozusagen eine Strafdämpfung auf deine Leitung gerechnet damit das die Leitung der anderen Kunden stabil bleibt. Du kannst eigentlich nur warten bis jemand Kündigt um deine Maximale Bandbreite zu bekommen. Ich hatte den selben fall und konnte ewig nur DSL Light haben bis genug zu LTE gewechselt sind und ich dann das 2k Ram Profil bekommen konnte. Es gibt zu der Thematik auch sehr viele Threads in Foren und die Telekom bleibt da Knallhart
 
zu 1&1
Die mögen keine Geschäftskunden. Es gibt im den AGBs zum Beispiel in der Telefonie eine Beschränkung auf 1000min/Monat. Mehr gibt es nur gegen Aufpreis. Bei der Telekom bekomme ich 3 Rufnummern, bei 1&1 kostet dies extra. Damit wäre dann der günstigere 1&1-Grundpreis schon aufgefressen

Die Telekom garantiert mir eine 3000Leitung, 1&1 und eine 1000er. Außerdem stören mich die 3 Monate Kündigungfrist. Dann gibt es noch jede Menge Kleinkram, den ich im Vergleich der AGB Telekom-1&1 nicht gefunden habe. Ich habe etliche Markierungen in den AGBs.

Eine Hauptgrund gibt es noch: Ich kann meine T-Mobile@home-Rufnummern nicht zu 1&1 portieren. Bei der Telekom geht es.

Übrigens habe ich mit der Drosselung auf 75GB kein Problem. Wir haben aktuell nur 1-2GB pro Monat als Voluemen.

Man hat mir übrigens den Call&Surf Comfort in der IP-Version angeboten. Der Unterschied zwischen Basic und Comfort ist die Telefonflat.

Welchen Provider soll ich denn mal anfragen. Bei Vodafon und O2 bekomme ich keine Leitung. Congstar schließt Geschäftskunden über die AGBs ebenfalls aus.
 
Frtizbox ranhängen, ausmessen und anschliesend mit Ergebenis wochenlang Rabatz machen, d.h. jede Woche ein Anruf, ein Shopbesuch und eine Email an den Technikdienst. WEnn das nicht klappt Intensität erhöhen bis du die 10mbit hast.
 
@BlubbsDE
Ich habe ja nicht geschrieben, dass 1&1 nicht an Geschäftskunden verkauft. Sie mögen solche Kunden nur nicht. Es sind in den Tarifen (sowohl DSL als auch Mobil) für Geschäftskunden Begrenzungen in den Gesprächsminuten drin, d.h. es ist keine echte Flat. Man könnte die gegen Aufpreis öffnen landet dann aber bei den Telekompreisen.

Congstar tut es definitiv nicht.
 
Aber vielleicht mit besserer Leistung, als bei der Telekom.

Ich telefoniere mit einer 6000er Doppel Flat bei 1und1 gute 4000-5000 Minuten im Moment. Seit Jahren. Und vor ein paar Jahren sogar noch mehr. Ohne bisher einen Anruf von 1und1 bekommen zu haben. Und bin seinerzeit genau aus dem Grund der DSL Geschwindigkeit gewechselt. Bei der Telekom bekam ich 1000. Bei 1und1 sofort nach Wechsel 3000 und nach dem Wechsel des Carriers dann sogar 6000.
 
Zuletzt bearbeitet:
@BlubbsDE
Ich gehe mal davon aus, dass Du einen Privatkundentarif bei 1&1 hast. Dort gibt es keine Beschränkung.

Wenn man aber als Geschäftkundentarif bucht, wird extra darauf hingewiesen, dass das Telefonvolumen auf 1000min/Monat begrenzt ist. Jede weitere Minute kostet 1ct, es sei denn man bucht die Business Flat dazu.

Aber lassen wir das Thema 1&1 jetzt lieber.
 
Sterntaste schrieb:
muss es denn zwingend T sein??? T ist ja nicht gerade für seine Flexibilität bekannt, was das Freischalten der Leitungspotentiale angeht. Die schalten in der Regel (noch zumindest, soll sich aber ändern) immer nur das was sie als Stufen anbieten. 1500, 2000, 3000, 6000, 16000. Wo andere alles freigeben, was geht und man dann eben mit z.B. 5.000 statt 6.000 leben muss, ist man T eben defensiv und schaltet stur 3.000, Ende der Diskussion. Überzeugen kann man die von gar nichts.
Was die AGB betrifft, ist GERADE T das große Problem, nicht nur derzeit wegen der Diskussion um die Drosselung, auch sonst. Einmal beim Kundendienst anrufen, ein Merkmal der Leitung ändern, z.B. Rufnummernübertragung, schon hat man zwei neue Vertragsjahre an der Backe. Darin ist T führend, von anderen Praktiken ganz zu schweigen.
Entgegen meiner Überzeugung würde ich mal Congstar ins Spiel bringen. Das ist T, da wird freigegeben, was die Leitung hergibt. Günstig sind die auch noch. Aber dann hören die Argumente PRO Congstar definitiv auf, das Netz hält da so manche Horrorgeschichte parat - die allerdings wird man zu jedem Anbieter finden.

Was an den 1&1-AGB ist denn das Problem, wenn man mal fragen darf?
Es gibt RAM auch bei der Telekom, nur nicht überall vefügbar.

Und das eine Änderung der Rufnummernübertragung einen neuen Vertrag macht glaube ich kaum.
 
Die Telekom hat doch schon letztes Jahr die Dämpfungsgrenzen radikal geändert und bei Annex J gibt es auch Profile zwischen 6k und 16k (Annex B weiß ich nicht).

Congstar, 1&1 und Co besitzen doch gar keine eigene Technik, die können auch nur das anbieten was der jeweilige Vertragspartner schaltet.
 
Laut Verfügbarkeitsprüfung sollten 6MBit/s anliegen.
 
aurum schrieb:
Kannst du das auch im Kundencenter buchen?

Ja, der Buchungs geht durch bis zur Bestätigung meinerseits. Wollte es wegen der Rufnummernportierung nur telefonisch erledigen.
 
Es gibt nur 2 Kategorien bei der Telekom bei DSL.

Bis 6000 und bis 16.000. Daher kannst Du 6000 natürlich buchen. Was dann geschaltet wird, sieht man nachher.
 
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