News Telekom scheitert mit Eilantrag bezüglich VDSL

Fruchtnektar schrieb:
Buhahaha der war gut *schnief* selten so gelacht.
Ohne RegTP wären wir nicht da wo wir jetzt sind.
.....

Ja der war auch nicht von schlechten Eltern. Die Bundesnetzagentur ist auch für die Regulierung im Stromsektor zuständig. Zum Glück gibts da Wettbewerb, sonst müssten wir jedes Jahr mehr für den Strom bezahlen.

Der TK-Markt ist überreguliert. Das, was in den anderen Sektoren zu wenig reguliert wird, wird im TK-Sektor zu viel reguliert. Gabs nicht mal eine Aussage von der BNetzA, dass bei einem Marktanteil von weniger als 50% Schluss mit der Regulierung ist? Naja, in den nächsten 10 Jahren werden wir soweit sein.
 
@40

wenn dein gebiet ausgebaut werden würde, wärst du doch eh zu ner anderen firma gegangen....

finde es schade das es hier im forum leute gibt, die sich über ein deutsches unternehmen beklagen was nicht besser oder schlechter als andere mitbewerber ist

manchmal sind es die kleinen details im vertrag, die den mehrpreis wettmachen, spätestens wenn es probleme gibt, merkt man das erst richtig

jedenfalls müsst ihr auch mal an die wirtschaft und die kaufkraft denken, es gibt so viele faktoren die einen preis ausmachen
ich persönlich würde niemals zu einem mitbewerber wechseln, allein schon aus gehaltsgründen nicht

aber wenn der preis nicht richtig reguliert werden würde, hätten wir bald bei arcor und co. 1 € jobber und dann siehts bei der telekom auch bald so aus
 
Wer bitte schön braucht als Privatanwender so eine Leitung? Werden bestimmt wieder die Porn- und Warezkids sein....
 
@Ruffnax: Ich weiß gar nicht... was du für einen Müll labberst... aber sorry!

Ich bin auch stolzer Besitzer von VDSL50.

1. Die Geschwindigkeit ist einfach der Hammer! Ich habe volle 50Mbit Download und die vollen 10Mbit Upload!
2. IPTV - Das Bild soll schlecht sein? Hast du es dir überhaupt mal angeguckt?
Als ich zum ersten mal die Box einschaltete und das erste Bild kam... sind mir fast die Augen aus dem Gesicht gefallen, weil das Bild so klar und Detailreich ist. Dagegen ist Kabelfernsehen letzter dreck!!!!!!!
3. Was deine HD Frage angeht, kann ich dir auch weiterhelfen, da wären z.H. Premiere HD, Prosieben HD und Sat1 HD.


Ich finde VDSL einfach nur super! Klar ist es teuer und sicherlich könnte man das auch günstiger anbieten... aber die Telekom muß schließlich auch ihr Geld verdienen.

Ich zahle ca. 150-160 Euro im Monat, weil ich noch das komplette Premiere Angebot nutze, mir zwischendurch mal einen Film aus der OnDemand Videotheke ausleihe und und und.

@Topic
Ich finde schon, dass die Telekom vielleicht die die ersten 2-3 Jahre das VDSL Netz alleine nutzen dürfen sollte. Schließlich haben sie es ausgebaut und auch bezahlt. Arcor, Freenet, 1&1, Strato und wie sie alle heißen, sind doch drecks Läden.
Wie oft lese ich in Foren, wieviel Probleme die haben und und und.
Hinzu kommt noch, dass die besonders günstige Preise anbieten können, weil sie die Sachen von der T-Com mieten.
So nutzen sie die Telekom ein paar Jahre aus, sparen ihr Geld, legen es auf Seite und bauen sich dann zum Dank in den Kabelschächten und Kästen der Telekom ihr eigenes Netz auf. Das sollen sie kostenlos bekommen?
Gut, die Kabelrohre mögen noch aus der Zeit der Bundespost sein, aber ich denke kaum, dass der Staat die Rohre einfach so der Telekom geschenkt hat! Das soll mir mal einer wiederlegen.
Die Telekom wird mitsicherheit auch eine gewisse Summe gezahlt haben - wer weiß, vielleicht zahlen sie heute noch daran?
Ich weiß es nicht und es ist mir letzendlich auch so ziemlich egal!
Was mir nicht egal ist, dass andere Anbieter aus der Tasche der Telekom leben.
Das wäre genauso, als wenn mich ein Gericht zwingen würde meinem Nachbarn meine Internetleitung zu vermieten. Ich glaube kaum, dass das jemand gerne machen würde oder? Im grunde ist es das selbe, nur das wir eine einzelne Person sind und nicht ein ganzes Unternehmen.
 
@Nikuda wart erstmal ab, wenn das analoge Signal ende 2010 abgeschafft wird. Im Übrigen, bis VDSL flächendeckend deutschlandweit verfügbar ist, kannst du bestimmt mit 10-15 Jahren rechnen. Wenn nicht sogar mehr.
 
Diejenigen, die hier so umher reden und ihre Unwissenheit unter Beweis stellen, sollten mal ein paar Details, genauer Fakten, berücksichtigen:

Was kostet es, ein deutschlandweites VDSL Netz aufzubauen? Milliarden.

Und nun schaut man sich mal an, wie die Umsätze in diesen Bereichen aussehen:
Deutsche Telekom: 61,3 Mrd. EUR (2006)
Arcor: 2,1 Mrd. EUR (2006/07)
Hansenet: 528 Mio. EUR (2006)
QSC: 262,5 Mio. EUR

Es wäre ein wenig vermessen (und bescheuert) zu fordern, das jeder noch so kleine Provider sein eigenes Netz ausbauen soll. Von den lokalen Providern, die gerade mal mickrige Millionenumsätze machen (wohlgemerkt, Umsätze, nicht Gewinn!), ganz zu schweigen. Die Frage ist nämlich: Wie denn und wovon? Ein VDSL Netz im ganzen Land kostet mehrere Milliarden und keiner der Mittbewerber hat die Möglichkeit, diese Investition zu tätigen, das ginge nur, wenn sie sich auf Großstädte bzw. rentable Gebiete beschränken. Dann hätte die T-Com aber wieder ein Monopol und zwar überall dort, wo die Mitbewerber sich keinen Ausbau leisten können.

Im übrigen ist es wie gesagt schon gesagt, schlichtweg blödsinnig, wenn jeder Mitbewerber die selbe Straße zum zwanzigsten mal im selben Jahr aufreißen muss, nur damit er ein paar Rohe legen kann.
Das hätte noch ganz andere Folgen: Der Verkehr würde beeinträchtigt, die Anwohner würden sich beschweren, es müssen Baugenehmigungen eingeholt werden und vieles mehr!
Aus diesem Grund wird auch reguliert, denn gäbe es keine Regulierung, so wäre es für die T-Com ein leichtes, alle Mitbewerber aus dem Markt zu drängen und die Preise so hoch anzusetzen, wie sie wollen. Denn wer könnte sie dann noch aufhalten?

Ihr solltet euch erstmal Gedanken zur Thematik machen, z.B. die Tatsachen berücksichtigen, das die meisten DSL-Anschlüsse auch nur auf Basis jetziger T-Com Technik realisiert werden. Die meisten Provider ohne breitflächiges Netz mieten die letzte Meile bei der T-Com an. Gäbe es keine Regulierung könnte die T-Com die Miete z.B. so hoch schrauben, das es den Mitbewerbern nicht mehr möglich wäre, eigene Produkte anzubieten, die günstiger sind als die der T-Com. Folglich entsteht nicht nur bei VDSL ein Monopol, sondern auch im jetzigen Markt. Wettbewerb wäre in dieser Form nicht mehr möglich!

Nikuda schrieb:
Ich finde schon, dass die Telekom vielleicht die die ersten 2-3 Jahre das VDSL Netz alleine nutzen dürfen sollte. Schließlich haben sie es ausgebaut und auch bezahlt. Arcor, Freenet, 1&1, Strato und wie sie alle heißen, sind doch drecks Läden.

So ein Müll. Offensichtlich kennst du dich mit der Materie kein bisschen aus.

Schau mal bei Foren wie Onlinekosten.de vorbei, da werden jeden Tag hunderte Probleme zu allen erdenklichen Providern gestellt und die T-Com/T-Online/Congstar kommt dort kein Stück besser weg, ist sie doch selbst oft bei den alternative Providern dafür verantwortlich, das einige dieser Probleme überhaupt erst entstehen.
Man denke z.B. an die Tatsache, das die T-Com die Umschaltung vornehmen muss und wenn sie dies nicht fristgerecht tut - was öfters vorkommt - der neue Provider als Sündenbock hingestellt wird, obwohl er keine Schuld daran hat.
Siehe dazu auch die Meldungen der letzten Wochen (Auftragsstau bei der T-Com).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer Telekom billig haben will soll sich Congstar holen...
Congstar = Telekom und simyo, Blau = Arcor

Mich regt es aber dann auf, wenn ich die Werbung von den kleineren Providern sehe.
Die behaupten sogar, dass "ihre" Leitungen besser sind, als die Telekom Leitungen.
 
@ Pacman : Schon klar die böse böse Telekom ist Schuld und alle Fremdprovider müssen darunter leiden. Zufällig arbeite ich in der Branche und kann die Bezeichnung von "Saftläden" (gegenüber den anderen Providern) die einer meine Vorposter benutzte nur bestätigen. Das sind wirklich Vampire die sich nur ins gemachte Nest hocken und dann auch noch mit ihren Dumpingpreisen und gutem Service werben welche ja nur sie (aus eigener Kraft) hätten.
Ich kann nur schwer hoffen das die Telekom in Zukunft die Fehlerbehebungen und Bereitstellungsaufträge bei TAL Kunden weiter herauszögert da dies die letzten Verbliebenen "Waffen" sind um die Blutsauger abzustrafen und indirekt teilweise vom Markt zu drängen (ich gehe davon aus das diese Taktik den Ruf der Nesthocker auf dauer irreparabel schädigen wird).Man kann bereits jetzt eine stetig steigende Zahl an "Rückläufern" verzeichnen die auf diese Taktik zurückzuführen sind. Da hat es in sofern sogar sein gutes mit den Fremdanbietern da die "reuhigen Sünder" größtenteils zufriedener mit dem Service der T-COM sind als jemals zuvor (vor ihrem Wechsel zum Fremdprovider). Es trägt also gleichzeitig zu einer langsam aber stetig steigenden wiederkehrenden beliebtheit bei. HIER (<- klick mich) in der News war der Trend Thema (die News so wie die Kommentare dazu spiegeln das von mir beschriebene wieder :D).

Wer billig will soll auch billig bekommen (meine Meinung).Ich bin gespannt wann die Fremdprovider sich anfangen im Überlebenskampf um jeden Kunden gegenseitig zu zerfleischen (vielleicht schließe ich dann Wetten auf die Reihenfolge des zugunde gehens ab ;) ).

Und komme mir jetzt keiner mit Sätzen wie :"du siehst die Gesamtheit nicht weil sich die Preise erhöhen wenn die Telekom wieder ihre Monopolstellung stärken kann". Darauf nämlich müsste ich antworten das mir guter Service und motivierte Techniker gerne ein paar € mehr wert sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
@48) coupefx2

Wird gegen den Rückstand nicht auch schon von den Mittbewerbern geklagt? Natürlich ist es logisch, dass ich erstmal meine eigenen Kunden bearbeite und dann zu einem niedrigeren Pauschallohn in der verbleibenden Zeit auch Fremdkunden bedienen muss wegen der Regulierungsbehörde. Man wird da wohl erstmal den Richterspruch oder wieder mal die Regulierungsbehörde abwarten müssen ob da die T-Com nicht auch verpflichtet wird die Fremdkunden gleichwertig zu behandeln.

Es ist ja quasi schon so wie beim Arzt, die Kassenpatienten sind bei den Resellern und die Privatversicherten werden halt bevorzugt behandelt. Das die T-Com die Mitbewerber nicht an ihre Technik lässt ist ja verständlich, allerdings wäre es ja z.B. möglich, dass die Mitbewerber T-Com Servicemitarbeiter übernehmen oder quasi mieten könnten. z.B. wir zahlen 50% der Mitarbeiterkosten des Servicetechnikers und dafür bedient er mindestens 50% unserer Resellerkunden. Naja denkbar wäre es, nur dann müssten die Reseller ja die wahren Kosten der Arbeitskraft bezahlen, und dass werden sie wohl ablehnen...
 
PacmanX25 schrieb:
Diejenigen, die hier so umher reden und ihre Unwissenheit unter Beweis stellen, sollten mal ein paar Details, genauer Fakten, berücksichtigen:

Was kostet es, ein deutschlandweites VDSL Netz aufzubauen? Milliarden.

Und nun schaut man sich mal an, wie die Umsätze in diesen Bereichen aussehen:
Deutsche Telekom: 61,3 Mrd. EUR (2006)
Arcor: 2,1 Mrd. EUR (2006/07)
Hansenet: 528 Mio. EUR (2006)
QSC: 262,5 Mio. EUR

Es wäre ein wenig vermessen (und bescheuert) zu fordern, das jeder noch so kleine Provider sein eigenes Netz ausbauen soll. Von den lokalen Providern, die gerade mal mickrige Millionenumsätze machen (wohlgemerkt, Umsätze, nicht Gewinn!), ganz zu schweigen. Die Frage ist nämlich: Wie denn und wovon? Ein VDSL Netz im ganzen Land kostet mehrere Milliarden und keiner der Mittbewerber hat die Möglichkeit, diese Investition zu tätigen... [/URL]).

Wenn sich ein Anbieter die Investition nicht leisten kann, dann kann er es eben auch nicht verkaufen! Basta! Nur aufgrund des eigenen geringen Umsatzes zu fordern, die anderen sollen um der Gerechtigkeit Platz machen ist doch Blutsaugerei. Hast du schonmal was von Marktwirtschaft gehört?

Und weil du von Unwissenheit schreiben tust: es ist doch egal, was ein Unternehmen für einen Umsatz aufweisen tut, entscheidend ist was nach Abzug aller Betriebskosten und Steuern übrig bleibt. Davon wollen Aktionäre und Gesellschafter was abhaben, nur der übrig bleibende Teil ist für Investitonen übrig.
Und gerade dort tut sich die Telekom schwer, weil sie viele Mitarbeiter hat, die unter anderem die Investitonen umsetzen und den Laden am laufen halten, während Firmen wie Arcor mit ihren 7000 Leuten (sind es glaub ich) Service nicht selber bieten, sondern bei der Telekom einfordern/ einkaufen.
 
PacmanX25 schrieb:
Und nun schaut man sich mal an, wie die Umsätze in diesen Bereichen aussehen:
Deutsche Telekom: 61,3 Mrd. EUR (2006)
Arcor: 2,1 Mrd. EUR (2006/07)
Hansenet: 528 Mio. EUR (2006)
QSC: 262,5 Mio. EUR
Seriöser Quellennachweis? Ein paar unbelegte Zahlen aufschreiben kann jeder.
PacmanX25 schrieb:
So ein Müll. Offensichtlich kennst du dich mit der Materie kein bisschen aus.
Gut, daß mit Dir ein Experte in den Thread gefunden hat.
PacmanX25 schrieb:
Schau mal bei Foren wie Onlinekosten.de vorbei, da werden jeden Tag hunderte Probleme zu allen erdenklichen Providern gestellt und die T-Com/T-Online/Congstar kommt dort kein Stück besser weg, ist sie doch selbst oft bei den alternative Providern dafür verantwortlich, das einige dieser Probleme überhaupt erst entstehen.
Man denke z.B. an die Tatsache, das die T-Com die Umschaltung vornehmen muss und wenn sie dies nicht fristgerecht tut - was öfters vorkommt - der neue Provider als Sündenbock hingestellt wird, obwohl er keine Schuld daran hat.
Siehe dazu auch die Meldungen der letzten Wochen (Auftragsstau bei der T-Com).
Und wie viele der dort erwähnten "Fälle" entsprechen den Tatsachen? Wird dort auch erwähnt, wie hoch die Anzahl der Anschlüsse für Mitbewerber ist, die nicht geschaltet werden konnten, weil z.B. der Endkunde nicht vor Ort war, weil er den Termin ignoriert hat oder nicht kannte? Um nur mal ein Beispiel für die "schlechte" Arbeit der Telekom zu nennen.
Und da Du ja der Experte bist, wirst Du jetzt bestimmt bestätigen, daß es eine Lüge ist, daß die Techniker der Telekom den größten Druck bezüglich Termintreue bei TAL/RSL Anschlüssen haben.
 
Die meisten Mitbewerber sind Parasiten, Schmarotzer, sie beanspruchen Leistungen ohne Gegenleistung.

Wenn sie das Geld für eigene Investitionen nicht haben und nicht bereit sind, für Miete zur fairen Bedingungen auch faire Preise zu zahlen, sollen sie sehen, wo sie bleiben. Ich kann diese Billig-billig-Schmarotzer auf den Tod nicht ausstehen.
Jeder andere Investor erwartet, dass sich seine Investitionen auch in einer angemessenen Zeit amortisieren, warum soll die Telekom da anders handeln bzw. behandelt werden?

Vergleicht die Situation mal mit den Machenschaften in der Pharma-Industrie. Die setzen die Preise für neue Arzneimittel auch so hoch an, wie sie können und begründen das mit den immensen Kosten für die Forschung. Da verlangt auch niemand, dass sie ihre Mitbewerber in den A...... kriechen und ihnen ihre Produkte für einen Appel und ein Ei zur Weiterverwertung (billig, billig, hier werden sie auch beschissen) anbieten. Nur mit dem Unterschied, dass die dabei entstehenden Kosten in mehrfacher Milliardenhöhe die Versicherten in der Krankenversicherung bezahlen müssen, unabhängig davon, ob sie den "Service" benötigen oder nicht, die Kosten müssen alle bezahlen. Da greift kein kein "Regulierer" ein.

Ich kann gar nicht so viel (fr)essen, wie ich kotzen möchte........
 
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frankpr schrieb:
Seriöser Quellennachweis? Ein paar unbelegte Zahlen aufschreiben kann jeder.

Wärst du ernsthaft an einer Diskussion interessiert, hättest du die Antwort innerhalb von weniger als zehn Sekunden selbst herausgefunden.
Alle Werte entstammen den Bilanzen der jeweiligen Unternehmen. Stichwort "Firmenname +Umsatz".

Und wie viele der dort erwähnten "Fälle" entsprechen den Tatsachen?

Ein wenig Mitdenken wäre manchmal nicht verkehrt. Die Bundesnetzagentur hat bessere Einblicke in die Materie als die User dieses Forums. Sie müsste nicht einschreiten, wenn das Problem auf Seiten der Kunden läge. Die Frage beantwortet sich daher von selbst.

Wird dort auch erwähnt, wie hoch die Anzahl der Anschlüsse für Mitbewerber ist, die nicht geschaltet werden konnten, weil z.B. der Endkunde nicht vor Ort war, weil er den Termin ignoriert hat oder nicht kannte?

Hat mit diesem Sachverhalt aber nicht im geringsten etwas zu tun. Die Netzinterne Umschaltung, die ja derzeit Probleme macht, geschieht nicht beim Kunden.
Es ist schlichtweg nicht notwendig, einen Techniker zum Endkunden zu schicken, wenn es schon *davor* hapert. ;)
Wäre es anders, so hätte ich bestimmt schon ein dutzend Techniker verpasst. :p (mal abgesehen davon, das nie einer nötig war, geschweige denn, beauftragt wurde).
Servicearbeiten beim Endkunden (z.B. neue Telefondose, weitere Kupferleitungen etc) und die Technik der Netzbetreiber sind immer noch zwei paar Schuhe.

030_Doktor schrieb:
Wenn sich ein Anbieter die Investition nicht leisten kann, dann kann er es eben auch nicht verkaufen! Basta!

Dann wäre die Mehrheit der deutschen Bevölkerung gleich offline, denn in vielen Städten verfügen die Mitbewerber über kein eigenes Netz. ;)
Ist natürlich leicht so etwas zu fordern, so lang man nicht selbst davon betroffen ist. Wärst du auch bereit den 5, 10, 25fachen Preis für die gleiche oder gar schlechtere Leistung zu bezahlen?

Hast du schonmal was von Marktwirtschaft gehört?
Stelle dir zuerst einmal die Frage, warum reguliert wird, der Rest ergibt sich daraus ganz von allein.
Ein Monopol hieße, die Preise des Monopolisten zu fressen oder offline zu bleiben. Pech gehabt, wer damit nicht einverstanden ist.

krawumm schrieb:
Die meisten Mitbewerber sind Parasiten, Schmarotzer, sie beanspruchen Leistungen ohne Gegenleistung.

Das ist natürlich großer Unfug.

Die TAL wird von der Konkurrenz gemietet, Geld ist für dich keine Gegenleistung?
 
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@ Pacman :
Aber wie du es auch drehst und wendest bleibt es doch dabei das immer mehr Kunden unzufrieden mit den Fremdanbietern sind und zur T-COM zurückkommen (wo sie nun zufriedener sind als je zuvor). Insofern haben die TAL Anbieter wenigstens einen positiven nutzen. Ich erinnere mich das es vor 2 Jahren genau umgekehrt war. Da war die T-COM in den Augen von 90% genau das was heute die TAL Anbieter sind. Ich habe großen Respekt davor das es trotz des Streiks durch geschicktes Marketing und andere Dinge möglich war innerhalb von 2 Jahren das Bild bei der Bevölkerung um 180° zu seinen Gunsten zu wenden. Man kann das auch durch querlesen verschiedener alter Beiträge zum Thema hier im Forum sehen. Wo noch vor 2 Jahren die Telekom in entsprechenden Beiträgen von sagen wir 20 Leuten zerrissen und von 3-4 verteidigt worden ist haben wir heute genau das Gegenteil. Das Geld das unter anderem nötig war um diese Wendung hervor zu rufen hat keiner der TAL Anbieter zur Verfügung (ganz zu geschweigen von den sagen wir "anderen Möglichkeiten) . Es wird also für selbige denkbar schwierig in Zukunft. Ich für meinen Teil bin sehr zufrieden mit der Entwicklung.
 
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coupefx2 schrieb:
Aber wie du es auch drehst und wendest bleibt es doch dabei das immer mehr Kunden unzufrieden mit den Fremdanbietern sind und zur T-COM zurückkommen (wo sie nun zufriedener sind als je zuvor).

Das ist natürlich völliger Quatsch und an den Haaren herbeigezogen.
Der Zulauf bei der Konkurrenz ist größer als je zuvor. Hier und hier zum nachlesen.

Bitte bei den Fakten bleiben.
 
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Ich bleibe bei den Fakten. Dazu brauche ich mir aber nichts vorkauen zu lassen sondern nur zu schauen wie es
im Altagsgeschäft (auch ich ich bin wie bereits geschrieben aus der Branche) momentan läuft.
Wie oben geschrieben kann davon abgesehen jeder Laie die Stimmung über die letzten 2 Jahre in diversen Foren nachvollziehen.Das der Wandel in den Zahlen sich etwas mit den Meinungen verschleppt liegt an den teils sehr langen Vertragslaufzeiten. Gerade hier verzeichnen wir aber in den letzten Wochen (teils auch bedingt durch den Auftragsstau) ein erhöhtes Aufkommen von Kunden die zurückwechseln .
 
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PacmanX25 schrieb:
Ein wenig Mitdenken wäre manchmal nicht verkehrt.
Empfehle ich Dir tatsächlich.
PacmanX25 schrieb:
Die Bundesnetzagentur hat bessere Einblicke in die Materie als die User dieses Forums. Sie müsste nicht einschreiten, wenn das Problem auf Seiten der Kunden läge. Die Frage beantwortet sich daher von selbst.
Die Bundesnetzagentur schreitet bis jetzt nicht ein, sondern prüft die "Vorwürfe" der Mitbewerber. Die Frage beantwortet sich daher von selbst.
Davon abgesehen beweist mir der berufliche Alltag, daß viele dieser Vorwürfe haltlos sind. Verschlampte Umzugsaufträge bei Resellern, während die Umschaltung des Anschlusses an sich reibungslos klappt, sind nur ein Beispiel, das ich oft genug erlebe.
PacmanX25 schrieb:
Hat mit diesem Sachverhalt aber nicht im geringsten etwas zu tun. Die Netzinterne Umschaltung, die ja derzeit Probleme macht, geschieht nicht beim Kunden.
Es ist schlichtweg nicht notwendig, einen Techniker zum Endkunden zu schicken, wenn es schon *davor* hapert. ;)
Wäre es anders, so hätte ich bestimmt schon ein dutzend Techniker verpasst. :p (mal abgesehen davon, das nie einer nötig war, geschweige denn, beauftragt wurde).
Servicearbeiten beim Endkunden (z.B. neue Telefondose, weitere Kupferleitungen etc) und die Technik der Netzbetreiber sind immer noch zwei paar Schuhe.
Hat mit diesem Sachverhalt sehr viel zu tun. Beispiel Umzug, wie oben erwähnt, Beispiel komplette Neuschaltung. Und es ist nun einmal so, daß viele Kunden der Wettbewerber zum Termin nicht angetroffen werden, wenn Zugang zu den Räumen der Endkunden nötig ist. Und dazu wird es auch Zeit, daß die Wettbewerber die Rechnungen für den zusätzlichen Aufwand an ihre Endkunden weiterreichen, dann tut sich vielleicht mal etwas an der Einstellung.
Und davon abgesehen, auch wenn Du es ignorierst, zumindest hier in der Region werden Anschlüsse der Wettbewerber, geht es um reine Umschaltungen in der Vermittlungsstelle, immer pünktlich geschaltet, sonst würde es den Technikern der Telekom auch gleich an's Geld gehen.
PacmanX25 schrieb:
Die TAL wird von der Konkurrenz gemietet, Geld ist für dich keine Gegenleistung?
Nein, die aktuelle Situation ist so, daß die TAL unter den Betriebskosten an die Wettbewerber mehr oder weniger verschleudert werden muß. Und das ist keine angemessene Gegenleistung.
Letztendlich ist es allen, die immer dem geringsten Preis hinterherrennen, einfach zu gönnen, daß die vielen Leute, die auf Grund dessen weniger oder kein Geld mehr verdienen, natürlich auch nichts mehr erwerben, an dem die Schnäppchenjäger, egal, in welcher Art, verdienen.
Cappu schrieb:
Die Bundesnetzagentur ist auch für die Regulierung im Stromsektor zuständig. Zum Glück gibts da Wettbewerb, sonst müssten wir jedes Jahr mehr für den Strom bezahlen.
Gutes Beispiel für die gelungene Arbeit der Bundesnetzagentur.
 
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coupefx2 schrieb:
Gerade hier verzeichnen wir aber in den letzten Wochen (teils auch bedingt durch den Auftragsstau) ein erhöhtes Aufkommen von Kunden die zurückwechseln .

Es ist ein wenig vermessen zu behaupten, das "viele" zurückwechseln wollen, nur weil man selbst in der Branche arbeitet. Das tun andere schließlich auch. :p
Mal abgesehen davon, reicht eine Meinung bei weitem nicht aus um ein ganzes Land zu repräsentieren. In anderen Regionen kann das ganz anders aussehen und sollte man eigentlich wissen, wenn man in der Branche arbeitet!
Die Zahlen sprechen da eine deutliche Sprache. Der Zulauf bei der Konkurrenz ist größer denn je und auch in diversen Foren wie Onlinekosten.de kann man es praktisch jeden Tag nachlesen, wie hoch der Wechselwille ist.

Frag mal User, die bei der T-Com nur Probleme hatten oder z.B. nicht über DSL light hinaus kamen, während die Konkurrenz ihnen mehr bieten konnte, was zur Zeit immer noch ein Problem bei denen ist, da sie an veraltete Dämpfungsgrenzen festhalten, obwohl es bei der Konkurrenz seit Jahren anders läuft und funktioniert.

frankpr schrieb:
Empfehle ich Dir tatsächlich.

Sinnloses gebashe wird dich nicht weiter bringen. Versuchs mal mit Argumenten.

Die Bundesnetzagentur schreitet bis jetzt nicht ein, sondern prüft die "Vorwürfe" der Mitbewerber.

Da bist du offensichtlich nicht auf dem neuesten Stand.
Die Bundesnetzagentur ist bereits eingeschritten, was hier und hier nachzulesen ist. Die Beschreibung "und werde damit eine Verfügung der Bundesnetzagentur schneller erfüllen als verlangt, sagte Timotheus Höttges" auf Seiten der Telekom kommt nicht von ungefähr. ;)

Außerdem sind derzeit mehrere Mißbrauchsverfahren gegen die T-Com anhängig, über die noch entschieden werden muss.

Nein, die aktuelle Situation ist so, daß die TAL unter den Betriebskosten an die Wettbewerber mehr oder weniger verschleudert werden muß. Und das ist keine angemessene Gegenleistung.

Quelle für diese Behauptung?

Die Bundesnetzagentur bezieht die Betriebskosten bei ihren Entscheidungen jedes mal mit ein und verlangt außerdem Nachweise über die laufenden Kosten.
Erst danach fällt sie eine Entscheidung. Steht übrigens jedes mal dabei, wenn es wieder so weit ist, so z.B. wie hier.

Bemerkenswert sind unter anderem die Begründungen jedes mal, da kann man sich nur an den Kopf fassen:
Die Deutsche Telekom hatte eine Erhöhung auf 12,03 Euro beantragt und dies mit Belastungen durch den laufenden Stellenabbau begründet.

"Hier werden Wiederbeschaffungskosten für teures Kupfer angesetzt, das meist seit über 30 Jahren im Boden liegt", moniert VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner.

Die Konkurrenz sollte dafür aufkommen, damit die Telekom Stellen abbauen kann.
bonk.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nur schlechte Erfahrung mit und bei Telecom.
Ich habe einen Schufa -Eintrag wegen Telecom.
Ich sollte eine Rechnung doppelt bezahlen,was ich natürlich nicht.
Solange ich bei Telecon war hatte ich stehts Probleme mit den Rechnungen.
Wofür sie auch hinreichend bekannt sind
Und für mich ist nicht vergessen : Als sie noch das Monopol hatten:1 DM für ein Tackt im Ortsgespräch.
Und ich bin sicher hätten sie immer noch das Monopol,dann könne man sich Online und Telefon nicht mehr leisten.
Telecom nein Danke
 
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