Telekom Umstellung ISDN auf IP

Parry36

Cadet 4th Year
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Feb. 2015
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85
Hallo,

die Telekom will noch in diesem Halbjahr meinen Festnetzanschluß
Internet(16Mib/s) + Telefon(ISDN) umstellen auf All-IP.

Ich möchte nun im Vorfeld der Umstellung mir einen neuen Router
kaufen, und dachte dabei an einen AVM 7490.

Kann ich diesen Router einfach Anstelle des Speedport W722V einsetzen?

Indem ich das jetzige S0 -Kabel einfach in den 7490 einstecke.
also zunächst nur fürs Internet?

Ich betreibe jetzt eine Telebau Willi ISDN Anlge, weiß jemand, ob diese
Anlage problemlos über den S0 Bus der 7490 weiter betrieben werden kann?

Besten Gruß Parry36
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach gesagt 'JA'

Du bekommst aber alle Telefonnummern über IP
dann muss du die an ISDN Anlage weiterleiten
 
Zuletzt bearbeitet:
was für telefone sind denn an das willi angeschlossen? wenn das mobilteile sind, würde ich die anlage einfach rausschmeißen, und die mobilteile einfach direkt per DECT anmelden
 
Stocki13 schrieb:
was für telefone sind denn an das willi angeschlossen? wenn das mobilteile sind, würde ich die anlage einfach rausschmeißen, und die mobilteile einfach direkt per DECT anmelden

Würd ich so nicht bestätigen, habe hier eine 7390 und der DECT-Empfang ist im Gegensatz zu den normalen Sinusstationen wirklich mies. Auch eine zweite Fritzbox als DECT-Repeater bot zwar mehr Reichweite aber dafür schlimme Störungen bis zum Gesprächabbruch mit mehreren verschiedenen Geräten (T-Sinus, Gigaset, T-Home).

zur ursprünglichen Frage des Threaderstellers: Ja, die Fritzbox setzt den S0 Bus in VoIP um. Das funktioniert von Seiten der Fritzbox recht zuverlässig. An die Stabilität und Sprachqualität des alten ISDN kommt es bisher leider nicht heran (meine Erfahrung mit 1&1 und Telekom sowohl ADSL16 als auch VDSL50).

Fritzbox kaufen ist defintiv die bessere Lösung als nen Speedport zu mieten. Kenne niemanden der die Dinger nicht regelmäßig neustarten muss (WLAN-Ausfall, Internet-Ausfall, DNS-Probleme). Falls du die erweiterten (NAS-)Funktionen der 7490 nicht benötigst, reicht die 7390 übrigens auch vollkommen aus.
 
rg88 schrieb:
Fritzbox kaufen ist defintiv die bessere Lösung als nen Speedport zu mieten. Kenne niemanden der die Dinger nicht regelmäßig neustarten muss (WLAN-Ausfall, Internet-Ausfall, DNS-Probleme). Falls du die erweiterten (NAS-)Funktionen der 7490 nicht benötigst, reicht die 7390 übrigens auch vollkommen aus.
Jetzt kennst du einen ;) Der Speedport W921V läuft bei mir vollkommen problemlos. Ja, ne Fritzbox ist besser, aber auch nicht unbedingt so gottgleich wie sie oftmals dargestellt wird. AVM kocht auch nur mit Wasser ;)
 
Ich nutze einen W724V an Telekom DSL 16k.
Seit vier Monaten läuft das jetzt, solange ich nicht manuell eingegriffen wegen Konfiguration, problemlos.
Wirklich stabil - telefonieren geht prima. DSL-Verbindung hervorragend. Ich denke das kann eine FritzBox auch nicht besser.
 
ach die t-home geräte kann man sowieso in die tonne kloppen

wahrscheinlich noch das billigste vom billigsten, Sinus 302
 
Ich möchte mich für die Ratschläge bedanken, werde mir die
7490 holen und schon etwas herum spielen, kann ja nichts
schief gehen.:)

Als alternative zur Telekom hatte ich mir die Angebote von 1&1
angesehen, was haltet ihr von diesem Provider?

Habe in den einschlägigen Foren allerdings nicht viel Gutes gelesen.
Ergänzung ()

Da ich zur Zeit einen Speedport W722V habe und alle Geräte
in meinem Heimnetz die IP Adressen 192.168.2.xxx haben,
möchte ich dem 7490 ebenfalls diese Adresse an Stelle der
192.168.178.1 vergeben.
Geht das ? Und muß ich auch den manuellen Adressraum .2 - 20 beachten?
 
Du kannst daheim jede IP im Bereich von

a) 192.168.0.0 - 192.168.255.255
b) 172.16.0.0 - 172.31.255.255
c) 10.0.0.0 - 10.255.255.255

Ich empfehle stets, NICHT das Standardsubnetz der Speedports, Fritzboxxen, etc. zu benutzen. Sollte man später VPN hinzufügen, um zB von unterwegs auf das NAS zuzugreifen, sind IP-Konflikte vorprogrammiert, wenn man in einem Netzwerk ist, das ebenfalls einen Speedport, etc. nutzt...

Nimm zB 192.168.123.0 (Subnetzmaske 255.255.255.0) oder gar ein Subnetz aus den anderen beiden Bereichen (zB 172.23.24.0, Subnetz 255.255.255.0).

Natürlich müssen die Geräte im Netzwerk auch darauf eingestellt werden, wenn sie feste IPs verwenden. Nutzt du überall DHCP, dann stellen die sich automatisch um. Nur evtl. vorhanden Netzwerkdrucker, NAS-Anbindungen und dergleichen musst du überprüfen bzw. anpassen.
 
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