Telekom Umstellung ISDN+DSL->ALL-IP

honky-tonk

Commodore
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Feb. 2009
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Hallo,
wir haben Zuhause noch einen alten ISDN anschluss mit DSL hinzugebucht. Dieser soll bald auf IP umgestellt werden laut Telekom.
Meiner Meinung nach ist das bei uns nicht so einfach möglich.

Unsere momentane Infrastruktur:
1 Stock: DSL Router (Speedport 7XX?) über Telefonleitung(2adern) angeschlossen. Verteilt hier WLAN und LAN für die komplette Etage.
EG: Ein Telefon...hier wird kein Internet benötigt.
Keller: Von hieraus gehen alle Telefonleitungen ins ganze Haus (beherbergt Splitter und ISDN anlage)

- Nach einer Umstellung auf IP müsste der Router ja in den Keller wandern, weil dort direkt alle Telefone angeschlossen werden.
- Außerdem ist eine Versorgung des 1OG mit Internet über einen AP nicht über 2 Adern möglich (glaube LAN braucht mind. 4)

Gibt es Möglichkeiten die Infrastruktur zu behalten? Ich habe keine Lust das komplette Haus mit neuen Kabeln zu durchziehen!

Vor einer Lösung mit 10 WLAN Repatern graut es mir jetzt schon...eine Lösung über einen LAN/Stromnetz Adapter wäre auch schlecht, da Keller und 1OG getrennte Stromkreise haben.

Hat jemand Ideen oder selbst eine ähnliche Umstellung der Telekom hinter sich?

Gruß&Danke!
 
Nimm ne FritzBox 7490 und kauf ein paar AVM DECT Mobilteile dazu, dann kannste die ganze Telefonanlage in die Tonne kloppen und gut is.
Hab ich bei einigen Kunden so schon gemacht. Funktioniert einwandfrei.
 
Hi Muelli,
Danke für die Antwort...aber:
Ich glaube nicht dass da FB Mobilteile weit genug Funken unser Haus ist recht Weitläufig mit dicken Beton Wänden/Decken...daher hätte mit ziemlicher Sicherheit das EG kein Tel. Empfang.

Außerdem...wie sieht es bei T. mit Router Zwang aus?
 
Der Router kann doch dort bleiben wo er ist. Du hast ja dort jetzt auch 2 Adern vom Keller angeschlossen, diese 2 Adern nimmst du nach dr Umstellung um das DSL Signal an die Fritzbox zu bringen. Aufputz-Telefondose kaufen, falls nicht vorhanden, die 2 Adern dort anschließen und dann von der Dose das DSL Kabel in den Router. Fertig.

Es gibt bei der Telekom keinen Routerzwang!


Edit: Ach Mist! Ich vergaß die ISDN-Anlage....

Du wirst nicht herumkommen, neue Kabel zu ziehen, wenn du das Internet im 1. OG habe willst. Powerline ist da de Beste Lösung, oder eben DECT Telefone mit einem DECT Repeater im EG. Muss halt ausprobieren. Bei meinen ELtern habe ich das auch so gelöst und das sind 2 Betondecken dazwischen. Habt Ihr für den Keller einen EXTRA Stromzähler? Wenn nein, geht das mit PowerLine ohne Probleme!
 
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Servus

hast du wirklich nur 2 adern bis 1 OG oder sind die adern für tk abgezogen?
alles weg ankommende Leitung an Keller Router (neu)> TK verteilen vom Router> 4 adern nach 1OG 2. Router über LAN anschliesen und darüber weiter TK sowie WLAN und LAN verteilen.
 
Hey Leon,
also KA ober der Keller einen extra Zähler hat...kann auch sein, dass der mit am EG oder 1OG hängt....das ist die große Frage.

Ich bin generell kein Freund von den Powerline dingern...mir kommt es vor Allem auf ein stabiles Signal an...und das ist glaube ich mit diesem schlecht möglich.
Da bleibt wohl nur noch ein neues Kabel durch die halbe Wohnung zu ziehen :-( ...falls nicht noch andere Vorschäge kommen.

@flash: was ist mit TK gemeint? Telefon Kabel?
 
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TK= Telekommunikation= Telefon

wenn du so ein Router im Keller hast als bsp. dann kannst du von dort aus dem S0 Buss in die alte ISDN Anlage oder die ISDN anlage abschaffen und alles über den Router machen.

Wenn du Telefon im 1 OG haben willst dann muss der Router im 1OG VOIP sowie anschlüsse(ISDN,DECT, ANALOG) fürs Telefon haben.

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@flash: danke! ...leider funktioniert dein Anhang nicht!
 
Sind die Telefone an die ISDN Anlage angeschlossen?
Nicht alle Speedport 7xx sind IP kompatibel.

Soll die ISDN-Anlage weiter genutzt werden, benätigst Du einen Router mit internem S0-Bus. Die Fritzbox erfüllt dieses Kriterium, von der Telekom ist es der Speedport W921V.
Sind es exakt 2 analoge Telefone, könnte die ISDN-Anlage entfallen, ein direkter Anschluß an den Router ist möglich.
Bei den Speedports wäre zu bedenken, das die beiden TAE-Buchsen nicht gerne lange Leitungen mögen. Auch hier wäre eine Fritzbox die bessere Wahl.

Ggfs. musst Du vom Router mit internem S0 eine Leitung bis zur ISDN-Anlage ziehen. Das war es dann.
Erzähl mal mehr, wie die Geräte untereinander im Detail verschaltet sind.

Ich hatte auch ISDN + DSL. Die umstellung auf IP war relativ problemlos.
 
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@Senft: Aha sehr gut zu wissen...also würde es in jedem Fall auf eine Fritzbox raus laufen, da es ~3-4 Telefone sind die Leitungen schon ca. 20-30Meter lang sind. ....da brauche ich mir also keinen weitern tcom router aufschwatzen lassen ^^
 
Du müsstest quasi eine "ISDN-Leitung" von der Fritzbox zur ISDN Anlage legen. Du musst Dich aber informieren, wie die ISDN-Anlage an die Fritzbox angebunden wird, wenn sie am IP-Anschluss betrieben wird. Es sind eigentlich nur ISDN Endgeräte vorgesehen. Weiterhin wäre wichtig zu wissen, ob die ISDN-Anlage am S0-Busende terminiert. Ggfs musst Du eine Dose mit 2 100 Ohm Abschlußwiderständen benutzen. Die gibt es fertig zu kaufen. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß eine saubere Terminierung des S0 Busses extrem wichtig ist. Insbesondere, wenn der S0 Bus im Router bereitgestellt wird. Werden ISDN Dienstmerkmale genutzt? Die kannst Du am IP-Anschluß fast vollständig vergessen. Um welche Telefonanlage handelt es sich?
 
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