Telekom VDSL 50 und öfter Verbindungsprobleme

zindelino schrieb:
Naja, ich bin der Meinung, dass auch im Jahre 2012 ein VDSL existiert hat, das 24h ohne Verbindungsabbrüche bestehen konnte. Dementsprechend finde ich sollte der Router definitiv in der Lage sein, mal 24h keinen Abbruch zu verursachen


die Anforderungen sind definitiv gestiegen, seit Vectoring bei VDSL (eine FB7390 ist zB. nun Elektromüll).
Eine FB7590 läuft deutlich stabiler und schafft höheren Sync (mehr Speed), ein aktueller Speedport wäre sogar noch besser.

Wobei dein Fehlerbild schon sehr strange ist (immer ab 22 Uhr), das kann auch irgendwas an der Hausverkabelung / externer Einfluss sein (daher mal testweise andere Hardware dranhängen).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Merle
Eine 7390 ist da aber speziell, weil der Ikanos Fusiv Chip einfach kacke ist für Vectoring. Dieser Chip ist sonst noch in der 7340 und der 7369 (Fusiv Vx185) verbaut.
Allerdings soll es mit der neuen Labor FW wesentlich besser geworden sein, zumindest bei der 7390. Die anderen sind ja eher selten anzutreffen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Merle
Also ich melde mich hier nochmal, weil jetzt das Internet so gut wie gar nicht mehr funktioniert. Seit Dienstag bekommt die Fritzbox immer nur für 5 Sek. eine Verbindung zum DSL und bricht dann wieder ab. Ab und an funktioniert es mal wieder für ein paar Stündchen, aber so ist das ja nicht auszuhalten. Was mir aufgefallen war: Wenn die FritzBox erfolgreich synchrnisiert hat, stand bei "verbunden seit: 01.01.1971" oder so ähnlich. Ist das ein Anzeichen, dass es an der FritzBox liegt? Habe jetzt einen neuen Router (Speedport Smart) bestellt und werde den heute Abend testen können.
Ich verstehe aber immer noch nicht so recht wieso es an der FritzBox liegen sollte, wenn sie ja vor ein paar Tagen/Wochen noch in der Lage war halbwegs stabil die Verbindung zu halten. Verbinden tut sie sich ja weiterhin, nur bricht es eben immer wieder ab.
 
Wie @Funksignal schon gefragt hat, schalten sich um 22:00 Uhr irgendwelche Geräte ein?
Wird PowerLAN/DLAN verwendet?
 
Habe ich in Post #6 schon verneint. Es betrifft mittlerweile auch nicht mehr nur den 22 Uhr Zeitraum. Seit Dienstag ist es praktisch durchgehend. Ab und an geht es mal wieder für ein paar Stunden, aber dann wieder weg.
Habe aber mal eine allgemeine Frage zu PowerLAN: Falls meine Nachbarn sowas nutzen, kann es mich dann stören? Eigentlich doch nur falls ich auch sowas nutzen würde.
 
PowerLAN des Nachbarn kann auch stören, je nachdem wie die Leitung verläuft.
Wenn die Telefonleitung irgendwo ein paar Zentimeter entfernt von einer Stromleitung mit PowerLAN verläuft, kann das stören.
Bei einem Mietshaus oder Reihenhaus kann das der Fall sein.
 
Wie der Zufall so will, gibt es seit ich den neuen Router habe keinerlei Probleme mit der Fritzbox mehr. Eigentlich wollte ich Bei einem Verindungsabbruch den neuen Router dran machen und schauen, dass der dann einwandfrei funtioniert, aber jetzt läuft die FritzBox auch schon mehr als 30 Std. ohne Probleme. Sehr seltsam alles.
Sollte ich den neuen Router (Speedport Smart) trotzdem einfach anklemmen? Würde ihn am liebsten nach Ablauf der 14 Tage Widerrufsrecht zurück schicken, falls das Problem nicht an meiner FritzBox liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rotkaeppchen
zindelino schrieb:
...Nun habe ich öfter mal Probleme mit der Internet Verbindung. Meist habe ich abends gegen 22 Uhr rum Verbindungsabbrüche. Für ca. 15-20 Minuten kriege ich dann in der Regel keine Internetverbindung mehr...
Dasselbe Problem hatte ich auch, über Jahre, immer mal ein paar Wochen konzentriert, dann wieder ein halbes Jahr nicht. Oft hat es gereicht, die Telekom Hotline anzurufen, weil ein automatischer Test gemacht wurde, nachdem es erstmal wieder lief.

Als mir irgendwann die Hutschur platze, weil Falten über Folding Home durch ständige Abstürze nicht mehr richtig durchlief, habe ich penetrant darauf gedrungen, das Problem zu untersuchen. Es wurde beim Durchmessen des System hier im Haus kein offensichtlicher Fehler gefunden, aber es wurden profilaktisch die Dose und das Kabel vom Router zum Telefon gewechselt. Seitdem ist Ruhe.

Der Fremdrouter ist immer die Ausrede, auf die es hinaus laufen wird. Ein Techniker kann darum teuer werden. Es gibt aber als kostenlose Option 24h Leitungsüberwachungen, ebenso gingen wir am Telefon das Protokoll im Router durch und fanden die Fehlercodes zu den Absprüchen.

Ich drück Dir die Daumen!

zindelino schrieb:
Wie der Zufall so will, gibt es seit ich den neuen Router habe keinerlei Probleme mit der Fritzbox mehr. ....
Dann viel Glück, dass es so bleibt. Ich hatte wie gesagt auch immer wieder lange Etappen ohne Probleme und schwups war es wieder da.
 
Die 7360 ist sowieso EOS. Wenn dir das Geld nicht weh tut und Du die speziellen Softwarefunktionen der Fritze nicht brauchst würde ich auf den Smart umsteigen. Der ist der Fritze in fast allen Belangen weit überlegen und wird von der Telekom direkt unterstützt.
 
Inwiefern ist der Speedport der Fritzbox überlegen?
Ich frage das mal aus Interesse, weil ich überlege wieder zu DSL zu wechseln, und wollte mir dabei eine
FritzBox 7590 kaufen.
 
zindelino schrieb:
Wie der Zufall so will, gibt es seit ich den neuen Router habe keinerlei Probleme mit der Fritzbox mehr.

Das liegt daran, dass dein Profil mittlerweile auf 35 MBit begrenzt ist.
Das DLM der Telekom regelt deinen Anschluss soweit runter bis es wieder stabil läuft...
 
Gemeinsam haben sie DECT Basis und Vectoring Unterstützung.
FB7360 = Nur 2,4GHz WLAN, nur 2 GBit LAN Ports, relativ langsamer SOC
Speedport Smart (1) = 4x4 MU-MIMO im 2,4 und 5GHz WLAN-ac, durchgängig Gbit LAN Ports, sehr guter DSL Modemchip, direkter Support durch die Telekom,
FB7590 = zusätzlich zum Smart (1): Profil 35b, VPN Client, SIP Server und viele weitere Softwarezückerli...
Speedport Smart 2 und 3 bieten ebenfalls 35b.
 
Ein Router funktioniert halt, wie andere Geräte, solang bis sie nicht mehr korrekt funktionieren. Das mit den alternden Kondensatoren war kein Witz. Nach 4-5 Jahren ist das nicht oft so, kann aber schon sein. Ein Prozessor am Limit wird irgendwann auch mehr Spannung benötigen. Ein MB am Limit der Stromzuführung wird irgendwann auch instabil.
Eine Alterung/Abnutzung existiert schlicht.
Ich sag nicht, es ist bei dir definitiv so, aber die Frage: „wieso sollte es plötzlich nicht mehr funktionieren“ stellt sich bei potentiell alterndem Equipment nicht so sehr, finde ich.
Klemm den Speedport an, lass den Port von der Telekom zurücksetzen. Wenn er dann am max stabil synchronisiert kannst du ja auf Grund der restlichen Features die FB dahinter am LAN1 anklemmen und alle Ports auf dein inneres Netz weiterleiten. Dass das zu Einschränkungen führen kann und die potentiell komplizierte Einrichtung ist sollte allerdings noch erwähnt werden.
 
Also so wie es scheint, lag es wirklich am Router. Mit dem Speedport Smart 1 läuft es nun scheinbar stabil. Seit Freitag nachmittag hatte ich keine Probleme mehr gehabt.

Dann hätte ich jetzt nur noch eine abschließende Frage. Ich habe den Speedport Smart 1 auf die Schnelle gekauft (für 118€) und habe 14 Tage Rückgaberecht. Für den gleichen Preis würde ich auch den Speedport Smart 3 kriegen. Würdet ihr empfehlen den nochmal auszutauschen um gleich das neueste Modell zu haben oder denkt ihr, dass der dann wieder Anfangsproblemchen haben könnte? Bzw. welche Alternative gäbe es noch im Bereich um die 100€? Zusatz Features werden eigentlich keine wirklich gebraucht. Ein USB Anschluss für nen Drucker oder mal ne Festplatte wäre nett, aber ansonsten ist mir eigentlich alles egal, außer dass das WLAN halbwegs stabil und schnell läuft.
 
Wenn Du vor hast in naher Zukunft mehr als DSL100 zu nutzen, kannst Du auf den Smart 3 umsteigen, ansonsten bringt das keine Vorteile. Wenns dir wichtig ist: Der Smart 3 wird ziemlich sicher einen höheren Wiederverkaufswert als der Smart 1 haben, da er Profil 35b unterstützt.
Ansonsten gibts neu keinen mir bekannten Router mit DSL Modem für um die 100€ der vergleichbare Hardwarefeatures zum Smart hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hayda Ministral
Zurück
Oben