News Telekommunikation: Strafen für Ausfall nach Anbieterwechsel gefordert

Ach kommt Leuts, quasi einseitig Verträge ändern aber wehe die Gegenseite kuscht ned, hier zählt in meinen Augen das Verursacherprinzip und das Ding kann selbst bei Tarifwechsel innerhalb des gleichen Konzerns zum Verwaltungsakt werden. selbst schonmal ne Kündigung bekommen und im gleichen Atemzug eine Neuschaltung.
 
Vielleicht sollte man einfach mal geltendes Vertragsrecht umsetzen?

Der Kunde hat gezahlt ... und wenn die vereinbarte gegenleistung ausbleibt, dann gibts anteilig Geld zurück.

Null Leistung -> Null EUR.

Leider haben sich die Telekomunikationsunternehmen daran gewöhnt, dass sie dem Kunden auf der Nase herumtanzen können.

Also doch lieber 100,- Strafe ... pro Tag Unterbrechung (oder meinetwegen €4,17 pro Stunde).
Strafe muss wehtun, sonst wirkt sie nicht.

Nebenbei gehts nicht so sehr darum, den direkt Schuldigen zu bestrafen, sondern darum, dass sich die Unternehmen bemühen sollten, Unterbrechungen so kurz wie möglich zu halten ... egal ob Wechsel oder nicht.
Wenn sie das dann nur tun, weil die Strafen die Bilanzen versauen könnten, dann ist das auch OK ... Geldgeier kriegt man halt nur übers Geld - andere "Verpflichtungen" fühlen die nämlich nicht.
 
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