News Tempolimit: Neue Volvo sind ab sofort auf 180 km/h beschränkt

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Binalog schrieb:
Reifenplatzer bei 130 km/h > mit Glück und Geschick rechts ran.
Reifenplatzer bei 300 km/h > tot.
Dafür ist mein Risiko geringer von einem LKW zerquetscht zu werden, falls der Fahrer einschläft, da ich schneller dran vorbei bin :)

Und ich bin auch weniger geneigt am Handy rumzuspielen, was wiederum weniger oft zum Tod führt.
 
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TechFA schrieb:
Also bist Du kein klassischer Volvo-Fahrer, sondern Ford-Fahrer mit Volvo-Plakette. ;-)

Ach so,
und jetzt, seit dem die Firma einem chinesischen Kühlschrankbauer gehört ist ein Volvo wieder ein echter Volvo?

Und das ein Volvo "DAS" sicherste Auto ist, ist schon längst Schnee von gestern.
 
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Mit 130 km/h:

https://www.lokalo24.de/lokales/her...en-baum-gekracht-schwerer-unfall-8063976.html

Mit 200 km/h:

http://thueringen-112.de/wp/2018/07/25/audi-a5-fliegt-mit-rund-200-km-h-von-der-a4-bei-nohra/

Mit 300 km/h:


E = ½ * m * v^2, deshalb sieht es nach einem Unfall mit 300 km/h aus wie nach einem Flugzeugabsturz.
 
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Robo32 schrieb:
Hier ist was los^^
Aber was solls, in 30 Jahren wird sich sowieso kaum noch jemand einen Wagen leisten können und das Problem erledigt sich von selbst...

Ich hab etwas Angst vor dieser Entwicklung, aber aus anderen Gründen.
Die Agentur für Arbeit hält eine Wegstrecke von 100km zur Arbeit für angemessen. Tendenz könnte steigen.
Das Netz der öffentlichen ist nicht gut genug ausgebaut. Ob und wann sich da mal WIRKLICH was tut bleibt offen.
Man sagt ein Auto sei Luxus. Aber mit dem öffentlichen Nahverkehr 100km ist je nach Region oder Wohnungsstandort manchmal eine Zumutung.
Also entweder man schmeisst viel Geld raus für den Luxus etwas Freizeit zu haben, oder man hat kaum Freizeit.
Der Luxus scheint mir also nicht das Auto als solches, sonder die Zeit die man sich dafür erkauft noch etwas anderes zu haben als Arbeit.

Natürlich trifft das nicht für jeden zu. Das o.g. schwarz/weiß-Beispiel ist natürlich etwas übertrieben.
Ich hoffe auch, dass durch Corona das Thema Homeoffice vorangetrieben wird.
Das wird nicht jedem helfen, aber vielen.

Ich trete auch keine neuen Türen ein wenn ich sage man braucht sich nicht wundern wenn Leute sich vom Staat bzw mir/uns bezahlen lassen wenn das was erwartet und angeboten wird wie ausbeute erscheint.
Und ja, mir ist klar, dass es mal schlimmer war mit 16h Arbeit....

Ich überlege schon länger ob ich statt "Gehaltsanpassungen" zu erlangen einfach für das gleiche Geld weniger arbeiten sollte.

Ich glaube ich schweife ab.... sorry :-D
 
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@Binalog

wie gesagt nicht immer von der Todbringenden Seite betrachten, es sind schon Autofahrer bei Crashes um die 100 ums leben gekommen, genauso sind schon Leute unverletzt aus mit 300 gecrashten Autos ausgestiegen. Klar ist die Wahrscheinlichkeit höher bei höherer Geschwindigkeit unglücklich zu verunfallen. Aber ich glaube da spielen noch mehr Faktoren mit als nur die reine Geschwindigkeit des Fahrzeugs.
 
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Binalog schrieb:
Höhere Geschwindigkeit > höherer Kraftstoffverbrauch
...
Höhere Geschwindigkeit > höherer Verschleiß an Reifen und Bremsen
Das sind doch persönliche Entscheidungen. Mir ist es das wert.
psychotoxic schrieb:
viel mehr sehe ich es aus ökologischer Sicht ziemlich vernünftig. Gerne mehr davon. Niemand hat es ich verdient die Umwelt der anderen mit Vorsatz zu zerstören
Wenn ich, gezwungener maßen, auf E-Autos umsteigen muss, welche ich dann natürlich an der heimischen PV-Anlage lade, ist das irrelevant.
 
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new Account() schrieb:
Wieviele sterben nochmal auf Grund von Geschwindigkeiten von > 180 (und nicht auf Grund von zu geringem Abstand, unangepasster Fahrweise, o.ä.)?

Hast du Quellen dafür, dass es tausende sind?
Konnte bis jetzt noch keiner anführen.

Wieviele sterben an Alkohol am Steuer?
Wieviele dadurch, dass der Mindestabstand nicht eingehalten wird?


Mehr brauche ich zu geretteten Menschenleben nicht sagen. Wer die halbe Stunde nicht investieren will, es geht um eine Massenkarambolage vom 19.10.1990, in der Menschen starben, weil andere ihr Grundrecht auf Raserei wahrnehmen.

Unsere Autos sind zu schnell, die Höchstgschwindigkeit zu hoch und die Industrie hat uns erfolgreich eingeredet, dass schnell fahren ein Ausdruck von Freiheit ist.

Und nein, andere Verkehrstote spielen hier keine Rolle. Weder durch Alkohol noch sonst etwas. Jeder Verkehrstote durch Raserei ist einer zu viel. Tempolimit 130 Km/h und fertig.

Es gibt kein Argument dagegen. Keine Freiheit des Einzelnen (die hört nämlich immer dort auf, wo andere gefährdet sind), keine Zeitersparnis (gleiches Gegenargument, die Gefährdung anderer) und auch kein die Autobahnen sind ja frei (wieder das Gleiche).

Keiner kann ein Argument liefern, dass schnell fahren irgendetwas sicherer oder besser macht.
 
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Die Autos haben ganz andere Probleme. Das Entertainment System im v90 ist der totale Müll und zeigt die Titel auf einer Speicherkarte mit der beworbenen Größe nicht an, der Kofferraum ist extrem empfindlich, die parkautomatik funktioniert nicht, der Spurhalteassistent ist auch unnötig, da er im Zweifelsfall sehr plötzlich das Lenkrad passiert und man daher fast einen Herzinfarkt bekommt. 180 km/h sind definitiv zu wenig. Wieso sollte man sich denn dann einen Volvo kaufen, wenn ein ähnlich teurer BMW mit ordentlicher Motorisierung 250 fährt?! Bei einer leeren Autobahn gurke ich bestimmt nicht mit 180 herum...
 
Schon recht Mutig.
Als ich mit Fahren angefangen habe, gab es auch nicht so viele Autos mit 200+
Ich wäre ja durchaus für ein Autobahn Tempolimit von 180 Km/h. Meinetwegen auch 160. Dabei kann man noch gemütlich Reisen, falls die Bahn mal frei ist ohne Einzuschlafen. Die Gefahr besteht ja durchaus bei 100 / 120 / 130 o.ä.
Die Gefahr der Tiefflieger, welche mit 300+ angeflogen kommen gibts dann aber trotzdem noch.
Es gab doch mal die freiwillige Tempobegrenzung der Hersteller. Ganz früher, glaube 230, dann 250. Warum wurde die eigentlich aufgekündigt?

Karatebock schrieb:
An sich ist das echt gut gemachtes Marketing. Man kann deutlich günstiger Getriebe bauen und die Übersetzung so einstellen, dass der Verbrauch runtergeht.
Wie die Getriebe deutlich günstiger werden sollen ist mir da aber etwas schleierhaft. Die Übersetzung passt doch heute auch schon. Wenn der Schlitten für >200 ausgelegt ist, aber nur 120 - 140 gefahren wird, geht der Verbrauch von ganz allein in den Keller. Es kommt ganz allein darauf an ob die Drehzahl im Bereich des größten Drehmomentes liegt.
cookie_dent schrieb:
Und das ein Volvo "DAS" sicherste Auto ist, ist schon längst Schnee von gestern.
Das war aber nur passiver Insassenschutz. Wenn so ein "Panzer" irgendwo rein gefahren ist, blieb kein Auge trocken. Und die 400er Baureihe war doch damals schon Dünnblech.
Ich hab mal mit nem 240er in der Stadt eine Ente "zermalmt". Da finde ich es heute aber besser, wenn die Fahrzeuge etwas nachgeben. Bei den SUVs ala Q8, Cayenne etc. kriege ich deswegen regelmäßig nen Hals.
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrigiert)
mtheis1987 schrieb:
Ich sehe schon, du betrachtest Autofahren auch immer nur von der Todbringenden Seite ja? (...)
Nein, nur von der physikalischen Seite, deren Gesetzmäßigkeiten allgemein bekannt sein sollten.

Die Bewegungsenergie steigt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit, das ist Fakt. Und damit ist auch alles zum Risiko (= Eintrittswahrscheinlichkeit * Schadenausmaß) gesagt. Das Risiko bzgl. Unfällen mit 200 km/h beträgt bei einer maximalen Geschwindigkeit von 130 km/h genau 0 %.
 
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stabile schrieb:
Mehr brauche ich zu geretteten Menschenleben nicht sagen. Wer die halbe Stunde nicht investieren will, es geht um eine Massenkarambolage vom 19.10.1990, in der Menschen starben, weil andere ihr Grundrecht auf Raserei wahrnehmen.

Unsere Autos sind zu schnell, die Höchstgschwindigkeit zu hoch und die Industrie hat uns erfolgreich eingeredet, dass schnell fahren ein Ausdruck von Freiheit ist.

Und nein, andere Verkehrstote spielen hier keine Rolle. Weder durch Alkohol noch sonst etwas. Jeder Verkehrstote durch Raserei ist einer zu viel. Tempolimit 130 Km/h und fertig.
Nichts anderes als negative Stimmungsmache:
Ein Tempolimit hilft absolut gar nichts dagegen, dass Leute im Nebel ihre Geschwindigkeit nicht anpassen = Rasen != schnell fahren

Hier scheint es lediglich um eine Rechtfertigung für ein Tempolimit zu gehen, statt wirklich um das Kümmern um Probleme (z.B. Verkehrstote, Klimawandel, etc.).
Über deine Beweggründe könnte ich leider nur rätseln.

Wenn jeder Verkehrstote durch Raserei einer zu viel ist, müssen wir leider den kompletten Individualverkehr abseits autonomen Fahrzeugen abschaffen (man freu ich mich drauf, wenn das endlich kommt).

Binalog schrieb:
Nein, nur von der physikalischen Seite, deren Gesetzmäßigkeiten allgemein bekannt sein sollten.
Ja und den Rest ignorierst du (wiederholt) komplett - disqualifiziert für eine Argumentation.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wow, über 1000 Kommentare. Geschwindigkeitsbegrenzung scheint in Deutschland echt ein sensibles Thema zu sein. Warum eigentlich?
 
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mtheis1987 schrieb:
@stabile

Siehe aktuell Corona und die Feinstaubmesswerte / Diesel Fahrverbote, da hat man ja inzwischen auch festgestellt das die "schlimmen Stellen" in den Städten sich trotz massiv reduzierter Fahrzeuge auf den Straßen nicht verbessert haben. Und wird man die Fahrverbote deswegen jetzt rückgängig machen? Wird man all jene entschädigen die sich aufgrund dieser Verbote einen "sauberen Diesel" gekauft haben um weiter in die Stadt zur Arbeit zu kommen? Nein! Es bleibt wie es ist, auch wenn es nichts geändert hat.
30% sind keine Massive Reduktion. Na nu hört mal auf hier mit Fakenews um die Ecke zu kommen!
https://graslutscher.de/experte-erfindet-stickoxid-spitzenwerte-und-entlarvt-den-focus-als-sinnlos/
Ach bevor du über die Quelle meckerst, die liefert wenigstens Belege der thesen ;)

Sorry aber alleine die Aussage: Schneller = Schneller am Ziel ist einfach Hanebüchener Quatsch.
 
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Summerbreeze schrieb:
(...)
Es gab doch mal die freiwillige Tempobegrenzung der Hersteller. Ganz früher, glaube 230, dann 250. Warum wurde die eigentlich aufgekündigt?
(...)
Vermutlich wegen der "Freiheit".
 
Binalog schrieb:
Vermutlich wegen der "Freiheit".
Oder um die "Technische Kompetenz" besser belegen zu können?
So werden wir im Ausland ja durchaus oft wahrgenommen. Auch wenn das hier kaum jmd glauben mag.
 
@new Account()

https://www.spiegel.de/auto/aktuell...ken-die-unfallzahlen-drastisch-a-1249595.html

" Tatsächlich starben auf dem untersuchten Abschnitt der A24 in Brandenburg in den Jahren 1996 bis 2002 ohne Tempolimit 38 Menschen. Seit der Beschränkung auf 130 km/h im Jahr 2003 halbierte sich diese Zahl auf 19 Tote. "Ein besseres Beispiel für die Auswirkung von Tempo 130 auf die Verkehrssicherheit gibt es in Deutschland wohl nicht", erklärte deshalb ein Sprecher des Ministeriums für Infrastruktur des Landes Brandenburg. "

Jetzt dein Gegenargument.
 
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@t3chn0

Ahhhh, noch ein Oberberger :daumen:
 
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stabile schrieb:
Jetzt dein Gegenargument.
1) Das belegt nicht, dass das Tempolimit ausschlaggebend war -> z.B. gab es seitdem einige technische Weiterentwicklungen
2) Tempolimits machen auch meiner Meinung nach Sinn - nach Bedarf. Aber nicht generell.
3) Ein generelles Tempolimit hat ganz andere Auswirkungen als ein örtliches Limit
 
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Summerbreeze schrieb:
Oder um die "Technische Kompetenz" besser belegen zu können?
So werden wir im Ausland ja durchaus oft wahrgenommen. Auch wenn das hier kaum jmd glauben mag.
Am Ende gehts nur ums Geld.. Stellt euch mal vor, wir würden alles ab 2.5L Hubraum im PKW extra besteuern..
Dann wäre die Diskussion die gleiche. Solange eben der Deutsche mit 250km/h über die Straße rast und sich über Tempolimits aufregt, haben wir keine echten Sorgen ;)
 
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Rockstar85 schrieb:
30% sind keine Massive Reduktion. Na nu hört mal auf hier mit Fakenews um die Ecke zu kommen!
https://graslutscher.de/experte-erfindet-stickoxid-spitzenwerte-und-entlarvt-den-focus-als-sinnlos/
Ach bevor du über die Quelle meckerst, die liefert wenigstens Belege der thesen ;)

Sorry aber alleine die Aussage: Schneller = Schneller am Ziel ist einfach Hanebüchener Quatsch.

Ist es das? Ich verweise nochmals auf den bereits von mir beigetragenen Link: https://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/regelcheck-tempolimit-clip
Und zudem bin ich Berufsbedingt viel und oft lange Strecken unterwegs und kann diesen "Test" nur bestätigen.

Und zu deiner Quelle verkneife ich mir mal einen Kommentar.
 
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