Test TerraMaster T9-450 im Test: 9 Laufwerke für 2 × 2,5 und 2 × 10 GbE mit Intels C3558R

Frank

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Das wird wohl mit das beste NAS, was man kaufen kann. Die Netzwerkanbindung ist lobenswert, da macht der SSD Cache durchaus sinn.
 
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Weniger Berichte über fertige NAS, mehr Berichte über die Möglichkeiten / neue Versionen von TrueNAS, Unraid und Co. - darüber würde ich mich freuen.
 
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Vielen Dank für den langen Bericht.
Was auch mal ein tolles Projekt/Beitrag wäre, die einzelnen Apps aufzulisten/vergleichen von den typischen NAS Herstellern Synology, Qnap und TerrraMaster sowie @thuering ansprach auch freie NAS Software mit deren Apps.
 
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Wozu die Link Aggregation? Das Teil reizt doch nicht einmal den einzelnen 10Gbit Link aus wenn ich’s richtig sehe, damit eher als Failover interessant. Leider implementiert niemand SMB v3, da kann man auch für einzelnen Transfer mehrere Links parallel ausnutzen ohne Switch mit LACP Support.

Macht natürlich nur Sinn wenn Cache oder Übertragung davon profitieren. Ist aber mehr oder weniger konfigurationsfrei.
 
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Ich fände sowas nur als Gehäuse mit Netzteil, wo ich mir selbst ein ITX-MB einbauen könnte, mal richtig cool.

Warum macht niemand sowas? :confused_alt:
 
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crogge schrieb:
Das wird wohl mit das beste NAS, was man kaufen kann.
Selbst für eine Selbstbau-NAS interessant, da sich das TerraMaster-OS auf einem USB-Stick des Mainboard befindet.
Diesen könnte man dann einfach mit einen Unraid-USB-Stick austauschen.

Dann hätte man alle Vorteile von einer offenen NAS-OS wie Unraid und ein schön „kompaktes“ NAS-Gehäuse
 
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Die Performance ist angesichts des Preises ja recht ernüchternd. Ich nutze noch einen alten Haswell 4 Kerner im DIY Truenas welcher gerade so flink genug ist, die ersten 30GB (Arbeitsspeichergröße) mit ausgelasteter 10GBit Verbindung zu schreiben, danach sinkt es je nach Betriebszustand auf rund 600-800MByte/s bei großen Dateien, was auch in etwa der Leseleistung entspricht. Ein bisschen mehr würde ich von einem nagelneuen NAS also entsprechend schon erwarten.
Ergänzung ()

Banned schrieb:
Ich fände sowas nur als Gehäuse mit Netzteil, wo ich mir selbst ein ITX-MB einbauen könnte, mal richtig cool.

Warum macht niemand sowas? :confused_alt:
Dafür könntest du dir einen beliebigen günstigen Tower mit vielen 5.25" Schächten kaufen, und diese mit Hotswapkästen füllen.
Edit: findet man heutzutage tatsächlich kaum noch abseits einiger high-end Exoten, vielleicht mal Ebay durchsuchen, da gibts oft sehr hochwertige ältere Gehäuse sehr günstig, da normalerweise niemand mehr Tower in dem Style sucht.
 
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holdes schrieb:
Leider implementiert niemand SMB v3, da kann man auch für einzelnen Transfer mehrere Links parallel ausnutzen ohne Switch mit LACP Support.
Synology kann das inzwischen mit DSM 7.2 (und wohl auch DSM 7.1.x bei einigen). Erfahrungsberichte dazu hab ich selbst noch nicht gesehen und ich muss es auch noch ausprobieren.
 
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Das ist super wenn das entsprechend Durchdringung findet. Ein Win Client in Kombination mit Win Server kann quasi aktuell in beliebigen Situationen dynamisch Bandbreite nutzen. In einem meiner Test PCs sind z.B. 5x GBit Ethernet Links dran, entsprechender Switch und ein Server mit 25Gbit. Der Client belegt auch beim kopieren (egal in welche Richtung) für ein einzelnes File alle 5x Gbit Links voll und das komplett ohne Config und mit verschiedenen Hersteller der NICs (jeder Link hat einfach nur eine IP Adresse aus dem gleichen Netz per DHCP).

Wenn ihr das also testet dürfte das sogar einfacher sein als LACP und parallele Streams von mehreren Clients. Ein ziemlich unterschätztes Feature seit Jahren.
 
Echt super interessant, vorallem echt gut durchdacht.
Der Preis ist zwar etwas saftig für meinen Geschmack, aber durchaus angemessen.
Läuft das ganze auch mit TrueNAS gut? Das würde mich persönlich äußerst interessieren.
 
Auf Jasper Lake (das war doch Intels „Budget“-Plattform mit ECC-Support?) hoffe ich im Stillen auch bei Synologys DS223+/224+ :)
 
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Der Standard auf so einem Gerät dürfte 10 GBit/s Einzelverbindung sein. Und auch so sollte getestet werden.

Irgendwie wirkt für mich das Ding ziemlich langsam für die Hardware. Nach meinen Erfahrung fangen unter Windows bei CIFS an, Einzelclients bei 10 GBit/s-Verbindungen recht früh zu limentieren. Deswegen kommt es darauf an, mit was für einem Client man testet und ob evtl. ein Antivirus auf dem Client bremst.

Nutze selber 10 GBit/s Selbstbau mit TrueNAS und ZFS-Z1. Man kann auch noch Perfomance rausholen, indem man die Clustergröße anpasst (1 MB Cluster für große Dateien).
Ergänzung ()

Banned schrieb:
Ich fände sowas nur als Gehäuse mit Netzteil, wo ich mir selbst ein ITX-MB einbauen könnte, mal richtig cool.

Warum macht niemand sowas? :confused_alt:

Ich benutze ein Inter-Tech Storage 4U-4416 Gehäuse. Ist aber recht grob verarbeitet und recht laut ohne Modifikation. Dafür passen die Standardteile aus dem alten (Gaming-)PC rein. Bei mir läuft eine AMD 3600x auf einem C6H (für 100 Euro bekommen) drin und eine gebrauchte Mellanox 10 GBit/s Netzwerkkarte (30-40 Euro) aus China.
 
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9 Bays bzw. generell ungerade Anzahl an Laufwerken ist schon blöd für ZFS und co...
 
Nervös auf meine Signatur schau

Davon abgesehen: Beim Intel Atom denke ich immer noch an die Netbooks von ca. 2010.. da muss ich meine gedankliche Referenz mal dringend updaten.
 
DerNiemand schrieb:
9 Bays bzw. generell ungerade Anzahl an Laufwerken ist schon blöd für ZFS und co...
Wieso? 8 Reguläre Laufwerke und eins für Backups und oder Spare (bzw. halt wenn man ein Laufwerk tauschen will). Ist doch praktisch.
 
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Redundant Power Supply hätte ich bei dem Preis aber erwartet
 
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