News TerraPower und Toshiba arbeiten an Energiekonzept

Ja, den ePenis hab ich wieder eingesteckt. ^^
 
@Plastikman: Hab deinen uneditierten Beitrag gelesen und weiß somit worauf du anspielst. ;)
Zu Glauben, dass die Stollen dicht sein müssen bis zum jüngsten Tag ist auch illusorisch. In 400 Jahren kann die Menschheit so oder so ausgestorben sein. Tatsache ist, dass jede Lösung eines Problems neue Probleme aufwirft, deren Lösung neue Probleme aufwirft usw. Sich deswegen der Kernenergie zu verschließen ist engstirnig und führt wieder zu anderen Problemen (wie löst man die Energiefrage? Man braucht mehr Energie um aus Sand Reinsilizium zu machen, als die SOlarzellen wieder reinholen können. Will man alles mit Windrädern zuklatschen? Geht auch nicht. Wasserenergie mag in Norwegen/Schweden funktionieren, in Deutschland oder England tuts sies nicht. Und wo holen wir die Energie her?

Wo liegt Niedrigstrahlung? Wie sehr über der natürlichen Grundstrahlung? Oder darunter? Wenn die Strahlung unter die natürliche Hintergrundstrahlung fällt, steigen Krebsrisiko etc auch wieder an.

Leider ist das Thema so emotionalisiert, dass egal wie sehr man sich damit auseinandersetzt, immer zu extremen Positionen kommen kann. Auch wenn man sich als Physiker damit auseinandersetzt und seine Diplomarbeit drüber schreibt, kann man zu nem extremen Öko werden, das schließt sich ja nicht aus, wobei ich ausdrücklich sagen will, dass ich dich nicht einfach als Öko dahin stellen will, dafür kennen wir uns nicht gut genug.

Aber extreme Positionen kann man immer finden. Wir werden unsere Aussagen ja nicht einfach so dahinstellen, auch wenn dein erster Post den Eindruck machte ;)

Am besten wir belassen es dabei, sonst raufen sich die Forenwächter noch die Haare aus^^

Achja: Wieso ePenis? Eigentl. doch Penis, weil du das in RL das Wissen und den Hintergrund hast. ePenis wäre es, wenn du nur hier im Netz diesen Penis hättest.
 
In 40 Jahren voraussichtlich erst fertig entwickelt bzw. einsatzbereit? Dann wird Bill Gates die Früchte seiner Arbeit aber wahrscheinlich schon nicht mehr mitbekommen.

Aber Lob an Bill Gates. An seinem Engagement können sich viele Superreiche noch ne gute Scheibe abschneiden.
 
Ich CopyPaste mal meine WinFuture antwort darauf:

Sagt mal SPINNEN hier einige? Nukleare Energie für "gut" zu heißen, das ist doch wohl der Schwachsinn des 20. und 21. Jahrhunderts! Atomenergie ist in Massen verfügbar - der einzige Vorteil! Dann gibt es nur noch Nachteile: a) teuer (jaja jetzt denken die BILD Leser ist günstig, nichts da! Die EU subventioniert den Spaß mit 50 Milliarden Euro pro Jahr! Der Staat zahlt die Entsorgung, nicht Vattenfall oder andere Vollidionten, und da gibs noch einige versteckte kosten mehr. Im Endeffeckt ist Atomenergie teuer³), dann gibt es KEINE EINZIGE ENTSORGUNGSART! Die Halbwerzeit übersteigt alles - es kann nicht abgeschiermt werden und "ins All schießen" ist leider nen "kleines" Risiko wenn die Rakete da nicht ankommt (Stichwort dreckige Bombe)! Dann strahlt das - riecht nicht - schmeckt nicht - nicht zu sehen! Leukemieerkrankungen in AKW Nähe sind um ein vielfaches höher als in "nicht AKW" Nähe, und es mutiert einfach alles! Bedeutet nicht das Superman, Spiderman oder geile Weiber mit dicken Möpsen rauskommen sondern sich Gene in Mensch, Tier und Pflanzen langsam abändern und an sich selber erkranken (was anderes ist Krebs ja nicht) und man daran verreckt! Dann die Gefahr hin das es eine hohe potentielle Angrifffläche bietet (ob extern, ala Bomben, intern durch Sabotage oder durch sich selbst)! Und dann diese SCHWACHSINNS Kommentare hiere von wegen Solarenergie ist alzu uneffizienz! 15-16% Auslastung haben die Padel, und alle 2 Jahre kommt BISHER 1% dazu, mit Milliarden von Gates und Co. in der Technik würde das schneller passieren! Das Motto der Zukunft MUSS dezentralisierte Energieversorgung heißen... ein guter Anfang sind Blockheißkraftwerke (aka Motor im Keller für Wärme und Strom), auch wenn die auf fossilen Stoffen bauen sie sind SEHR effizient und eine tolle Übergangslösung (ca. 20 Jahre amotisiert, Lebensdauer 30Jahre) bis Solar und Co. ausgereifter sind! Für 10 Milliarden hätte der sicher 1 Millionen BHKWs kaufen können und somit grob 10-30 Millionen Personen Effizient, dezentralisiert und ATOMFREI mit Energie versorgt - hier und jetzt! Damit hätte man schonmal einige Kohlekraftwerke oder besser noch AKWs abschalten können. Und wenn die EU die 50 Milliarden in BHKWs stecken würde pro Jahr hätte komplett Deutschland HIER JETZT UND HEUTE (OK Produktionszeit nebenher) BHKWs! Die nächsten 30 Jahre RUHE mit AKWs und so ner kacke. Die Arbeitsplätze würden verlagert werden von AKWs KKWs zu den BHKWs in Anfwohnernähe... und in 30 Jahren, da ist die Effienzen der Padels sicher bei 50% (wenn nicht mehr) sodass ca. 1 Hausdach für 4-5 Familien ausreichen würde, und Firmengebäude und Co. damit auszustatten und ALLE hätten ist! Ich bin kein Öko aber man muss man ZUKÜNFTIG denken und auch ZUKÜNFTIG WIRTSCHAFTLICH! Die Typen sehen doch nur momentan die Kohle - in 30 Jahren könnte man damit Wunderbar kohle machen und hätte KEINE Sorge mehr dahingehend. CO2 geblabber ist zwar ohnehin Quark, aber die menschen wären "Energienulllastiger", bedeutet das wir der Erde keine Energie nehmen sondern der Sonne... und die Strahlt ohnehin mit oder ohne zutun! Man ey - wenn ich die Typen hier lese mit ihrer halbwissenden Meinung (was sie sich mit vll. 8-12 Std. tollem lesen komplett umändern könnten) AKWs vertreten! Will mal die Typen an der Strahlungsdosis sterben sehen, dann denken die auch wäre mal besser gewesen was anderes zu machen. Übrings: Wind und Wasserenergie ist auch nicht umbedingt so toll, Solar ist wohl das kleinste übel momentan (bis man Fusionierung in Griff hat... so in 300 Jahren :D)! Das größte sind AKWs! Also hört endlich auf zu blubbern sondern lest euch was an! Ich musste auch dazu getrieben werden, hielt ich AKW für günstig und toll :) Trugschluss!

Bin wohl einer der wenigen Atomgegner Deutschlands!
Gestern per Zufall mit einem geschrieben der bei Hannover direkt am AKW wohnt:
Nachbarin Leukemie aber er ist der felsen festen Meinung "besser ein AKW als nachbar als ein KKW" o_O

BHKW sollten "ran", als Zwischenlösung! Und in 30 - 40 Jahren wenn sich alles gut entwickelt hat gibt es hoffentlich ausschließlich Wasser, Wind und Sonnennutzung IM RAHMEN angepasst. (denn gerade Wasser und Windenergie sind auch schädlich, wenn man es übertreibt!)

Und ein weitere Punkt: Ich glaube nichtmal 20% der Weltbevölkerung nutzt Energie (Strom aus der Leitung und Co.), wenn diese hinzukommen gäbe es ja fast einen Kollops! Deshalb unbedingt den Energieverbrauch der Geräte und das Bewusstsein der Menschen ändern.

Gruß

Achja Ps.: Fusionskraftwerke sollen wohl auch nicht der Hit sein? Neutronenstrahlung (ähnl. Gammastrahlung) und Co. kommt da raus, deshalb lass die Sonne mal Fusionieren wie sie mag ;-) Müssen wir nicht haben.
 
Den Müll den wir haben, mit dem müssen wir leben. Das ist klar. Aber ihn von A nach B zum Brüten zu schicken, finde ich trotzdem nicht gut. Brüten ist schweineteuer.

Das Geld, was wir jetzt schon an Subventionen in Atomkraftwerke stecken, wenn das mal in die Bilanz einfließen würde, dann wäre Atomstrom auf einmal fast so teuer wie regenerativer Strom.
Ergo, Subventionen weg, Geld in regenerative Energieforschung.
Von Voltaikzellen halte ich dabei nicht viel. Nein gerade Desertec ist eine Möglichkeit.
Außerdem, nicht auszudenken wo die regenerative Energie jetzt schon wäre, wenn wir die letzten 20 Jahre mal die Subventionen da rein gesteckt hätten.

Anstatt also über Brüter in 40 Jahren nachzudenken und Geld dafür zu verpulvern, sollten wir in regenerative Energie das Geld stecken und dann möglicherweise in 10-20 Jahren unabhängig vom Atomstrom zu sein. Das ist gar nicht so unrealistisch.
Delokalisierte und an die Gegend angepasste Energiegewinnung ist das Stichwort.

Das da die Energiekonzerne was dageben haben ist klar. Delokalisiertes, lässt sich nicht so einfach monoplisieren, wie das jetzt der Fall ist.
Daher bin ich auch kein echter Freund der Kernfusion.
Einfach weil wir Kernfusion und -spaltung eigentlich echt nicht brauchen.

Weiterhin wurde schon richtig gesagt. Strom einsparen. Da kann jeder was dafür tun.
Geräte reparieren anstatt sie wegzuwerfen.
Lustigerweise ist aus so einem Grund eine alte spritschluckende Karrosse besser, wenn sie denn noch fährt, als sie durch eine neue Karre zu ersetzen. Denn die Energie, Öl wasweißichalles was man gebraucht hat um ein Auto herzustellen, das weniger verbraucht, würde locker den Mehrverbrauch der alten Karre decken.
etc. gibt viele Möglichkeiten Stromverbrauch einzusparen.

Ich kann dahingehend wirklich ein reines Gewissen haben. Das stromverschendenste, das ich Nutze, ist das Internet. ^^
 
Interessantes Konzept.
Allerdings ist das auch wieder zu langfristig gedacht.
Die Potentaten der Welt sollten lieber mal ein bischen von dem vielen Geld in ganz andere, weniger erforschte Gebiete der Energiegewinnung investieren. zb. Nullpunktenergie-gewinnung mittels Testatika o.ä.
Die Natur macht es uns schon seit anbeginn der Zeit vor (DNS) und wir bekommens wegen unserem derzeitigen Marktwirtschaftssystem nicht hin, die Dinge die uns alls Gesamtheit weiter bringen würden, zu nutzen.
 
Wiesi21 schrieb:
abgereichertes Uran, ist Uran welches einen noch geringeren Teil Uran235 enthält als natürlich vorkommendes Uran (unter 0,7%). ...
Auch abgereichertes Uran kann allerdings, wenn man das Thema jetzt mal streift (obwohl ich mich beim Laufwellenreaktor nicht wirklich auf diese Allheilverkündung von Bill Gates fokussieren würde, sondern viel mehr auf "abgebrannte Brennstäbe", die sehr viel stärker radioaktiv sind - der reaktor wird genau wie der Brutreaktor ja vor allem vom Putonium in Gang gehalten) ebenfalls große Probleme mit Radioaktivität geben kann, wie einige Untersuchungen nach dem Yugoslawienkrieg ja gezeigt haben - wenn ich einen feindlichen Panzer mit einem Urankerngeschoss treffe, wird eben doch mehr Radioaktivität freigesetzt, als man bei abgereichertem Uran so annehmen würde. Es ist eben auch ne ganze Menge Uran, die da in so einem 2cm Durchmesser, 12 cm langen Stachelgeschoss drin steckt und wenn davon ein Teil im Trefferblitz vaporisiert wird, sind 0,7% radioaktive Atome wieder sehr viel - der urankern ist deshalb auch bei diesen Geschossen mit Blei ummantelt, obwohl das "abgereichertes Uran" ist. Das ist einer der Gründe, warum sich die Bundeswehr um 1980 herum dagegen entschied, Urankerngeschosse oder Uranpanzerungen einzuführen - ein Bericht für den Bundestag (ich weiß leider nicht, wie der hieß, aber der ist auch öffentlich im Internet über das Webportal des Bundestages verfügbar) von vor drei oder fünf Jahren oder so hatte das auch alles mal schön zusammengefasst, welche Tests die Bundeswehr damals durchführte - sowohl mit Urangeschossen, als auch Uranpanzerung - wie sie die Unmenge des bei den Trefferblitzen freigesetzten radioaktiven Staubs aufsaugte und nach Deutschland transortierte (die Tests fanden in den USA statt) und wo dieser radioaktive Staub bis heute gelagert wird.

Uranbergleute, die das Uran Körbeweise aus dem Berg holten, starben in der DDR auch deutlich früher an durch die Radioaktivität bedingtem Krebs, als der Durchschnittbürger in der DDR - diese 0,7% muss man eben auch immer im Zusammenhang mit der Masse Uran, die ich da habe, vergleichen. Beim Uran im Trinkwasser, das ich also sozusagen verdaue, ist die Toxizität mit Abstand das wichtigste Thema und die Radioaktivität absolut nebensächlich, weil die Masse an Uran einfach so verschwindend gering ist - bei den Unmengen abgereichertem Uran, das wir haben, würde aber sowieso keiner auf die Idee kommen, dass zu verspeisen.

Der laufwellenreaktor macht, wie der Brutreaktor, nur das, was heute in La Hague stattfindet, in einem Schritt - er trennt das entstandene Plutonium heraus und verbraucht es gleich, wohingegen derzeit die abgebrannten brennstäbe nach La Hague gefahren werden, um dort das Plutonium herauszutrennen. Ob der Laufwellenreaktor in der Lage sein wird, die radioaktiven Atome im abgereicherten Uran zu nutzen, ist dagegen Spekulation - das wird allerdings derzeit auch genutzt und nicht endgelagert, es wird nicht als Müll deklariert ssondern als flüssiges Uranhexaflourid nach Sibirien transportiert, wo es erneut in Centrifugen gesteckt wird um weitere Anreiecherungsprozesse zu durchlaufen - darüber, wie das abläuft, gabs vor einem Monat oder so eine drastische Reportage auf Arte. Es würde also, egal wie toll der Laufwellenreaktor einmal werden könnte, nicht mehr "Radioaktivität verbraucht", als bereits mit heutiger Technik möglich ist, es würden lediglich ein paar Transportwege entfallen - das ist ne tolle Sache für Gesellschaften, die sich sowieso an Kernspaltung kletten wollen, aber kein Grund um vom Ausstieg auszusteigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MountWalker

Su scheinst dich ja auszukennen mit der Technik. Da hätte ich doch gleich mal 1 oder 2 Fragen:D.

0.
Der Transport von radioativem Material ist ja für sich genommen schon sehr kritsch. Aber das noch riskantere Verarbeiten zu Uranhexaflourid sowie die Anreicherung in Zentriefugen wird ja zudem eingespart. Theoretisch könnte man den Laufwellenreaktor ja direkt neben das(dann ehemalige) Endlager bauen.

1.
Bill Gates implementiert mit seinem 99% zu 1% Vergleich ja eine um das hundertfache effektivere "Verbrennung" von Uran. Du sagst nun aber, dass das so nicht ganz richtig sei. Um wieviel Prozent steigt den die Effektivität der Verbrennung, verglichen mit den heute modernsten Methoden?

2.
Bill Gates behauptet, dass die in den USA vorhandenen Uranabfälle genügen würden, um das Land mehrere Jahrhunderte mit Energie zu versorgen, und nicht nur das, einfache Filter durch welche man Mehrwasser fleißen ließe, würden genug Brennstoff bis zum Endpunkt des Bestehens der Erde liefern. Ist das wahr?

3.
Wie gefährlich sind die Rückstände des Wellengenerators? Wieviel Rückstände sind überhaupt noch vorhanden?
 
Also ich kenn mich nicht mit Atomphysik aus, ich hab lediglich bei den Arte-Dokus aufgepasst - also ich bin hier kein Experte.

0.
Sehe ich auch so, deswegen ist das für Staaten, die sich an Kernspaltung kletten wollen, bestimmt auch eine hervorragende Sache - die USA haben das ja unter Obama beschlossen und die ihm entgegenstehende Opposition ist noch viel stärker für die "Wiedereinführung" von Kernspaltung in den USA (seit dem Unfall in Three Mile Island 1979 wurden da keine neuen AKW mehr gebaut), also ist es aus Sicht von Bill Gates, der das Joint Venture ja quasi als Großaktionär sponsort, sehr ökologisch. Für mich als Deutscher wirds nur problematisch, weil ein Hype um diese Technik dazu führen würde, dass wir in Deutschland die Kernspaltung wieder einführen, weil die Mehrheit der Wähler auf Grund des (mutmaßlich falschen) Glaubens an eine restlose Verbrauchbarkeit radioaktiver Isotope eine Wiedereinführung der Kernspaltung in Deutschland befürworten würde.

1.
Ich weiß nicht, warum Bill Gates das sagt - ich gehe erstmal davon aus, dass er weder die Wiederaufbereitung, also Heraustrennung des entstandenen Plutoniums, noch die Wiederanreicherung berücksichtigt. In der Arte Doku wurde gesagt, dass die USA bisher keine Wiederanreicherung machen (das macht momentan nur Russland - das aber schon seit Jahrzehnten). Wenn die USA dann bisher auch auf die Wiederaufbereitung für die zivile Nutzung verzichten sollten (Wiederaufbereitung für die Produktion von Atombomben kennen die sicherlich), könnte Bill Gates' Aussage auf das, was momentan in den USA Praxis wäre, durchaus zutreffen, nur schöpfte die derzeitige Praxis in den USA dann nicht alle Mittel der derzeitigen Technik aus.

2.
Man kann Uran aus dem Meer einsammeln und anreichern, Uran ist überall in extrem geringer Konzentration, wenn man entsprechend lange filtert, bekommt man überall Uran raus. Wie lange das reichte, würde ich als Laie mir nicht anmaßen zu bestimmen, allerdings klingt mir das mit dem bis zum Ende der Erde (ich glaube das wären noch ein paar hundertmillionen Jahre) doch sehr nach Kaffeesatzleserei. Bill Gates ist so erfolgreich gewesen, weil er extrem gut wirtschaften kann - vielleicht hat er in den zwanzig Jahren mit Steve Ballmer auch gelernt, welche Marketinglügen gefahrlos anwendbar sind.

3.
Keine Ahnung - aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemals gelingen wird sämtliche radioaktiven Isotope restlos zu verbrauchen. Theoretisch könnte man auch die Wiederanreicherung, die derzeit in Russland (ua. für französische AKW-Betreiber) Praxis ist, ewig wiederholen, bis dann theoretisch sämtliche radioaktiven Isotope von deren nicht radioaktiven getrennt sind, aber ob das praktikabel ist, steht in den Sternen und dass ein Laufwellenreaktor eine rückstandslose Verwertung aller radioaktiven Isotope bewerkstelligen könnte, glaube ich erst, wenn unabhängige Studien das bestätigen. ;)
 
Ein etwas vorlautes, experimentierfreudiges aber eigentlich "sauberes" Verkaufgenie namens Gates und ein Balmer als Haudrauf, der beim Draufhauen auch gerne mal nicht so genau hinschaut und so den "Devilpart" des Teams mit immer frischer Nahrung versorgt? Interessante Theorie, könnte hinhauen!
Ich empfehle an dieser Stelle die wirklich hervorragende Dokureihe: "Triumf of the Nerds" von und mit Robert X.Cringely, der in dem Task, alle Akteure der Computergeschichte vor die Kamera zu bekommen und erzählen zu lassen, mindestens genauso genial war, wie die Akteure selber in ihren Karrieren.

Und, selbst wenn du kein Atomphisiker bist, die Antworten finde ich klasse. Ich resumiere, dass die Frage wohl weniger die nach Bill Gates Idee ist, sondern die, wie lange die Resource Uran noch zur Verfügung stände, wenn man Uran ganz nach dem Vorbild der Russen wieder und wieder Aufbereiten würde, biss im Idealfall alles verbraucht währe.

Eine weitere Frage ist die, ob die Gesamtheit der Strahlenden Produkte über die Zeit ab- oder zunimmt, will meinen: habe ich nach einem der 60 jährigen durchläufe eines Wellengeneratorbrennelements mehr von diesem Zeugs mit einer Halbwertszeit von Ü 10000 Jahren oder Weniger?(Diese Frage mag sich jetzt etwas laienhaft anhören, und das wird sie wohl auch sein, leider bin ich aber ebensowenig ein Atomphysiker :)).

Zum Energieproblem allgemein:
Ich finde es gut, sogar sehr gut dass man sich in diesem Land ernsthaft und kritische Gedanken zur Atomenergie macht. Wenn aber Pick Oil mal überschritten ist(ob jetzt oder in 50 Jahren, der Moment wird kommen), dann sieht es für die Menschheit extremtlichst extremst extrem aus. Die nach dem Ende des ersten Weltkriegs beschleunigend einsetzende Bevölkerungsexplosion, gründet fast ausnahmslos auf der Verwendung von Öl. Seien es, Werkzeuge, Möbel, Kleider, Düngermittel oder und allem vorran Energie. Hätten wir von heute auf Morgen kein Öl mehr und auch kein Gaß, ich vermute dass in den nächsten 5 Jahren mindestens die Hälfte unserer Bevölkerung verschwinden würde.

Ich möchte nicht wissen, was die Menschen dann alles verbrennen würden, damit sie in einem Kalten Winter nicht den Kältetod zum Opfer fallen(ja, die Natur kann da einige überraschend heftige Verhaltensweisen heraufbeschwören). Regenerative Energien haben noch gewaltige Probleme mit der Speicherung, insbesondere ab der 50% Energieanteilsgrenze. Hätte man diese Probleme bis zu Pick Oil im Griff, dann währe das gut, wenn nicht: wir leben nicht mehr in den 60ger oder 70gern. Wir wissen sehr viel besser was es mit Strahlung auf sich hat. Unsere Materialien/Werkzeuge/Forschung haben riesen Entwicklungsschritte hinter sich. Ideen wie den Wellengenerator sollte man im Auge behalten, zwar nicht einsetzen aber daran forschen. Es könnte sich unter Umständen mal als Rettung erweisen, enien Jocker den man sonst nicht hätte.
 
bill gates hat doch sein leben lang fast ausschließlich blödsinn erzählt oder z.m. gewaltig übertrieben bzw untertrieben (jeh nach dem). warum sollte das jetzt anders sein?
 
Bill Gates ist doch zweifelsfrei der größte BlenderAberImNachhineinAufDieBeineSteller, den die Welt jemals gesehen hat. In so fern kommt das doch klasse hin, das mit den 40 Jahren.

Am Ende, dann wenn Bill mit 90 ja wohl nicht mehr aktiv dabei ist, könnte es gar richtig gut werden, so wie Windows7 ja auch ganz toll geworden ist, nachdem Bill da ja nicht mehr mitmischt...
 
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