News Tesla: Kurzschluss bei Hardware 4 führt reihenweise zu Ausfällen

Also wer tatsächlich, regelmäßig den Raum braucht, der wird keinen Prospektwerten trauen sondern selber ausprobieren.
Ebenso mit Verbrauchswerten, keiner fährt genauso, wie man selbst, darum kann man auch Verbräche nur mit sich selber vergleichen. Andere Dinge ggf. als Orientierung herannehmen. Wenn ich sage, dass ich das Model 3 Performance Highland mit 24-27kWh/100km gefahren bin und dabei noch nicht einmal auf der Autobahn damit war und auch eher wenige Raceboxmessungen durchgeführt hat, das hilft niemand. Gemütlich gefahren bringt man das Fahrzeug auch unter die 20kWh/100km. Man kann locker ein Auto mit einer Spanne des dreifachen Verbrauchs bewegen. Habe bspw. einen fetten e-tron schon mit weniger als 15Wh/100km auf einer Strecke über 500km in der Ebene und ohne Hypermiling bewegt aber ebenso kein Problem auf der AB mit Vollgas in Richtung Zahlendreher 51kWh/100km zu kommen. Alles im rechten Fuß.
 
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Vergleichbarkeit gibts nur bei identischen Rahmenbedingungen. Deshalb die WLTP (Wärmeleitpaste^^) Angabe. Hat zwar nichts oder sehr wenig mit realistischer Reichweite zu tun, ist aber eine standardisierte Methode, die der Vergleichbarkeit dient.
Übrigens ist die "Reichweitenangabe" so wie sie ist (eine Akkuladung) eh nicht besonders aussagekräftig.
Wichtiger finde ich die Zeit, die das Auto braucht um eine gewisse Distanz zu bewältigen.
Diese Zeit wird noch maßgeblich beeinflusst durch Ladegeschwindigkeit und Verbrauch.
Eine Angabe wie zB "1000 km in 12 Stunden bei 20°C und vmax 120 km/h" wäre doch recht praxisnah.

Gut dass es auf YT und anderen Plattformen Erfahrungsberichte gibt.
Auch von Leuten, die viele Autos testen und Tabellen mit Messwerten veröffentlichen.
(Wens interessiert: unter 20k auf Gebrauchtmarkt empfehlenswert sind id3 pro performance, bmw i3 120ah, Hyundai Ionic Classic (vfl oder fl), Fiat 500e. Mit denen sollte Reisen mit kleinen Kompromissen möglich sein und die Qualität/Langlebigkeit stimmen).
 
:) ihr habe ja alle Recht, denn leider ist genau das viel zu oft zu sehen im Umfeld von vermutlich nahezu jedem hier. Man kann nur hoffen, dass man selbst sachlicher die Entscheidung trifft.
Wobei, Auto ist schon ein emotionales Thema und am Ende ist es doch schön, die Wahl zu haben und man verteidigt natürlich seine Entscheidung, wer gibt schon gerne zu ins Klo gegriffen zu haben, wenn man dafür den großen Kofferraum, die lange Ausstattungsliste, den günstigen Preis oder oder oder in den Ring werfen kann.
Gibt es eigentlich zum Fehlerbild Neuigkeiten???
 
cele schrieb:
Vergleichbarkeit gibts nur bei identischen Rahmenbedingungen. Deshalb die WLTP (Wärmeleitpaste^^) Angabe. Hat zwar nichts oder sehr wenig mit realistischer Reichweite zu tun, ist aber eine standardisierte Methode, die der Vergleichbarkeit dient.
Übrigens ist die "Reichweitenangabe" so wie sie ist (eine Akkuladung) eh nicht besonders aussagekräftig.
Wichtiger finde ich die Zeit, die das Auto braucht um eine gewisse Distanz zu bewältigen.
Diese Zeit wird noch maßgeblich beeinflusst durch Ladegeschwindigkeit und Verbrauch.
Eine Angabe wie zB "1000 km in 12 Stunden bei 20°C und vmax 120 km/h" wäre doch recht praxisnah.

Gut dass es auf YT und anderen Plattformen Erfahrungsberichte gibt.
Auch von Leuten, die viele Autos testen und Tabellen mit Messwerten veröffentlichen.
(Wens interessiert: unter 20k auf Gebrauchtmarkt empfehlenswert sind id3 pro performance, bmw i3 120ah, Hyundai Ionic Classic (vfl oder fl), Fiat 500e. Mit denen sollte Reisen mit kleinen Kompromissen möglich sein und die Qualität/Langlebigkeit stimmen).
Das wäre wirklich sinnvoll.

X Stunden / 2000km bei 20Grad und 130km/h. Dann werden die reellen Ladezeiten mit einberechnet. Da sieht man dann auch, das 800V noch nicht sooo viel bringt, sondern 400V voll ausreizen ausreichen würde…
 
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Nun, in eine vergleichbare Richtung geht m.E. der P3 Charging Index. Hierbei wird geschaut, schafft man 300km nachzuladen in 20 Minuten. Das ist der Indexwert 1.
Es werden hier die ersten und die zweiten 10 Minuten bei einem Start von 10 % SoC betrachtet und der Verbrauchswert auf Basis des ADAC Wertes, der gemessen wurde berücksichtigt.
Da sieht man schon sehr deutlich, dass die 800V Systeme sowohl bei den ersten 10% wie auch den folgenden 10% schneller sind. Und natürlich gibt es schon erste Autos, die über dem Indexwert von 1 liegen und schon fast 300km real in 10 Minuten laden können.
Wenn man sowieso lange an der Säule steht, dann spielt es keine Rolle ob 400 oder 800V. Aber so will man doch nicht fahren, man kann es, aber ich finde es gut, wenn das Auto sich nach mir richtet und nicht umgekehrt.
Mit so einer „steht er, lädt er“ Strategie und ordentlicher Ladeleistung, spielen die Maximalreichweiten keine Rolle. Denn die 1000km ohne Stopp Dieselfraktion ist auch nur eine kleine Gruppe.
 
mattberlin schrieb:
Denn die 1000km ohne Stopp Dieselfraktion ist auch nur eine kleine Gruppe.
Sobald die gewerblich unterwegs sind, sind solche Lenkzeiten ein ziemlich heisses Eisen.
Davon abgesehen dass es völlig unverantwortlicher Irrsinn ist.

Gibt genug Aussendienstler die mit sowas prahlen. Sehr uncool. Die werden aber recht schnell still wenn man denen mal die Leviten liest und sie mal so richtig abfrühstückt - vor versammelter Mannschaft. Auf so Prahlereien stehen Verkehrsrichter im Schadensfall hinterher sehr.

Fahrt anständig!
 
JensG schrieb:
vor versammelter Mannschaft
Echter Sympathieträger! Prahler und Besserwisser mit dem Hang andere runter zu machen. Sowas braucht jede Firma, dann klappt es auch mit dem Betriebsklima.
 
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