Test Test: HDD vs. SSD

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Nein...
Selbst eine meiner alten Hama´s (MTRON 3035) aus 2007 hängt jede HDD bei read ab.
Hängt sie zusätzlich noch an einem guten Controller kommt man bei write auf 0,02-0,03ms.

Es stimmt natürlich, dass eine MTRON bei grossen Dateien auch nicht besser als eine HDD ist.
Aber wer auf SSD hauptsächlich nur grosse Daten lagern will, hat SSDs nicht verstanden.
 
Ich würde mal gerne eine OCZ Vertex im vergleich sehen, vor allem weil diese auch recht günstig ist.
 
Ich seh zwar einen Test, aber was hat der mit dem Titel zu tun? Wo findet denn der Kampf von HDD vs. SSD statt? Ich seh nur SSD´s....
 
Mich würden 2 Dinge interessieren zu Intels X25-M 80GB, würde sie als Vista64 Systempartition mit den üblichen Programmen verwenden:

1)
Anfangs gab es ja Kompatibilitätsprobleme mit dem SATA Controller auf P45 Chipsätzen. Teilweise konnte der Speicher nicht allokiert werden bzw die Performance war schlecht, sodass man einen separaten SATA Controller kaufen musste. Ist das noch so oder lässt sich die Intel ohne Probleme mit an einem SATA Port des P45 betreiben?

2)
Hat jemand einen Test gemacht was die Ladezeit von Vista angeht? Ist es wirklich so viel schneller dass es sich lohnt, eine SSD für Vista zu verwenden?

Danke für ein paar Infos
 
Christian H. schrieb:
Ich seh zwar einen Test, aber was hat der mit dem Titel zu tun? Wo findet denn der Kampf von HDD vs. SSD statt? Ich seh nur SSD´s....

Augen auf! Die VelociRaptor dreht sich immernoch ;)

Sie wurde eben als "schnellste" HDD zum vergleichen genommen...

Peace
 
hmm schade ich hätte mir vorallem mehr über die Leistungsaufnahme der einzelnen Datenträger gewünscht, am besten im Einsatz eines Notebooks. Nunja die restlichen Ergebnisse sind nicht mehr überraschend. MfG
 
Also für Spiele muss es sicher keine SSD sein. Ich habe mit meiner WD Caviar Platte so kurze Ladezeiten, dass ich wirklich keinen Grund sehe, da 700 Euro für ne Verbesserung auszugeben, auch dei 200+ Euro für die Velociraptor(ich nehme mal an die ist nebenher verdammt laut oder?) finde ich übertrieben, dafür krieg ich 2TB Caviars ^^
 
Hm ja ...

Also: Mtron Mobi + OCZ Vertex + Verbrauchstest (für Laptops) wäre interessant. :)
 
@PunGNU
Hey, der Test zerstört irgendwie mein Weltbild
Bissher glaubte ich immer, dass SSD's sich durch besonders niedrige Zugriffszeiten und Latenzen ausszeichnen. Nachdem, was ich bissher gelesen/gehört hatte, würden Systeme auf Flash speichern besonders schnell Booten, da aufgrund der extrem hohen Zugriffszeit viele kleine Daten schnell gelesen sind. Die reine Lesegeschwindigkeit von großen Daten sei bei SSDs nicht viel besser als bei HDDs
Sehe ich richtig, dass dieser Test zeigt, dass eine HDD im Punkt zugriffszeit alle SSDs (außer Intels) schlägt? Wird an dieser Stelle nicht deutlich, dass die HDD bei kleinen Daten (32 bit) noch ganz gut mithalten kann und die SSD diese erst bei größeren Mengen abhängen?

Ich bitte um Aufklärung! Ist meine bissherige Einschätzung über die Latenzen falsch, oder interpretiere ich den Test nur nicht richtig?

Du musst immer zwischen Lesen und Schreiben unterscheiden. Im Lesen sind SSDs normalerweise sowohl in der sequentiellen Transferrate als auch im Random Read schneller als Festplatten. Im Random Access ist die Velociraptor doch 97% langsamer als die Transcend. Nur im Random Write haben einige SSDs mit schlechtem Controller z.T. heftige Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seite 2: "Doch was kann man vom Intel-Label auf dem Solid State Drive erwarten?"
Man kann erwarten, daß bei einem 600€-Produkt der Aufkleber gerade sitzt und deutlich den Produktnamen "X25-M" enthält. Das klappt bei jeder Bierflasche besser.

nochmals Seite 2: "Und im Anschluss ein erstelltes Image wieder aufspielen, führt aufgrund der identischen Anordnung der Daten erneut zu denselben Leistungseinbußen."
Wenn ich den Wear-Level Algorithmus richtig verstehe, wird in der intel-SSD ein Cache benutzt, um möglichst erst zu schreiben, wenn ein 128kb-Block vollständig ist. Dazu wird der zu beschreibende Block in den Cache eingelesen, mit den zu schreiben Daten aktualisiert und dann an einer anderen Stelle (welche bisher die wenigsten Flash-zyklen hatte) geschrieben. Die alte Position des Blocks wird dann freigegeben. Ein Sektorbasiertes Image kann also tatsächlich den gleichen Effekt hervorrufan, wenn man aber ein gängiges Tool (Ghost, Drivebackup) nutzt, welches dateiweise sequentiell arbeitet, hat intel möglicherweise Recht mit der Aussage.
 
danke, guter test, aber mich hätten wirklich alltags-fakten interessiert.
wie z.b. die SSD mal eine woche drinlassen, normalbetrieb mit musik drauf, filme oder so und dann gucken wie schnell das lesen und schreiben bei vielen daten darauf von der hand geht, unabhängig von der position auf dem datenträger.
Laden von Spielen, Musik-alben verschieben, backups machen, Installationen etc.
da waren ja eher syntethische benches drinne, die allein R/W raten ausgeben.
aber respekt, trotzdem super toll gemacht.
MfG
NoMad
 
Also ich arbeite mit einer 40GB 2,5 4600er Festplatte und erreiche mehr Punkte ... Ramdisk sei dank :p
 
Ist eine Defragmentierung bei SSDs wirklich noch notwendig? Ich dachte gelesen zu haben, dass diese überflüssig sei.
 
Sucht doch im Netz x25 vs. vertex da findet ihr genug Benches zu.
Man muss neidlos intel für seine SSD respekt zollen, da sind alle anderen noch weit hiterher. Leider sind sie auch entsprechend teuer.
Warten wir mal die nächsten Generationen von SSD hab, werden wohl innerhalb der nächsten 6 Monate erscheinen, dann werden die Karten wieder neu gemischt.
 
nein... eine SSD muss nichtmehr defragmentiert werden!

es gibt ja keine mechanik die sich die daten erst zusammensuchen muss
 
Also erstmal Danke für den Test, dann herrscht nun endlich mal klarheit dass auch der überarbeitete controller von jmicron ein klares nogo für ssd ist.

Extrem schade finde ich dass nicht eine der aktuellen OCZ Serien mit getestet wurde ( ins besondere Vertex)
Mich würde brennend interessieren wie sich die im vgl zu Intel schlagen.

Und noch ein Kritikpunkt zum Test selbst: warum testet manw ieder mal nur theoretische benches? Warum nicht ein paar Testarchive entpacken lassen, dateisammlungen von partition 1 nach 2 verschieben, ein paar programmbootzeiten und die systembootzeit messen? DAS sind die dinge auf die es im täglichen gebrauch wirklich ankommt und die sich aus den theoretischen benches nur sehr eingeschränkt ableiten lassen.

edit: wer sich noch für die vertex interessiert, das ist der einzig brauchbare vorabtest den ich gefunden hab http://www.pcper.com/article.php?aid=670
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es sehr, sehr schade, dass Computerbase hier a) soviel Aufwand für einen Test betreibt und b) so lange auf einen oft gewünschten SSD-Test warten lässt, und dann ist das Ergebnis und dass, was man lernt, gleich Null. Sorry CB, 0 Punkte!

Eure Ergebnisse kann man auf jeder beliebigen anderen Seite nachlesen: Intel toll, Jmicron gleich doof, Veli geht so. Ach, nee!? Warum macht ihr euch dann so einen Aufwand? Ich bin mir durchaus bewusst, dass sich der SSD-Markt quasi täglich ändert und man einen Punkt setzen muss, an dem man testet. Aber der muss gut gewählt sein! Und irgendwie ist es dieser Test nicht.

1. Was interessiert denn den Normal-User? Wie schneidet eine SSD im Gegensatz zu einer aktuellen HDD ab! Wen interessiert die Veli? Immer und immer wieder. Klar kann die im Test mitlaufen, aber eine stinknormale WD Blue oder WD Black interessiert viel mehr.

2. Oft gewünscht und verdammt sinnvoll: Praxistests. Ja was interessieren mich irgendwelche Benchmarks, wenn die Praxis ganz anders aussieht? In euren tollen CPU-Tests zeigt ihr ja auch, was Winrar oder Spiele machen. Und da ist interessant, dass in vielen Anwendungen ganz andere Komponenten wichtig sind, als die getestete CPU. Auch hier wäre der Anteil einer SSD an der Gesamtperformance mehr als interessant gewesen. Vor allem ist die Frage interessant, was passiert bei exzessiver Parallelbenutzung (Virenscanner und Datei entpacken, Kopieren von mehreren Dateien und gleichzeitiges Öffnen von großen Programmen, etc.).

3. Die Auswahl der SSDs (und HDDs) sieht stark nach "Was haben wir denn da" aus. Für einen Test IMO irgendwo irrelevant. Die Intel-SSD muss drin sein, als Benchmark an dem andere vorbei kommen müssen. Dann eine billige Jmicron-MLC um das Preissegment nach unten hin abzudecken. Des Weiteren muss eine gute SLC drin sein (Mtron ist am weitesten vertreten und preislich sehr attraktiv), damit man SLC vs. MLC vergleichen kann. Und zu guter Letzt interessieren (nach dem Jmicron-Debakel) MLCs mit anderen Controllern (OCZ Vertex/Supertalent Ultradrive ME/Samsung o.ä.) oder eben MLCs mit Jmicron-RAID-Controller (OCZ Apex/G.Skill Titan o.ä.).

4. Was passiert denn, wenn man eine SSD als Systemlaufwerk nutzt gegenüber einer leeren? Was passiert bei 25, 50, 75 oder 95% Befüllung? Was bringen die ganzen Tweaks, die im Internet (auch von den Herstellern) kursieren? Muss ja nicht ein Test sein, aber dann einen Ausblick geben.

5. Was ist mit Lautstärke (OK, SSD ist lautlos, aber ist Lautstärke heute noch ein Kriterium (Stichwort Gesamtsystemlautstärke mit Gehäuselüfter, Grafikkarte und leiser HDD)), Temperatur und Leistungsaufnahme Last/Idle/Overall?

6. Inwieweit ist die Performance abhängig vom Chipsatz (meistverwendetsten: P35, P45, 780G, ein paar ältere ... dedizierter Controller mit Cache ... was weiß ich)?

Außerdem wäre es interessant (vor allem nach der Wartezeit) sich den Mythen zu zuwenden. 80%-Speicherbug bei MLC? Ja/nein? Wo ist das Problem selbst auszuprobieren, den Fehler zu reproduzieren? SLC vs. (aktuelle) MLC? wer performt besser in der Praxis? Die reinen Transferraten und IOPS sehen nämlich deutlich besser aus. Was kommt davon in der Praxis an. Usw. usf. Da gibt es einiges, was den Leser interessiert. Es kann nicht Fazit sein, die schnellste SSD ist die beste at all costs (btw. Wo ist das Gesamtrating und das Preis-/Leistungsrating?). Für (fast) jede SSD-Variante gibt es eine Zielgruppe. Welche ist das und was bin ich (als Endanwender).

Computerbase ist für seine detaillierten und aussagekräftigen CPU- und GPU-Tests berühmt. Ich verstehe nicht, wie sich die Grundprinzipien nicht auf andere Hardware übertragen lassen. Sehr, sehr schade. Aber so bringt der Test vielen sehr, sehr wenig. Worauf soll man nun achten? Intel ist toll und soll jeder kaufen? SLC stinkt gegen MLC total ab? Unter 500 € für einen Intel braucht niemand an SSD zu denken? ... Das ist alles Quatsch! Aber der Test erklärt nichts und klärt nicht auf. Schade für den Aufwand. Dann lieber sein lassen und die nächste Grafikkarte oder CPU testen. Sorry. Aber IMO bringt ein Test nichts, wo am Ende so viele Fragen offen und unbeantwortet bleiben :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist schade, dass sich der Autor (und/oder CB) zu den berechtigten und vor allem sachlich (!) aufgeführten Kritikpunkten nicht äußert.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben