Der bisher schwächste cb.de Test im Smartphonebereich. DLNA zunächst vergessen und wahrscheinlich auch nicht ausprobiert, obwohl das durchaus praktisch ist und sehr gut funktioniert. Ein weiteres LG-spezifisches Alleinstellungsmerkmal, die augmented reality Funktion wurde ebenfalls nicht getestet.
Dagegen wird unverständlicherweise die Dolby Funktion des Mozart hervorgehoben. Ich denke, dass der Großteil der echten Smartphone Nutzer ohnehin nicht zu den Kiddies gehört, die im Bus über den Lautsprecher ihre Mucke ausgeben wollen, sondern nur gelegentlich mal Filme/Musik über den 3,5 Klinke-Ausgang ausgeben. Die Ausgabequalität dort ist gut genug.
Die Akkugröße von 1500 mah (Optimus 7) im Vergleich zu 1300 mah (Mozart) kann im Dauergebrauch den entscheidenden Unterschied machen. Da nimmt man ein paar Gramm mehr gerne in Kauf.
Ein weiterer, durchaus als positiv zu bewertender Unterschied gegenüber dem Mozart ist, dass die Navigationstasten "mechanisch" angebracht sind. Viele Mozart-Nutzer berichten von unfreiwilliger Menütastennutzung, insb. im horizontalen Gebrauch.
Zudem berichten einige Mozart Nutzer davon, dass das Gerät nach dem Laden unvermittelt abstürzt und dann durch Akkuentnahme resetted werden muss. Allerdings ist dort das Akkufach nicht so einfach zu bedienen, wie beim E900 Optimus und es wird bezweifelt, ob das Mozart dem langfristig standzuhalten vermag. Es wird dort zu Brüchen und Absplitterungen kommen.
Verbleibt dennoch ein Kritikpunkt, der im Test hinreichend angesprochen wurde, aber subjektiv ist: Gewicht und Größe stehen in keinem Verhältnis zur Auflösung. Aber das Telefon fühlt sich insgesamt sehr wertig an und liegt gut in der Hand.