• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

Test Test: Men of War: Red Tide

Ihr wisst ja schon das Mow und das Addon Red Tide schon mehr als 2 Jährig ist.... das is nix neues.

Der neueste Streich von den 1A Games heisst Men of War Assault Squad und ist ein Standalone. Und das ist echt ein geiles Spiel. Ich spiele nur noch diesen Teil.
 
@H3_HimbeerToni

Assault Squad ist zu sehr auf Multiplayer und DLC Mappacks (Call of Duty lässt grüßen) getrimmt. Assault Squad geht eher richtung COH und bezahlbare Inhalte. Hat also mit MOW so gut wie nix gemeinsam.
 
Das Spiel gefällt mir garnicht.
Zu viel sinnfreies Mikromanagement und viel zu hektisch, ein ganz übles "Klicki-Bunti".

proko85 schrieb:
COH=Arcade, MOW=Simulation. So viel dazu...
MpMachine schrieb:
men of war: assault squad ist der aktuelle titel bzw stadnalone dass man bei steam kaufen kann.
ist zZ die RTS referenz was realismus angeht.

Simulation...Realismus ?
Nein, ganz sicher nicht !
Auch wenn ich die Demo nur 15min angespielt habe, mein Eindruck ist das hier überzogenes Mikromanagement mit Realismus verwechselt wird.
Das Spiel bietet schonmal keine historisch korrekte TO&E und auch sonst kann ich nicht erkennen was hier simuliert werden soll.
Aber bitte, klärt mich auf...

Alle die ein wirklich realistisches RTS bzw. rundenbasiertes Wargame suchen sollten sich mal Combat Mission: Battle for Normandy ansehen.
.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habe ja ewig lang CoH gespielt und bin jetzt seit zwei Wochen auf MoW umgestiegen.
Gleich vorweg:
CoH erhebt nicht den Anspruch groß realistisch zu sein (Frontangriff aud MG's sag ich nur :p )
MoW hingegen macht nicht alles perfekt, ist aber durchaus realistischer angelegt.
Ne Panzergranate killt auch Jungs, ne MG-Salve hat den Verlust des Squads zur Folge...

Und zum Thema Micromanagement: Man muss das nicht so übertrieben exerzieren. Das Spiel ist auch durchaus mit einem gesunden Maß an MM machbar!
Also bei mir hat MoW CoH abgelöst!
 
coh hat halt die interessantesten mechanismen für RTS mensch gegen mensch imo, der realitätsgrad spielt da nur ne untergeordnete rolle
 
Ich habe CoH auch sehr lange gespielt, auch online, aber als ich Men of War hatte, war CoH der letzte Dreck :p
Vor allem hätte ich jedesmal ausrasten können, wenn Granaten einer PAK Kurven fliegen um den Panzer zu treffen...

Generell mag ich es auch eher realistisch und das hier nunmal gegeben, schönes Schadensmodell für Panzer und stumpfe Attacken auf eine Stellung gehen meist sehr sehr blutig für einen selbst aus.
 
wer Men of War mag kann sich ja mal den GSM Mod anschauen ;)

Link zu modb.com

erhöht den Realismusgrad noch ein ganzes Stück und macht tierisch laune.
 
lol, bei mods sollte jeder aufpassen. Viele sog. Verbesserungen sind schlichtweg keine. Die Entwickler des Originals haben mit sehr viel Bedacht entwickelt.

Mein Tip: erstmal das Original im vanilla mode spielen und ein Gefühl für das Spiel bekommen.
Also Handling, Schwierigkeitsgrad, AI, etc.
Sonst ist es unmöglich, einen Unterschied als solchen auszumachen, und festzustellen, ob das Mod überhaupt gut ist.


Zu Men of War: Assault Squad:
Dieser Titel beinhaltet einen Skirmish mode, und keine klassichen Missionen mehr.
Ob mehr oder weniger Abwechlung, kann ich so nicht bestätigen.
Aber diesen Titel nur unter diesem Aspekt zu vergleichen, wäre etwas oberflächlich.

MOW:AS enthält viele Verbesserungen im Detail (AI, Spielmechanik, Grafik, F/X, etc) und kann schon als bester Teil der Serie bezeichnet werden. Das liegt vor allem an der AI (KI) im Skirmish mode, die einmal mehr als die Beste im Genre dasteht, aber sicherlich kein Grund ist das Spiel allein deswegen zu kaufen. Doch schon auf normalem Schwierigkeitsgrad stellen die Gegner eine richtige Herausforderung dar, und so ein Skirmish Match kann sich gut und gerne mal über 4-5 Stunden hinziehen, bis die sehr verbissene Entscheidung fällt.
Das ist "Hardcore". Und MOW:AS beherrscht das meisterhaft, die Gegner agieren besser, und sind nicht einfach nur zahlreicher oder überzogen aggressiv, wie in vielen anderen RTS Titeln. Hier wird aber nur der RTS Fan wirklich gefordert, alle anderen empfinden das eher als langweilig oder unnötig, vor allem aufgrund der Kriegsthematik.

Auch MOW, also der 1. Men of War Titel, hat einen Skirmish mode bekommen, allerding nur durch mods. Aber darüber kann ich leider nichts sagen. Sollte aber aufgrund der zahlreichen Verbesserungen in MOW:AS, diesem nicht ebenbürtig sein.

Das vom Tester erwähnte Verhalten kann als Fehler auslegt werden. Company of Heroes zeigt, dass es eine AI gibt, die "selbständig" agieren kann. Ich würde das Verhalten in der MOW Serie aber nicht als Fehler beschreiben, sondern als "purismus". das ist eigentlich gewollt.


Fazit: Trotz der Thematik WW2:freak:, das beste Taktikspiel, welche ich gespielt habe. Ist aber kein CoH Ersatz oder direkter Konkurrent, da zwar beide Titel sich dem WW2 Szenario bedienen, dieses aber spielerisch völlig unterschiedlich umgesetzt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank an CB, dass Ihr das Spiel vorgestellt habt! Aus einigen Kommentaren war ja bereits zu entnehmen, dass die Serie nicht allzu bekannt ist und das ist wirklich schade.
Für mich sind die Vorgänger „Soldiers – Heroes of World War II“ und „Faces of War“ ebenso wie „Men of War“ mit dem von Euch nun vorgestellten Add-On „Red Tide“ die besten RTS. Das basiert in vor allem auf den im Test ja auch erwähnten Freiheiten und Einflussmöglichkeiten, die man hat. Auch wenn man mal nur vier oder sechs Infanteristen steuert: Man kann für jeden einzeln festlegen, ob er steht, kniet oder liegt, ob er sich selbstständig bewegt oder nur auf Kommando, ob er offensiv oder defensiv agiert oder nur, wenn er angegriffen wird, welche Granaten und wie viele davon er dabei hat (vorausgesetzt, man hat genug davon) und wann er sie einsetzt. Man kann ihn aber z. B. auch in Deckung schicken und sieht bereits im Moment der Befehlserteilung in welcher Stellung er dort exakt stehen (oder hocken oder liegen?) wird.
Panzer (und andere Fahrzeuge) können von jedem Infanteristen besetzt werden; benötigt ein Fahrzeug allerdings einen Fahrer, einen Schützen, einen Nachlader, kann er auch nur entweder fahren oder schießen oder nachladen, wodurch das Fahrzeug entsprechend langsamer wird (oder mehr Infanteristen als Besatzung benötigt werden). Und natürlich brauchen Fahrzeuge Benzin, um fahren zu können. Sind sie beschädigt, muss man sie (falls noch möglich) reparieren, um sie benutzen zu können. Sind z. B. die Ketten und das Geschütz eines Panzers intakt, der Turm aber beschädigt, kann man mit ihm fahren und schießen, aber den Turm eben nicht drehen. Panzer und Geschütze verfügen über zwei unterschiedliche Munitionstypen für gepanzerte und ungepanzerte Ziele, die auch tatsächlich andere Schadenscharakteristika haben.

Usw., usw. – ich könnte hier noch stundenlang weitermachen, aber ich denke, man muss es einfach mal selbst ausprobieren, um herauszufinden, ob einem das Spielprinzip gefällt. Wenn ich jedenfalls mal wieder irgendwo lese, „Company of Heroes“ sei die Referenz im Genre, kann ich mir ein Lachen nicht verkneifen.

Wer „Commandos“ mochte, sollte auch mal einen Blick riskieren!
 
Ich mochte Commandos und habe Men of War einschl. Add-On auch zu Hause, muss aber ehrlich zugeben, dass ich mich bisher noch nicht herangetraut habe. Früher habe ich Sudden-Strike bis zum Erbrechen gespielt, auch ohne Ende neue Mapps geladen, eben das gilt auch für Blitzkrieg. Auch CoH oder World in Conflict sind nicht an mir vorbeigegangen (die Panzer-Serie habe ich leider nie zum laufen gekriegt), aber bei Men of War habe ich doch gehörig Respekt vor dem Schwierigkeitsgrad bzw. Anspruch, von dem man überall lesen kann. Mikromanagement macht mir keine Angst, aber als Neueinsteiger aufgrund großer Komplexität und dem hohen Anspruch nicht über die ersten paar Levels der Kampagne zu kommen, lässt mich doch zurückschrecken. Oder ich wage es im Winter noch mal, wenn man an den langen Abenden doch mehr Zeit vor dem PC verbringen kann.
 
man muss halt bei Men of War wirklich gut den Überblick behalten und die Einheiten wenn möglich getrennt verwalten und nicht als gruppen , dann kommt man ziemlich einfach und sicher ans Ziel.


edit: man sollte auch im Hinterkopf behalten das es inzwischen Zig extra Kampagnen und Missionen (auch für Koop) gibt. das Spiel aber vorwiegend im Multiplayer glänzt, SP is zwar gut, reicht aber an gute MP Spiele beiweitem nicht heran.

@Mr.Marshmallow : das Spiel kenne ich seit den Anfangstagen von Soldiers und habe MoW seit der Beta gespielt, wenn du mal ein paar gute Mods für den MP probiert hast, dann willst du kein Vanilla mehr spielen, aber das ist nicht nur meine Meinung. AS hat die guten Sachen vom GSM Mod übernommen und ins eigene Spiel eingebettet, bleibt aber bei der historischen Korrektheit weit hinter den Möglichkeiten zurück, eigendlich schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Sir Tommes:

Wer Sudden Strike (ich nehme an, nicht SS 3 - "Arms for Victory"?) so exzessiv gespielt hat, hat doch schon eine recht hohe Frustrationstoleranz. Da brauchste vor "Men of War" wirklich keinen übertriebenen Respekt zu haben. Es gibt ja drei Schwierigkeitsstufen, Du kannst jederzeit speichern und kannst auch jederzeit das Spiel komplett anhalten (Pause-Taste). Da Du aber auch sonst nur sehr selten unter Zeitdruck oder Zugzwang stehst, hast Du fast immer Zeit, auch taktisch vorzugehen. (Die Schwierigkeitsstufe kann übrigens vor jeder Mission neu gewählt werden!)
Das Ganze kann allerdings recht zeitaufwändiug werden. Das zumindest sollte einem klar sein.

Bei "Men of War" (nicht bei "Red Tide") lassen sich übrigens alle Missionen der Einzelspieler-Kampagnen auch im Coop-Modus spielen. (Einheiten werden dann gerecht auf die Spieler verteilt.) Man kann dann gefallene Einheiten mehrmals wiederbeleben und auch zwischen den Spielern Einheiten austauschen. Macht wirklich Spaß.
 
Toller Artikel + Tolle Diskussion =) Ich vermisse die richtigen Strategiespiele auch schon länger und hab jetzt richtig Lust auf WZ2100 bekommen (war mein erstes 3D-strategiespiel). Aber MOW macht auch einen tollen Eindruck (der Koop im Hauptspiel klingt super), mal antesten!
Gruß,
Trance
 
Nachdem die beiden laufenden C&C Reihen zuletzt stark enttäuscht haben, SC II einmal durchspieln dann auch weg damit, bin ich echt ma gespannt auf MoW:AS, werde mir gleich noch die Demo holen, gibts ja legal und kostenlos :)


möge die beste Strategie mit euch sein ^^'
grüße
 
Wiggum schrieb:
Das Spiel gefällt mir garnicht.
Zu viel sinnfreies Mikromanagement und viel zu hektisch, ein ganz übles "Klicki-Bunti".

Tja, Gefechte sind nunmal in den seltensten Fällen entspannent. :D

Wiggum schrieb:
Alle die ein wirklich realistisches RTS bzw. rundenbasiertes Wargame suchen sollten sich mal Combat Mission: Battle for Normandy ansehen.
.

Habe gesehen das man da auch Demo von Theatre of War runterladen kann.
Ist das von denen?
Ich hoffe doch nicht, bzw. das CM realistischer ist:
In TOW konnte ich mit meinem Wittmann Tiger nicht einmal die (Seiten)Panzerung der englischen Tanks durchschlagen....wohlgemerkt auf kurze Distanz. :D

Rundenbasierte Titel noch weniger realistisch als welche in Echtzeit.
Krieg kann man nunmal nicht pausieren und schon gar nicht hat man unendlich Zeit seine nächsten Operationen zu planen.

Die Hektik die sich z.B. in den Men of War Titeln auf den Spieler überträgt ist ähnlich der, die ein Soldat/Offizier im Gefecht hat bzw. wenn er Entscheidungen treffen muss WÄHREND der Gegner agiert.

Die Unzulänglichkeiten der "of War" Reihe kann man zum Glück durch diverse Mods beheben, zumindest was Trefferverhalten, Einheitenoptik und den generellen Realismus betrifft....hektisch wird es aber immer bleiben...und genau das lieben die Fans daran. ;)
(Die Pause-Funktion sollte generell abgeschafft werden. :D)

Und auch, das man sich z.B. mit einem einzelnen Sniper in Direktsteuerung durchs Unterholz an den Feind anschleichen kann, während andere Einheiten den Feind beschäftigen.
Zwischendurch werden noch von gefallenen Ausrüstungsgegenstände aufgesammelt.

Herrlich! :)

Das größte Manko der Reihe liegt in der Performance:
Von 10 - 120 FPS ist alles drin, trotz fettem Rechner.

MOW:RT ist meiner Meinung nach auch mit Abstand der schlechteste Titel, den habe ich nie beendet.

Und nun lade ich mir mal CM runter zum testen. ;)
 
lol, CM. Das ist Geschmackssache. Ich stelle mir dabei vor, das hier vor allem "echte" Hobbygeneräle vorm PC sitzen. Das erinnert doch mehr an eine Militärsimulation als an ein Spiel. Aber der Vergleich sollte nicht zu einseitig sein, da MOW nicht nur als simples Spiel abgetan werden kann. Die Entwickler haben schon viel werden auf Akkuratesse gelegt, so daß MOW mit relativ viel Realismus aufwartet.
CM setzt m.M. nach da sicher keinen mehr drauf, obwohl es eher als Simulation daher rauscht. Da mögen die Entfernungen stimmen, etc, aber durch die reduzierte Landschaftsgrafik und Beschränkungen hinsichtlich der Interaktivität, mag ich es schon eher, wenn es im MP in MOW richtig kracht, und ganze Häuserfassaden abgerissen werden, so daß nur die Badewanne von Opi Alfred im 2.Stock noch halbwegs stehen geblieben ist.:evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
akuji13 schrieb:
Rundenbasierte Titel noch weniger realistisch als welche in Echtzeit.
Krieg kann man nunmal nicht pausieren und schon gar nicht hat man unendlich Zeit seine nächsten Operationen zu planen.
Die Hektik die sich z.B. in den Men of War Titeln auf den Spieler überträgt ist ähnlich der, die ein Soldat/Offizier im Gefecht hat bzw. wenn er Entscheidungen treffen muss WÄHREND der Gegner agiert.

Tut mir Leid, aber das ist Quatsch.
In der Realität gibt es eine feste Befehlsstruktur. Ein Bataillonskommandeur gibt seine Befehle an die einzelnen Kompanien weiter, der sagt nicht Gruppenführer Hans wo er mit seinen Männern hinlaufen soll.
Das mag für ein "Klicki-Bunti" wie MoW unwichtig sein, da hier eh wild zusammengewürfelte Haufen gegeneinander kämpfen, C2 oder korrekte TO&E spielen keine Rolle.
Das Argument das echte Gefechte auch hektisch sind zieht somit nicht, da MoW garkeine realistischen Befehlsstrukturen darstellt.

CMBN geht hier schon um einiges weiter und ist somit schon viel realistischer (die Physik-Simulation ist sicherlich auch weit überlegen).
Durch den rundenbasierten Spielmodus ist es möglich ein ganzes Bataillon (natürlich mit historisch korrekter TO&E) zu befehligen, man kann in Ruhe einzelnen Gruppen sagen was zu tun ist
ohne das dass ganze in eine Klickorgie ausartet.
Am besten umgesetzt ist das ganze aber immernoch in Airborne Assault bzw. Command Ops, kannst dir ja auch diese Demo einmal runterladen.


Mr.Marshmallow schrieb:
CM setzt m.M. nach da sicher keinen mehr drauf, obwohl es eher als Simulation daher rauscht. Da mögen die Entfernungen stimmen, etc, aber durch die reduzierte Landschaftsgrafik und Beschränkungen hinsichtlich der Interaktivität, mag ich es schon eher, wenn es im MP in MOW richtig kracht, und ganze Häuserfassaden abgerissen werden, so daß nur die Badewanne von Opi Alfred im 2.Stock noch halbwegs stehen geblieben ist.:evillol:

Eben doch !
Simulation von C2, korrekte TO&E und Physik-Simulation...da kann ein MoW einfach nicht mithalten.
Reduzierte Landschaftsgrafiken ?
Beschränkte Interaktivität ?
 

Zitat von Wiggum
Eben doch !
Simulation von C2, korrekte TO&E und Physik-Simulation...da kann ein MoW einfach nicht mithalten.
Reduzierte Landschaftsgrafiken ?
Beschränkte Interaktivität ?​

Jetzt muss ich mich auch noch rechtfertigen...das sollten wir gleich auf ner map austragen.:king:

Korrekte TO&E, korrekte Physik, korrekte Zufallssimulation, korrekte Maussteuerung, etc...
ok. Aber hast du das ganze mal ausgepackt und installiert, sieht das alles nicht mehr so toll aus.
Da fährt mein physikalisch korrekt simulierte Panzer über einen mannshohen STRAUCH, und wird für ganze 20 Sekunden gebremst. Also gehe ich davon aus, dass die deutlich reduzierte Geschwindigkeit korrekt war, aber eben die visuelle Darstellung eines Strauches auf fast ebenerdigem Grund nicht, welche wohl dazu beigetragen hat, den Sherman ungleich zu verlangsamen. (und den darauf folgenden auch noch).

Das war mir schon zuviel "Realismus" bzw. eigentlich zu wenig, wenn ich den leisen Sarkasmus hier herausfiltere. Da differenzieren Simulation und Grafik noch um einen solchen Grad, das ist mir dann wieder viel zu abstrakt. Nichts gegen die Idee von CM:BN, aber das muss dann schon passen. Auch die Frage, warum meine Mannen die doofen Schützengraben der anderen nicht einnehmen können, ist mir nicht klar. In MOW kann ich das, nicht in CM:BN.
Damit war mein Urteil gefallen.

CM hat die Absicht (bzw. der Produzent) dem Spieler alles als simuliert zu vermitteln, kann aber die entsprechende Optik nicht liefern. Simulation und das Gezeigte fallen zu weit auseinander. MOW möchte unter den RTS einen möglichst (noch beherrschbaren) hohen Realitätsgrad erreichen, welcher zudem Spaß macht, und schafft das.:)
 
Du hast dir CMBN gekauft ?
Dann sollten wir mal gegeneinander spielen, PBEM (WEGO) natürlich ! :)

Mr.Marshmallow schrieb:
Da fährt mein physikalisch korrekt simulierte Panzer über einen mannshohen STRAUCH, und wird für ganze 20 Sekunden gebremst. Also gehe ich davon aus, dass die deutlich reduzierte Geschwindigkeit korrekt war, aber eben die visuelle Darstellung eines Strauches auf fast ebenerdigem Grund nicht, welche wohl dazu beigetragen hat, den Sherman ungleich zu verlangsamen. (und den darauf folgenden auch noch).

Du sprichst sicherlich vom sogenannten "low Bocage", das ist wirklich etwas ungünstig dargestellt. Aber so einen Fehler macht man auch nur einmal, dann kennt man den Unterschied zwischen einer normalen Hecke und dem "low Bocage"...ist also kein großes Problem. ;)

Mr.Marshmallow schrieb:
Auch die Frage, warum meine Mannen die doofen Schützengraben der anderen nicht einnehmen können, ist mir nicht klar. In MOW kann ich das, nicht in CM:BN.
Damit war mein Urteil gefallen.

Eigentlich funktioniert das, allerdings arbeitet Battlefront bereits an den Problemen mit den Schützengräben die es momentan noch gibt.
 
Zurück
Oben