Test Test: Nubert nuPro A-20 und A-10

Falcon schrieb:
Und was soll mir dieser Link jetzt sagen!?
Naja in dem Post auf den ich mich bezogen habe hast du die Badewannenabstimmung des Concept G kritisiert, dieses hat allerdings eine THX Zertifizierung und in dem Link den ich gepostet habe steht nochmal drin was eine soche Zertifizierung ausmacht nämlich z.B. auch das:
Im Übertragungsbereich (35 Hz bis 20 kHz) sind Pegeldifferenzen von ± 2 dB erlaubt.
und
Die von PC-Lautsprecher-Kritikern oft beschworene Badewannenabstimmung wird es bei Systemen mit THX-Logo ab Haus nicht geben.

Und das wiederspricht deiner Aussage ja schon irgendwie.
 
Das THX Logo ist für den Popo. Ausserdem hat das dort im Link getestete Teufel System ganz andere Probleme als die Badewannenabstimmung (Die btw. auch Geschmackssache ist... Wer viele Filme schaut, wird sich eher drüber freuen als Musikfreunde).
 
Die THX Spezifikationen legen nur grob irgendwelche Spezifikationen fest. Das Problem ist aber, dass es diverse Richtlinien gibt. Die Zertifizierung für PC Lautsprecher ist absoluter Mumpitz, weil die Werte sowieso eingehalten werden, wenn das Ding halbwegs Klang erzeugen kann... Eine Wertsicherung in punkto Klang ist THX auf gar keinen Fall.

Wenn Du ausführliche Infos willst: http://www.hifi-regler.de/thx/thx.php
 
So bin mal wieder hier.
Also was ich bei den vorigen Posts wirklich nicht verstehe, ist das ihr versucht die NuPro A-20 mit den Klipsch RF-62 zu vergleichen....
Erstmal kurz zum Raum, das Wohnzimmer in dem die Klipschs stehen hat gesamt ca. 45m², der Hörbereich vielleciht 20-25m².
Die Klipschs hängen an nem Onkyo-TX-SR606.
Jetzt mal nur kurz ein extrem Beispiel in Sachen Tiefgang.
Wenn ich meinetwegen bei "50 Cent- Candy Shop" meinen Onkyo auf Vol. 60 stelle, und die Klipschs legen los, ist eigtl. alles in Bewegung was nicht Niet- und Nagelfest ist.
Die NuPros schaffen bei weitem den Pegel schon gar nicht und erst nicht, niemals nicht!!!! - diesen Tiefgang!
Ich hab die Schachtel mit den beiden Nubis ja noch hier.... Wer mir das nicht glauben will, soll sich bitte melden und selbst hören!
 
DerBaya schrieb:
Jetzt mal nur kurz ein extrem Beispiel in Sachen Tiefgang.
Wenn ich meinetwegen bei "50 Cent- Candy Shop" meinen Onkyo auf Vol. 60 stelle, und die Klipschs legen los, ist eigtl. alles in Bewegung was nicht Niet- und Nagelfest ist.

Wenn bei Dir die Bude wakelt, ist das doch noch lange kein "Beispiel in Sachen Tiefgang".
Höchstens ein Beweis für eine hohe Pegelfestigkeit, aber dafür sind Klipsch-Boxen ja eh bekannt.


DerBaya schrieb:
Die NuPros schaffen bei weitem den Pegel schon gar nicht
Hat daran jemand gezweifelt?


DerBaya schrieb:
und erst nicht, niemals nicht!!!! - diesen Tiefgang!

Das hast Du natürlich nachgemessen?!
Auch wenn Du noch so viele Ausrufezeichen verwendest, ich verlasse mich da lieber auf die Herstellerangaben, und diese besagen, dass die RF-62 gerade einmal 1 Hz tiefer kommt(-3db) als die nuPro A-20. Da ist es mir herzlich egal, wie oft Du etwas Anderes behauptest.

DerBaya schrieb:
Ich hab die Schachtel mit den beiden Nubis ja noch hier.... Wer mir das nicht glauben will, soll sich bitte melden und selbst hören!

Ich glaube Dir schon, dass die Klipsch dynamischer klingen und auch lauter können, nur sagt das nichts über den Tiefgang aus.

Gruß, Eisholz
 
Ehem. Es ging nicht um den Pegel. Sondern um den Tiefgang. Tiefgang bei kleinen Pegeln. Und der ist rein von den Daten fast derselbe, wie bei deinen ollen Klipsch. Und übrigens ist die Bewegung des Interieurs keine genaue Messung des Tiefgangs. (Die Eigenfrequenz der Objekte dürfte eh weit genug oben liegen, dass so ziemlich jeder Lautsprecher die problemlos anregen kann) Lautstärke ist da viel wichtiger. Und genau dafür sind die NuPro nicht konzipiert! Für Nahfeldmonitore in dem Preissegment sind sie recht laut würd ich sagen, aber mit Klipsch! HÖRNERN!! Wie soll das jemals da mithalten können? Klar ist das Unfug.

"und erst nicht, niemals nicht!!!! - diesen Tiefgang!" Tja. Die Fakten sprechen gegen dich. Nubert beschönigt erfahrungsgemäß die Angaben zu Frequenzgängen weniger als andere Hersteller, daher ist zumindest der -3db Punkt wohl derselbe. Der Frequenzgang der Klipsch dürfte weniger steil abfallen, aber das wars auch schon. Was die NuPro aber haben, ist ein linearer Frequenzgang, also eben keinen überdickten Bass. Und den vermisst du. Eine Erklärung für deine Beobachtungen. Andererseits dürfte der Frequenzgang der NuPro steiler abfallen, also ETWAS!! mehr Bass haben die Klipsch auf alle Fälle. Zumal das ja Hörner sind - mehr Lautstärke (und Trötigkeit) zuungunsten der Genauigkeit. Ja, der Bass der Klipsch dürfte ein klein wenig besser sein, aber bei normalen Pegeln nicht so viel, dass es eine Aussage wie "erst nicht, niemals nicht!!!!" rechtfertigt.
Warum vergleichst du nicht einmal Detailreichtum und Genauigkeit in Mitten und Höhen? Da dürften deine Klipsch mächtig abstinken gegen die NuPro. Billige Hörner waren noch nie Meister der hohen Töne.
 
Die RF 62 wurden sowohl von Stereo, als auch von Audio (PDF) getestet und vermessen. An den abgebildeten Frequenzgängen kann man gut erkennen, dass die reine -3dB Angabe nicht wirklich aussagekräftig ist. Keine Frage, die Klipsch ist eine sehr basskräftige Box, aber wozu soll man dort den -3dB-Punkt ermitteln? Natürlich gibt es dazu einen Standard, der ist jedoch mit 1kHz vollkommen willkürlich irgendwo im Bereich der höchsten Empfindlichkeit des Gehörs gewählt. Bei 1,1kHz ist die Box immerhin 5dB leiser, bei 5kHz 5dB lauter. Das zeigt schon, dass ein Vergleich von Lautsprechern selbst mit Pegelausgleich immer nur einen Kompromiss darstellen kann, gerade bei einer Box mit solch einem unausgeglichenen Frequenzgang wie der Klipsch. Da das Ohr das lautere Signal immer sehr bevorzugt, kann man bei jeweils in sich vollkommen vernünftigen Definitionen eines Standards eine Klipsch sowohl massiv bevorzugen, als auch benachteiligen.
 
Zehkul schrieb:
Was die NuPro aber haben, ist ein linearer Frequenzgang, also eben keinen überdickten Bass. Und den vermisst du.
Als Ergänzung: Diese Umgewöhnung fällt tatsächlich nicht unbedingt leicht. Man sollte zum Testen aber auch mal die passende Musik hernehmen.

Ich habe da ein sehr schönes Beispiel: Bei "Juno Reactor - Teahouse" (Matrix Reloaded Soundtrack) setzt ab 0:30 ein sehr tiefes Horn ein und spielt einen lang gezogenen, tiefen Ton. Mit meinen alten Logitech 2.1-Tröten hab ich das nie wahrgenommen, weil es einfach im Dröhnen der Trommeln untergegangen ist. Aber es war nicht nur schwach, ich wusste gar nicht dass es da ist. Und ich hatte den Subbi schon immer fast komplett runtergedreht.

Wenn ich jetzt meine (neuen) hochwertigen 2.0 Boxen nehme (nein, keine Nuberts), dröhnt da nix mehr. Sowohl die Trommeln als auch das Horn werden sowas von staubtrocken, sauber und unangestrengt wiedergegeben dass es eine wahre Freude ist. Und der Tiefgang ist besser als beim Logitech Wummerkasten.

PS: An dem Track kann man auch sehr schön die unterschiedliche Abmischung von Filmen und Musik testen. Wenn ich mir die entsprechende Stelle im Film anschaue (von DVD), ist das Horn aufgrund der tiefenlastigen Mischung schon wieder fast verschwunden.

Es ist aber auch immer auf die Aufstellung zu achten, wie ich beim Herumprobieren live feststellen durfte: Wandnah auf dem Holzschreibtisch klingts einfach nicht besonders gut, weil der ganze Schreibtisch mitmacht und den Bass wieder dröhnen lässt. Etwas freistehend, im ordentlichen Stereodreieck aufgestellt und vom Sofa aus genossen ist es dagegen ein wahrer Traum.

Brimbamborum schrieb:
Die RF 62 wurden sowohl von Stereo, als auch von Audio (PDF) getestet und vermessen. An den abgebildeten Frequenzgängen kann man gut erkennen, dass die reine -3dB Angabe nicht wirklich aussagekräftig ist.
Ist sie im Wohnzimmer niemals. Die +-3db beziehen sich auf einen akustisch optimierten Raum und eine Abhörentfernung von einem Meter. Da hohe Frequenzen auf weitere Entfernungen aber weniger schnell an db verlieren als tiefe Frequenzen, hört man zuhause auf dem Sofa niemals einen wirklich linearen Frequenzverlauf. Die Angabe gibt aber trotzdem eine Idee darüber, welchen Frequenzgang man zumindest ansatzweise linear erwarten darf.
 
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Naja laut diesen Diagrammen hat die RF 62 bei 20Hz noch 72db während die NuPro nur noch ca 43db haben. Allein bezogen auf den Tiefgang würde ich schon sagen, dass die Klipsch besser sind.
 
@ Tou: Genau das ist auch der Punkt. (bei 30Hz meinst du wahrscheinlich...)
Die NuPr0 spielt die 30Hz irgendwo bei 66db die RF-62 bei über 80db!

So eine kleine Box, kann niemals mit einer ausgewachsenen Standbox mithalten.
Auch wenn Nubert drauf steht.
Aber das war mir eigtl. von vornerein klar.
Nur gibt es ja hier wirklich Leute, die das ernsthaft glauben. :rolleyes:
Wie gesagt, ich habe beide Paare hierstehen und kann über manche Aussagen einfach nur lachen...
 
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Wie gesagt, dass die NuPro steiler abfallen, war von vornherein klar. Erfahrungsgemäß ist es aber eh relativ wurscht, ob der Ton nun ein Drittel der normalen Lautstärke hat, oder ein Fünftel. Leise ist leise, und fällt so oder so wenig auf.

Und übrigens hast du dich schön von dem Frequenzloch der Klipsch blenden lassen (siehe Brimbamborum), 85 db erreichen die Klipsch nur im Loch (machen die das absichtlich für Messungen?), die NuPro sind immer drauf. Ca. 5 db musst du also sowieso noch bei den Klipsch überall abziehen, damit das halbwegs vergleichbar wird, womit die Boxen bei den gerade noch Musik-relevanten Tönen, also 30 Hertz, wieder auf ähnlicherem Niveau sind, und 30 Hertz sind schon für Musik eher zu tief. Oder du gehst davon aus, dass dort (1khz) tatsächlich der Mensch die Lautstärke wahrnimmt, dann hat die Klipsch einen um sagenhafte 10db überdickten Bass.

Ich sehe den Frequenzgang der Klipsch, und kann nur lachen. ;)
 
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Irgendwie werden hier Äpfel mit Birnen verglichen - Weder stell ich mir die NuPros ins Wohnzimmer, noch die RF62 auf den Schreibtisch... Das sind doch zwei völlig andere Konzepte für verschiedene Anforderungen und Einsatzgebiete. Und dass eine Standbox ganz andere Pegel und Tiefgang erzeugen kann als eine kleinvolumige Aktivbox ist doch eigentlich klar (oder nicht?) Des Weiteren finde ich es immer wieder merkwürdig wie andere Produkte versucht werden schlechtzureden, die nur mal kurz erwähnt wurden. DerBaya hat beide Boxen zuhause und versucht diese für die Leser des Forums gegenüberzustellen, um für Interessierte eine bessere Vergleichbarkeit zu schaffen. Die hab ich ehrlich gesagt bei dem CB-Test auch ein bisschen vermisst.

@DerBaya: Ich hab schon die 20Hz gemeint (ganz links im Diagramm)
 
@Zehkul:
Du vergleichst hier mit deinen Diagrammen, rein theoretisch zwei vollkommend unterschiedliche Lautsprecher, welche du selber wahrscheinlich noch nie nebeneinander stehend gehört hast.
Welche nun besser klingt (Dynamik vs. Neutralität) ist doch reine Geschmackssache.
Eindeutig mehr Pegel und Tiefgang haben die Klipschs. Die NuPro spielt halt einfach neutral.
 
Klar haben die Klipsch mehr Tiefgang. Aber nicht "und erst nicht, niemals nicht!!!! - diesen Tiefgang!", darauf wollte ich hinaus. Und klar vergleichen wir hier Äpfel mit Birnen, gerade diese Vergleiche sind sehr interessant. (NuVero 14 vs. NuPro z.B.) Und nein, DerBaya hat da gar nichts verglichen, sondern von Anfang an auf dem Pegel rumgehackt (bewegende Inneneinrichtung), was ja von vornherein klar war. Zum Klang hat er noch kaum ein Wort verloren.

Und Hörner hin oder her, das was du mit Dynamik meinst, wird wohl wieder eine Mischung aus Pegel und verzerrtem Frequenzgang sein. (Und natürlich Hornklang) Denn auf dem Gebiet sind die NuPro definitiv gut, das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen (Thema knallende Geräusche, kenne ich so von keiner anderen Box), auch wenn ich leider mit keinem so spektakulären Vergleich wie dem mit der NuVero 14 dienlich sein kann. (Gibt es aber wie gesagt auch)
Wobei das dann wirklich ein sehr schwerer Vergleich wird. Hörner sind eben Hörner, mag sogar Leute geben, die die RF-62 einer NuVero 14 vorziehen würden. Ich vermute mal einfach du bist ein solcher Hornliebhaber. ;)

Geht aber dann auch etwas an der Intention vorbei ein Review für "Normalos hier, die "einfach" Musik hören" zu liefern, der Normalo ist kein Hornliebhaber, hat vielleicht auch Nachbarn und keine Halle anstatt eines Wohnzimmers, und könnte daher u.U. sogar im Wohnzimmer mit den NuPro glücklich werden.
 
"Hornliebhaber" würde ich mich nicht bezeichnen.
Hab mich damals einfach zwischen der Klipsch RF-62 und der NuBox 481 entschieden.
Wie jetzt der Unterschied von Hochton-Horn, Kalotte oder Membran ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht einmal genau.
Mir wurde nur gesagt, dass dieser Hochtöner aufdringlich oder eben spitz klingen könnte, je nach Aufstellung. Aber ich habe davon bisher nichts gemerkt. :)
 
Naja, ganz ehrlich... Wie lange hast du die Dinger schon? Wenn es mehr als 2 Monate sind und du sie halbwegs oft benutzt, gibt es kaum eine andere Möglichkeit, als dass du Hornliebhaber geworden bist. :p
 
Vergleich - Teufel Concept F und nuPro A-20.
Habe zurzeit AKG530 KH und das Teufel System und 2 Tevion LS für 10€.

Würde sich da klanglich etwas verbessern ? haha.. dumme Frage was.
 
@ Falcon = Im übrigen würde das auch den nicht feststellbaren Unterschied zwischen USB und Analog-Anschluss, wie er im Test erwähnt wird, erklären.

Auch wenn @ Jirko erst auf Anfrage bestätigt hat , das er keine klanglichen Unterschiede zwischen seiner Soundkarte und USB (Soundkarte ) feststellen konnte , so ist das erstmal als Tatsache zu werten .

Vielleicht sagen dir diese Namen etwas ? :rolleyes:

BENCHMARK , RME , APOGEE

Alle diese Firmen nutzen USB als Verbindung zum PC .
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Woher deine Vorurteile stammen , solltes du hier mal ausführlich begründen ! :cool_alt:
 
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