Test Test: P55-Boards von Asus, Intel und MSI

Ja natürlich - das passiert nicht massenweise. Doch es sind mittlerweile auch Lotes-Sockel betroffen und es ist kein Foxconn-Problem. Allerdings ist es wohl ein systematischer Fehler der immer die selben Kontakte abrauchen lässt.

Und Tatsache ist nun mal dass einige der Pins keinen Kontakt haben und zwar bei vielen Boards mit Foxconn-Sockel:
http://www.pctreiber.net/news/36-ma...-probleme-statements-von-foxconn-und-gigabyte
Gigabyte, die bei Ihren P55 Boards Sockel von Foxconn nutzen, haben das Problem auf Anfrage von uns bestätigt. Sollten entsprechende Probleme bei Usern auftreten werden diese wie ein normaler RMA-Fall behandelt. Aktuell arbeitet man auch noch an einer anderen Lösung.

Zudem erreichte uns eine offizielle Stellungnahme von Foxconn. In dieser weist Foxconn entsprechende Probleme zurück. Die LGA 1156 Sockel von Foxconn entsprechen demnach den Design-Richtlinien (Design Guidlines) von Intel. Die Sockel haben nach Angabe von Foxconn alle Intel-Tests bestanden. Zudem wird jeder Sockel in der Endkontrolle ausführlich auf den richtigen Pin-Pad Kontakt überprüft (mittels 3D CCC metrology equipments). Daher garantiert Foxconn den problemlosen Betrieb der Sockel, sofern diese korrekt verwendet werden.
Nicht sehr vertrauenerweckend meiner Meinung nach wenn ich das zusammenzähle. Das war für mich auch der Grund die 1156-Board in meiner Planung nicht mehr zu berücksichtigen (neben dem Flaschenhals DMI https://www.computerbase.de/forum/threads/usb-3-0-fuer-sockel-775-boards.671854/#post-7082052)
 
Rachmaninov schrieb:
Weil du für 40 Euro einen neuen bekommst (mit aktueller Firmware), und für 10 Euro einen Adapter von PS/2 auf USB

:evillol:

also 50 euro, die ich sparen kann, durch die richtige wahl beim mainboardkauf ;)
 
@Rachmaninov

Möchte auch noch meinen Senf zur der IDE-Geschichte schreiben. Die billigtsen Sata-DVD-Brenner kosten 25 Euro - na und - diese bringen einen keinen Yota voran, wenn man schon einen IDE-Brenner hat. Habe letztens aufgerüstet und auch daruf geachtet, das ein IDE-Controller am Start ist - der DVD-Brenner und die IDE-Festplatte (Backup) machen Ihr Ding hervorragend...

Vielleicht bist du so ein Typ, der ein Brot wegschmeisst - nur weil ein frischeres daneben liegt - dann wäre alles klar!

MfG
Suessi22
 
Complication schrieb:
Und Tatsache ist nun mal dass einige der Pins keinen Kontakt haben und zwar bei vielen Boards mit Foxconn-Sockel:

Ich bekomme im Laufe der nächsten Woche wohl meinen i5 inkl. Gigabyte P55-UD3 (ohne A).
Nachdem ich mich bei den P3D und PCGH Threads durchgelesen habe sollen wohl nur die Versionen mit A im Namen mitunter Lotus-Sockel besitzen. Und diese sollen ja seltener betroffen sein als die von Foxconn. Allerdings würde ich gerne wissen ob es sich da vielleicht lohnt die CPU erstmal Testweise ein- und auszubauen um zu sehen ob die Pins in der Nähe des Speichercontrollers auch Kontakt hatten? (Da ich ja wohl einen Foxconn Sockel bekommen werde):freak:

EDIT: Würde das System nämlich schon gerne bei 3.6-3.8GHz laufen lassen ;D
 
Ich finde mit dem Problem kann man es auch übertreiben. :rolleyes: Eh ich extra was schreibe kann ich auch etwas zitieren:

SeLecT schrieb:
Im Luxx wird das Thema auch künstlich aufgeblasen. Jeder befürchtet, dass sein System kaputt geht und die Leute überlegen vom S1156 wieder zurück auf S775 umzurüsten und so. Dabei passiert der "Sockel-Brand" nur sehr selten und die, die keine Probleme haben, melden sich nur selten. Sprich, man hört nur von den Leuten, die Probleme haben, dadurch denkt man, dass jedes zweite Board kaputt geht.
Du musst auch bedenken, dass das Luxx mehr Mitglieder hat und somit da die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass es Leute gibt, die von dem Defekt betroffen sind.
Kurz: Das Problem, dass eigentlich gar kein wirkliches flächendeckendes Problem ist, wird total übertrieben behandelt und unötig Panik ausgelöst.
So sehe ich es zumindest.

So sehe ich das ganze auch.

Wäre auf jeden Fall für mich kein Grund auf nen i5 zu verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja sicher kann man das so sehen - sind ja nicht viele die sich gemeldet haben BIS JETZT.

Wenn ich jetzt aber aufzähle:
  • manche Sockel/CPUs rauchen ab ohne Overclocking
  • viele CPUs sitzen nicht mit allen Pins auf dem Sockel
  • Das DMI hat nur 1 GB/s Datendurchstz in eine Richtung
Dann habe ich schon 3 Situationen für sich genommen die mich dazu bewegen mich nach einem anderen Sockeltyp umzuschauen.
1366 ist mir zu teuer mit den X58 im Preis/Leistungs Verhältnis
Die AM3 Plattform ist langlebig wie AMD mal wieder zeigt und so werde ich mal noch bis Januar die Entwicklung abwarten und schauen ob mich etwas Überzeugen kann meinen derzeitigen Favoriten AM3/Phenom X4 955 95W nicht zu nehmen.

Auf der 1156 Plattform sind mir zu viele Dinge im argen - das wirkt für mich schlecht zusammen geschustert. Da ist die AM3 Plattform solider.
 
Complication schrieb:
  • viele CPUs sitzen nicht mit allen Pins auf dem Sockel

Also wenn du auf dieses angebliche Problem mit den Pin-Abdrücken hinauswillst. Dazu habe ich auch genug Posts gelesen, welche besagen, dass die Abdrücke von Anfang an so sind und nicht durch fehlenden Anpressdruck o.Ä. entstehen. In einer Woche weiß ich aber genaueres :)

@ Rachmaninov:
Gerade erst 5 Beiträge und schon sowas lächerliches dabei..
 
Redphil schrieb:
Zum Fazit bezüglich des Intel-Boards:

Das ist ein 160 €-Board. Sehe nicht, wer ernsthaft auf die Idee kommen sollte, das mit einer IDE-Platte zu kombinieren. :lol:
Auch PS/2-Geräte sind mittlerweile in der Zielgruppe, die das MoBo anspricht, wohl nur noch in Ausnahmefällen zu finden.

IDE-Platte evtl nicht, aber DVD-LW?
Bevor ich mir ein SATA-LW kaufe, was dann schon BluRay können muss, nutz ich meine beiden IDE Laufwerke noch, weil sich mangels mehr Funktionen kein Umstieg lohnt.
Und wenn ich keinen KVM-Switch nutzen würd würd ich auch lieber PS2 als USB für meine Tastatur benutzen, denn mit einer Festplatte, Maus, Headset, Gamepad, Joystick, Drucker, W-Lan-Stick sind die meisten USB-Anschlüsse schon belegt.
 
Ich habe noch ein IDE Toshiba DVD Laufwerk und IDE Liteon CD Brenner (den ich aber nur anschließe, wenn ich mal eine CD brennen will) und meine Tastatur ist auch noch ein PS/2 Modell, das vollrichtet aber seinen Dienst. Darum habe ich ein P55 Board gewählt, das diese Sachen noch an Bord hat. Irgendwann kommt der Punkt, an dem diese alten Überbleibsel mal ganz abgeschafft gehören. Aber gerade IDE abzuschaffen wäre zu früh. Vor nicht allzulanger Zeit waren IDE DVD Brenner noch in der Überzahl auf dem Markt. Und wenn ich mir die geizhals Liste so anschaue, sind 55 IDE DVD Brenner gelistet und 95 Sata.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass S-ATA gegenüber IDE bei optischen Laufwerken und dem Großteil der HDDs rein leistungstechnisch keine Vorteile bringt steht außer Frage.

Dennoch plädiere auch ich (seit langem!) dafür, endlich PS2, Floppy und IDE abzuschaffen. Erstens wegen den überdimensionalen Kabeln, zweitens weil dann Platz aufm Mainboard geschafft werden kann und drittens, weil es de facto alles aussterbende Schnittstellen sind.

Wenn man sich ein neues Mainboard kauft, steht das außerdem sowieso in Zusammenhang mit der Anschaffung eines komplett neuen Systems, oder zumindest dem Austausch einiger anderer, weiterer Komponenten (CPU, RAM, GPU).

Kurz gesagt: die Leute, die sich gegen die "Wegrationalisierung" von IDE, PS2 und Floppy aussprechen werden sowieso noch solange ihr aktuelles Mainboard benutzen, bis es den Geist aufgibt - und dann wäre es, bei einer Neuanschaffung, etwas "unverständlich", wenn man nochmals auf ein weiteres "veraltetes" Mainboard setzt.


PS: kann mir jemand von euch einen link (oder auch gern eine direkte Antwort) geben, wo dargestellt wird, inwiefern PCIe x16 gegenüber PCIe x8 im Vorteil ist? Genau das ist nämlich der Grund, warum ich von den P55 Boards noch Abstand halten möchte und eigtl. für die X58-Chipsätze plädiere...wenn der Preis nicht wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nur, dass der Unterschied zwischen PCIe 2.0 x16 und PCIe x16, was ja PCIe 2.0 x16 und PCIe 2.0 x8 entspricht, zum P45-Release meistens minimal war (Test). Bei Spielen wie Oblivion und World in Conflict, die durch die Bandbreite limitiert wurden hatte man aber 20% mehr fps, durch die höhere Anbindung. Wie das jetzt (und vor allem bei Multi-GPU) aussieht kann ich aber nicht sagen.

Alternativ kann man auch ein P55-Board mit NF200-Zusatzchip kaufen. Der NF200 stellt mehr Lanes bereit und man kann 2x PCIe x16 (voll angebunden) nutzen. Die Boards sind aber zum Teil etwas teurer.

Boards mit NF200:

 
Die Fotos sind ziemlich mies und nichtssagend. Grade bei schwarzen Mainboards diese quasi garnicht auszuleuchten ist keine gute Idee.

Ansonsten find ich es etwas seltsam, dass sich einerseits darüber beklagt wird, dass beim Intel Board auf PS/2 und IDE, zwei Schnittstellen die eigentlich schon seit längerem tot sind, verzichtet wird aber andererseits in der Einleitung darüber gemeckert wird, dass USB3.0 und schnelleres SATA, zwei Schnittstellen für die es noch kaum Hardware gibt und die im Mainstream noch lange nicht angekommen sind, über Zusatzchips realisiert werden müssen.
 
Also von meiner Seite kommt nochmal ein Danke für diesen Test.
Auf Fotos lege ich persönlich überhaupt keinen Wert, da ich die Board Layouts auf der Herstellerseite und in jedem Onlineshop, sowie - noch besser - im Laden um die Ecke betrachten kann.

Mir hätte nur, wie einigen Vorrednern, ein Gigabyte Board in dem Vergleich sehr gefallen. Das P55-UD3 wird ja preislich als direkte Konkurrenz zum Asus Probanden platziert und so steht man als potentieller Käufer seit Jahren immer zwischen diesen beiden Firmen.

Ich habe mich die letzten drei Male dann letztlich immer für Gigabyte entschieden (letzte Woche: P55A-UD3 wg SATA3 und USB3 onboard), weil unter anderem auch die Geschwindigkeit einer Herstellerhomepage, die "Usability" im BIOS sowie die BIOS Updatetools für mich Relevanz haben. Man vergisst niemals Einzelfälle, die man persönlich mitgemacht hat, wie z.B. als das BIOS Update Tool von Asus, extra für Vista x64 veröffentlicht, gar nicht unter Vista x64 lauffähig war, denn es konnte dank Windows Defender (?) oder dem OS Schutz nach dem Löschen des BIOS nicht weiter die Neuprogrammierung anfangen und somit gingen mir zwei Asus Boards über den Jordan. (Danke, ich brauche keine Belehrung über BIOS Updates unter DOS oder sogar aus dem BIOS heraus, denn wozu gibt es dann ein Tool für Windows, wenn man es nicht nutzen soll?)
 
wieso ist gigabyte nie dabei?
bauen meiner meinung nach die besten boards mit asus, msi.
hätte aber gerne mehr hauptplatinen test auf computerbase ist ja einer der wichtigsten komponenten

als gigabyte board währe das p55A-ud3 interessant, habs auch nur leider ist meins defekt.
 
Complication schrieb:
... Das war für mich auch der Grund die 1156-Board in meiner Planung nicht mehr zu berücksichtigen (neben dem Flaschenhals DMI https://www.computerbase.de/forum/threads/usb-3-0-fuer-sockel-775-boards.671854/#post-7082052)

Diesen vermeintlichen Flaschenhals DMI x4 (manche laufen auch nur mit halber Anbindung DMI x2) haben doch alle Intelchipsätze, auch x58 und sämtliche S775-Chipsätze von Intel.
Die Bandbreite dieser NB-SB(bzw. CPU-SB)-Verbindung wird halt langsam knapp für all die SB-Aufgaben (2x GBit-LAN, X x USB2, X x SATA2, X x PCIE1.0). Spätestens mit der Integration von SATA 6Gb, USB 3 und PCIe2.0 in den Chipsatz (bzw. SB) sollte/muss dieser Bus aber kräftig aufgebohrt werden, selbst DMI x8 mit einer theoretisch doppelten Bandbreite von 2 GB/s pro Richtung wird da schon knapp.

Gruß
Raubwanze

EDIT: Dein AMD-Bsp. aus obig verlinkten Thread passt nicht so ganz, die HT-Anbindung ist von den Aufgaben her mit der QPI-Anbindung vergleichbar, diese Busse müssen noch den Datenaufwand einer großen Anzahl an PCIe2.0-Lanes bewältigen (AMD afaik 24/Intel afaik 36) zusätzlich zu dem Datenaufwand der SB.
Der DMI muss das nicht, der kümmert sich nur um die SB.
AMD verbindet seine SB mit der NB afaik über PCIe2.0 x4 bei den 7er-Chipsätzen und hat damit aber schon die doppelte Bandbreite gegenüber Intels Variante DMI.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, dass auf die Verarbeitungsqualität und die verwendeten Bauteile, insbesondere auf die Spannungsversorgung nicht wirklich eingegangen wurde.
Die 14 Phasen bei Asus lassen z.B. ein viel besseres OC-Ergebnis vgl. zu den beiden Anderen erwarten.
Und bei 160 € Kaufpreis kann man eigentlich 100 % Polymerkondensatoren erwarten!
Irgendwie sieht das Intel-Board billig verarbeitet aus (liegt vielleicht einfach an den Uralt-Billig-Kondensatoren).
Naja, dafür wird fehlendes PS2 bemängelt...
 
Die Anzahl der Phasen sagt zunächst einmal relativ wenig bis gar nichts. Vor einiger Zeit hat anandtech mal auf diesen Unsinn hingewiesen, dass die Erhöhung der Phasen scheinbar nur noch Marketingzwecken folgt (da das Wettrennen mit Gigabyte eine ziemliche Rolle spielt), und zum Teil auch kontraproduktiv ist. Um die Effizienz wieder zu steigern, bauen die Hersteller wieder Automatiken ein (mit denen freilich geworben wird), die im idle die "überflüssigen" Phasen wieder abschaltet ... absurd :freak: Schau Dir mal Bretter von DFi an, die brauchen nie so eine Armada an Bausteinen. Wenn ich beim Intel-Board so auf die Spawa-Sektion schiele, dann könnte es sich auch um digitale Spawas handeln, das wäre also alles andere als ungeeignet für OC.

Stichwort Elkos: es kommt darauf, was man da benutzt. Gute Standardelkos können gerne 10 Jahre halten. Sehr teure High-End Boards waren vor zwei bis drei Jahren auch zahlreich noch mit Elkos ausgestattet. Beim Intel-Brett werden die Standardelkos auch nur im Bereich der PCI(e)-Steckplätze eingesetzt. Die solid-caps-Geschichte ist ebenfalls ein Stück weit Marketinggesetzmäßigkeiten zuzuweisen. Ich halte das ganze Getue um den Kram für überbewertet. Layout-Fragen und Konnektivität finde ich persönlich interessanter.
 
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Complication schrieb:
Die AM3 Plattform ist langlebig wie AMD mal wieder zeigt und so werde ich mal noch bis Januar die Entwicklung abwarten und schauen ob mich etwas Überzeugen kann meinen derzeitigen Favoriten AM3/Phenom X4 955 95W nicht zu nehmen.

Woher weißt du denn wie langlebig der ist? AM3 ist gerade was, neun Monate (?) auf dem Markt. Davon waren die ersten vier Monate bis zum Sommer quasi so, dass es kaum ein Mainboard im Handel gab.

Wie langlebig AM3 wirklich ist, wird sich zeigen, wenn von AMD 32 nm CPUs mit Grafik kommen. Da dies 2011 aber erst passiert, ist langlebig auf jeden Fall bis dahin. ^^
Ich denke aber nicht, das es 2011 alles noch auf heutigen AM3 basiert/basieren kann, die Server-CPUs zeigen schon, dass der Zwang zu mehr Pins auch bei AMD am Zuge ist.
 
Ich glaub er wollte damit sagen, dass AMD auf abwärtskombatibilität setzt.
Obwohl sich auch die mainboards zum teil so stark entwickeln, dass bei einen cpu update eigentlich ein neues mb meistens dazugekauft wird.
achja der 755 sockel ist von 2004 wurde allerdings zwischendurch aufgefrischt.
also das intel langliebigkeit usw. nicht zugesagt wird halte ich für falsch.
insgesamt ist es sowieo immer eine teuere angelegenheit neue sockel zu entwickeln.
auf ide und ps2 kann man wirklich verzichten sollte am besten gleich gegen EFI ausgetauscht werden
 
Volker schrieb:
Woher weißt du denn wie langlebig der ist? AM3 ist gerade was, neun Monate (?) auf dem Markt. Davon waren die ersten vier Monate bis zum Sommer quasi so, dass es kaum ein Mainboard im Handel gab.

Wie langlebig AM3 wirklich ist, wird sich zeigen, wenn von AMD 32 nm CPUs mit Grafik kommen. Da dies 2011 aber erst passiert, ist langlebig auf jeden Fall bis dahin. ^^
Ich denke aber nicht, das es 2011 alles noch auf heutigen AM3 basiert/basieren kann, die Server-CPUs zeigen schon, dass der Zwang zu mehr Pins auch bei AMD am Zuge ist.
Nun das habe ich eurem Artikel entnommen hier:
https://www.computerbase.de/2009-11/offizielle-desktop-plattform-roadmap-von-amd/
„Bulldozer“ bietet im Rahmen der „Zambezi“-CPU-Serie bis zu acht Kerne, „LIano“ setzt auf vier Kerne und eine integrierte DirectX-11-Grafiklösung. DDR3-Speicher ist für beide Systeme weiterhin der Standard, auch der Sockel AM3, der in diesem Jahr eingeführt wurde, läuft weiter.
Wenn AMD in der Roadmap für das Jahr 2011 die AM3 Plattform für Buldozer CPUs angibt würde ich behaupten, dass dies sehr langlebig ist. Hinzu kommt die Rückwärtskompatibilität wie selberbauer schrieb. Sicherlich spielen andere Dinge auch seine Rolle und es ist nicht ungewöhnlich dass man sich auch ein neues Board kauft, weil andere Features dazu kommen. Aber ich finde diese Kontinuität spricht für ein Konzept.
 
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