mumpel
Commodore
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- Mai 2008
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Da kann ich dir nur zustimmen, Wiesi21. Die handelsüblichen Benchmarks, wie AS Benchmark oder ATTO bilden in keinster Weise das praktische Verhalten ab. Nicht umsonst performt der Toshiba-Controller in der Praxis so gut, obwohl er in den theoretischen Benchmarks eher schwach ist.
Ich selbst habe den Vorgänger, die Kingston V+ im Notebook und bin sowohl von der Leistung als auch vom Verbrauch sehr zufrieden. Im Desktop bemerke ich sogar eine gefühlte Performance-Steigerung von AHCI zu IDE. Deshalb laufen meine beiden Intel-SSDs im IDE-Modus. Obwohl die Kingston V+ kein NCQ unterstützt und die Intel im IDE-Modus auch nicht, und beides deshalb in den ach so wichtigen 4K-Werten einbrechen, fühlt sich das System doch schneller an. Und das ist keine Einbildung.
Zu den Verbrauchswerten kann ich nichts sagen, weil ich nur die Kingston im Notebook habe. Auf jeden Fall ist die Akkulaufzeit gegenüber der 5.400 U/min-HDD drastisch gestiegen.
Deine Gedanken zum Löschverhalten bei Sandforce sind interessant und klingen richtig. IMO hat die Sandforce ein paar Eigenheiten (GG, Kompression), die ich nicht so ganz nachvollziehen kann und die die Sandforce für mich unglaubwürdig machen. Ich würde bei den neuen Controllern eher auf den Marvell der C300 setzen, die Intel sowieso immer und wenn man hohe Schreibraten braucht oder ein OS ohne TRIM hat, dann auch gerne der Toshiba. Der neue Samsung-Controller würde zwar auch für letzteres sprechen, aber irgendwie packt er es in der Praxis nicht. Und darum geht es ja letztlich immer. Für die Sandforce spricht aus meiner Sicht eigentlich nur der Preis: 170 € für 120 GB sind schon ein Argument.
Btw: Nicht umsonst baut Apple im Macbook auch die Kingston V+ 100, bzw. eine SSD mit dem neuen Toshiba-Controller ein. Keine Intel, keine Sandforce, kein Marvell ...
Hängende Tabs im Browser sollten aber nicht von der Sandforce-SSD kommen. Das sollte sie schon gebacken bekommen Da hackt sicherlich was anderes, vielleicht funktioniert das mit dem Spiegeln doch nicht so gut ... Was weiß ich.
Ich selbst habe den Vorgänger, die Kingston V+ im Notebook und bin sowohl von der Leistung als auch vom Verbrauch sehr zufrieden. Im Desktop bemerke ich sogar eine gefühlte Performance-Steigerung von AHCI zu IDE. Deshalb laufen meine beiden Intel-SSDs im IDE-Modus. Obwohl die Kingston V+ kein NCQ unterstützt und die Intel im IDE-Modus auch nicht, und beides deshalb in den ach so wichtigen 4K-Werten einbrechen, fühlt sich das System doch schneller an. Und das ist keine Einbildung.
Zu den Verbrauchswerten kann ich nichts sagen, weil ich nur die Kingston im Notebook habe. Auf jeden Fall ist die Akkulaufzeit gegenüber der 5.400 U/min-HDD drastisch gestiegen.
Deine Gedanken zum Löschverhalten bei Sandforce sind interessant und klingen richtig. IMO hat die Sandforce ein paar Eigenheiten (GG, Kompression), die ich nicht so ganz nachvollziehen kann und die die Sandforce für mich unglaubwürdig machen. Ich würde bei den neuen Controllern eher auf den Marvell der C300 setzen, die Intel sowieso immer und wenn man hohe Schreibraten braucht oder ein OS ohne TRIM hat, dann auch gerne der Toshiba. Der neue Samsung-Controller würde zwar auch für letzteres sprechen, aber irgendwie packt er es in der Praxis nicht. Und darum geht es ja letztlich immer. Für die Sandforce spricht aus meiner Sicht eigentlich nur der Preis: 170 € für 120 GB sind schon ein Argument.
Btw: Nicht umsonst baut Apple im Macbook auch die Kingston V+ 100, bzw. eine SSD mit dem neuen Toshiba-Controller ein. Keine Intel, keine Sandforce, kein Marvell ...
Hängende Tabs im Browser sollten aber nicht von der Sandforce-SSD kommen. Das sollte sie schon gebacken bekommen Da hackt sicherlich was anderes, vielleicht funktioniert das mit dem Spiegeln doch nicht so gut ... Was weiß ich.