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Test Test: XCOM – Enemy Unknown

CrazyMalte schrieb:
Der Realismus der Engine ist ja wohl auch ein witz, stehe ich mit nen sniperauf einer LKW Ladefläche, und ein schwebe alien stellt sich 2 felder vor die ladefläche, hab ich nur 50% trefferchance.
Dann gibs aus meiner sicht noch reihenweise an der Berechnung der Sicht zukritisieren, sichtlinine nach eigenen augenmaß zählt in dem speil gar nicht, es ist verdammt schwer im vorraus zu wissen wohin ich genau muss, damit ich das Alien sehe...

oder der Gegner steht nur 10m weiter weg, 71% Trefferchange. Sniper schisst und verfehlt, Reload, Sniper schisst und verfehlt, Reload, Sniper schisst und verfehlt, Reload, Sniper schisst und verfehlt, Reload, Sniper schisst und verfehlt, Reload, Sniper schisst und verfehlt, Reload, Sniper schisst und verfehlt over and over again.

dazu noch das Kamerasystem das Amok läuft wenn man einen Granatwurf vorbereiten will und das Aliens regelmäßig durch Wände schiessen können geht mal gar nicht. :(
 
Das neue „XCOM“ ist also durchaus ein Kind seiner Zeit, sodass sich auch ein Firaxis nicht traut, ein allzu komplexes Spiel auf den Markt zu bringen.

ist nur all zu traurig, dieses fazit. wohl wahr.
 
Meiner Meinung nach ist das Spiel ziemlich gelungen und verdient alle male einen Game of the Year Status.
Ich habe auch (sogar damals genau für 139 DM ;) ) UFO gekauft. Alle Teile habe ich gespielt - außer Interceptor und Enforcer. Ich finde den frischen Wind bei X-Com Enemy Unknown sehr gut. Wer mir erzählt er hat bei Impossible / Ironman keine Probleme, dem glaube ich sclhicht nicht. Das Spiel ist sehr fordernd und es macht spaß. Habe es bisher 3 mal durch. Der Wiederspielwert wird natürlich mit jedemmal etwas weniger - hoffe daher auf einen DLC oder Fan-Mods.

Ich finde es super .. in der heutigen Zeit wirklich ein überraschend gutes Spiel. Wo doch alle Spiele entweder zu einfach oder gar voller Bugs sind.
 
Nebula123 schrieb:
oder der Gegner steht nur 10m weiter weg, 71% Trefferchange. Sniper schisst und verfehlt, Reload, Sniper schisst und verfehlt,...

Und wenn du 1000 mal den Reload machst, er wird NIE treffen. Das System funktioniert so nicht! :D

Auf nahe Distanz greift man beim Sniper zur Pistole.
 
Genau. Die Trefferwahrscheinlichkeit ist schon vorausgewürfelt damit der Reload Trick nicht funktioniert!
Das man mit dem Sniper auf nahe Entfernung nix trifft find ich aber auch etwas seltsam.

Ansonsten kann ich die Jammerei wegen fehlender Kompelixtität nicht nachvollziehen. Fast alles was rausgeflogen ist war im alten Xcom eher nervig als taktisch von Bedeutung.
Z.B. passende Munition kaufen mitnehmen -> War nur von Bedeutung wenn mans mal vergessen hatte. Die taktische Komponente (Zug fürs Nachladen) ist erhalten geblieben. Und Lasergewehre muss man jetzt auch nachladen ;)

Das kriechen/ducken/laufen-wechseln viel eher auch in die Kategorie nerviges aber notwendiges Übel mangels vielen Deckungen, da finde ich das neue System auch viel gelungener.
Aus meiner Sicht hätten nur die Karten etwas größer sein dürfen.

Mehrere Basen bauen -> Hat man im alten auch in erster Linie für Abfangjäger auf anderen Kontinenten gebraucht. Man musste aber noch wegen der Möglichkeit eines Basisangriffs Leute dalassen und Zeugs transferieren. Das die Basisangriffe weggefallen kann man kritisieren, muss man aber nich.

Das neue Klassensystem find ich bei den Soldaten auch viel gelungener. Im alten konnte man jedem Soldaten ne schwere Plasma geben und gut ist, nun finden auch viel spezialisierte Waffen ihren Einsatzzweck.
 
Ich frage mich wirklich wann einige der Poster das Original zum letzten Mal gespielt haben. Damals, als es raus kam oder vor ein paar Jahren?

Was ich sagen will ist, dass es grausam zu steuern ist und man massig Zeit mit Steueraktionen verschwendet. Als ich es vor ein paar Wochen mal wieder ausgepackt und gespielt habe (ich hörte von der Neuauflage und war ein begeisterter Spieler damals) konnte ich es kaum fassen das ich mit diesem Spiel Tage verbracht habe und habe bereits nach dem ersten Einsatz entgeistert aufgegeben.

Ich möchte das alte UFO nicht wieder haben und empfinde die Anpassungen als sehr gelungen. Bugfrei ist es aber wirklich nicht und dabei rede ich nicht von Schönheitsfehlern, sondern von solchen die das Spiel stören.

Wer das Original nicht kennt, kann es z.B. für kleines Geld bei Steam erwerden.
 
Hartzfear4 schrieb:
Meiner Meinung nach ist das Spiel ziemlich gelungen und verdient alle male einen Game of the Year Status.
Ich habe auch (sogar damals genau für 139 DM ;) ) UFO gekauft. Alle Teile habe ich gespielt - außer Interceptor und Enforcer. Ich finde den frischen Wind bei X-Com Enemy Unknown sehr gut. Wer mir erzählt er hat bei Impossible / Ironman keine Probleme, dem glaube ich sclhicht nicht. Das Spiel ist sehr fordernd und es macht spaß. Habe es bisher 3 mal durch. Der Wiederspielwert wird natürlich mit jedemmal etwas weniger - hoffe daher auf einen DLC oder Fan-Mods.

Ich finde es super .. in der heutigen Zeit wirklich ein überraschend gutes Spiel. Wo doch alle Spiele entweder zu einfach oder gar voller Bugs sind.

Klar hat man Probleme mit Impossible+Ironman. Aber das Meiste davon kannst du auf fehlende Taktik schieben. Vor allem das man Gegner gar nicht mehr umzingeln kann, ohne dass sie in DEINEM ZUG aktiv werden und davonlaufen.

Im neuen Xcom gibt es nur eine Taktik: flankieren. Die Distanz scheint nicht mal eine Rolle zu spielen, es gibt keine Körperteile und auch keine Objekte im Kampf. 1x Rakete pro Runde - toll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Körperteile gibt es zwar nicht, aber das ist im Prinzip durch kritische Treffer gegeben. Von Körperteilen wird beim SCOPE-Update gesprochen. Spielerisch reicht das auch, schließlich zielt man nicht von Hand sondern nach Wahrscheinlichkeit. Dass die Animationen nicht ganz passen und man scheinbar durch Hindernisse feuert ist nur ein optisches Problem. Aber dass die Trefferwahrscheinlichkeiten nicht sonderlich realistisch sind ist schon ärgerlich und wird hoffentlich noch endgültig behoben.

Bei den Wipes, also dem kompletten Teamverlust, frage ich mich, warum man die Mission nicht einfach abbricht und wenigstens die letzten überlebenden Teammitglieder rettet. Dann ist nur die Mission verloren. Oder geht das im Ironman-Modus nicht?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nachdem ich das Spiel gestern durch hatte bin ich im Nachhinein schon etwas enttäuscht. ich denke das hätte man auch als aufwendigeres Browserspiel durchgehen lassen können für 5,- Euro oder so. Die Komplexität und spielerischen Optionen sind wirklich sehr simpel, die Spielzeit war wenn man die sich ständig gleichen Missionen abzieht auch lächerlich für ein Strategiespiel.

Ich möchte nicht alles verdammen denn ich war stellenweise gut unterhalten aber das war einfach nur ein "Snack" und von einem Stragie/Taktik Spiel erwarte ich da mehr. Da fand ich FALLOUT TACTICS wesentlich gelungener
 
gehöre auch zu den enttäuschten Spielern

hatte das neue xcom direkt zu release gekauft und im classic modus war ich nach 16 Stunden durch.
habe die alten teile massig durchgespielt angefangen mit terror from the deep, ufo1, dann die etwas neueren teile ufo aftermath,shock und afterlight und alle waren komplexer und hatten einen größen wiederspielwert und tiefgang.

die ganzen einzelnen punkte brauch ich ja nicht alle aufzählen haben ja die meisten schon getan
was mich am meisten nervt ist aber der punkt das die karten nicht zufallsgeneriert sind und die aliens immer an der gleichen stelle spawnen.
das 2te ist man kann nicht auf ne hauswand schiessen mit nem granatwerfer bzw raketenwerfer um da nen riesenloch reinzumachen und vielleicht dadurch nen neuen schusswinkel bekommen, diese taktischen möglichkeiten fehlen einfach alle.

vom basenmanagment ganz zu schweigen

für mich der fehlkauf des jahres, schade
freue mich jetzt auf kings bounty warriors of the north

die kings bounty spiele haben mich noch nie enttäuscht!
 
Vigilant schrieb:
Das Fazit passt.

Letztlich sind es genau diese Dinge, die der Neuauflage den Kultstatus verwehren:

- eingeschränktes Inventarmanagement,
- eingeschränkte strategische Optionen (z. B. Basisbau)
- eingeschränkte taktische Optionen (z. B. keine Tarn- und Schleichoptionen, keine Trefferzonen)
- keine Persönlichkeiten bei den Charakteren
- generische Erzählung.

Davon abgesehen ist die Neuauflage eine sehr solides Spiel, das durchaus Spaß macht und seinen Preis wert ist.

Leider blieb viel Potential auf der Strecke. Der Wiederspielwert dürfte sich auch in Grenzen halten. Aber das war auch schon bei den Vorgängern so. Irgendwann ist halt alles erforscht und die Einheiten maximal entwickelt.

ACHTUNG SPOILER!!!


Noch zu erwähnen sind meiner Ansicht nach folgende Punkte:

  • Auf Schwierigkeitsstufe Normal hab ich nun mittlerweile 4 Anläufe gebraucht, um weiterzukommen. Dummerweise kam bei mir zu oft der Forscher durch...
  • Weiterhin kann man viel zu wenig "erforschen". Ich erinnere mich zwar nur noch an TFTD (X-COM: Terror from the Deep), aber selbst da gab es massig mehr zu erforschen. Allein schon das neue "Transportflugzeug" für meine Soldaten und die unterschiedlichen Abfangjäger.
  • Am Ende bzw. kurz vor Ende, wenn man den Schlüssel hergestellt hat und die Basis gecleared wurde, wirds öde. Zumindest gings mir so. Die PSI-Fertigkeiten konnte ich fast gar nicht benutzen, da ich zu schnell vorangeschritten bin.
  • Ironman sollte standardmäßig aktiv sein und nur per Hex deaktivierbar sein. Andernfalls ist es viel zu einfach zu spielen!
 
An alle die das Spiel zu einfach / kurz und ohne Wiederspielwert finden, versucht euch mal im ironman Modus ab Schwierigkeitsgrad classic. Wir schreiben uns danach wieder, wenn ihr die erste Terrormission hinter euch gebracht habt (da kann man Glück und auch Pech haben).

Die deutsche Synchronisation ist übrigens echt erbärmlich. Die englische ist zwar besser, aber von einem internationalem Team hat man leider auch keinen Eindruck.

@abulafia
Das geht natürlich, die Mission gilt aber danach als gescheitert (selbst wenn man zum Beispiel in einer Terrormission ein paar Zivilisten gerettet hat).
 
Stev010881 schrieb:
Es gibt Situationen da trifft der Schuss nicht,
auch wenn man neu läd
und es ein anderer Soldat versucht. So als ob das Alien für diesen einen Schuss einen "Freifahrtschein" hätte.

Erneutes laden (auch 20x) verändert nichts, man trifft niemals.

Wenn nach dem neu laden die gleiche Aktion ausgeführt wird, dann kriegst du auch immer das gleiche Ergebnis. Das liegt an der Programmierung. Bei XCOM wird die Zufallszahleninitialisierung mit abspeichert. Dadurch wirft der 'Zufallszahlengenerator' immer die gleiche Zahlenreihenfolge aus. Wenn du also immer zuerst mit der gleichen Person schiesst kriegst du auch immer das gleiche Ergebnis. Nimmst du zuerst jemand anderen dann wird die nächste Zufallszahl verwendet und du kriegst evtl. ein anderes Ergebnis.

Manche Spiele speichern die Initialisierungszahl nicht ab und bei denen gibt es immer ein anderes Ergebnis wenn man neu lädt.
 
Zum "Persönliches Fazit von Volker Rißka":

Dein gesammtes Fazit richtet sich an die jenigen, die XCom ca. 5 Jahre dauergespielt haben. Ich hatte nie 10 Teams, 10 Gleiter oder gar Basen auf der ganzen Welt. Ich hatte auch nie Probleme mit Gewicht oder Munition. Du kannst dein Fazit schreiben, wie du möchtest. Es ist deins. Aber eine gute Auskunft über das Spiel gibst du so nicht. Das neue XCom spielt sich, wenn man nicht gerade 500+ Stunden damit verbringt, exakt wie seine Vorgänger. Hier und da ist etwas anders, aber im großen und ganzen wurde sicher nicht viel Potential verschenkt, wenn man wie gesagt vom Otto-Normal-Spieler ausgeht.
 
bu.llet schrieb:
Was mich als ersten Eindruck am meisten stört sind die Konsolenmenus. Wäre es wirklich so ein Aufwand gewesen ein vernünftiges PC GUI zu bauen. Das sind dann eher die Sachen wo man den "neuen Geist" in der Spiele-Branche spürt.

Gut finde ich allerdings den Verzicht auf Zeiteinheiten. So bringt das in den Einsätzen deutlich mehr Action und Geschwindigkeit. Früher hat man genau das gleiche gemacht, musste aber unnötig auf die Anzeige achten.

Stimme ich zu, die UI ist schlimm. Alles Auswahllisten, perfekt für konsolen aber eben nicht für PCs. Hat mich am meisten beim ausstatten der Soldaten gestört, da hätte ich gern mal alle 6 auf einem Bildschirm und das Equip verteilt.

Ansonsten leider nur eine Basis. Ein Mittelding an zwischen dem neuen und der sandbox vom alten wäre gut gewesen und hätte niemanden überfordert, das Original hab ich mit 12 gespielt..

Im großen und Ganzen macht es schon Spaß, aber nach all der Zeit habe ich mehr erwartet.. GW2 war aber die größere Enttäuschung. Leider habe ich mich vom (im nachhinein lächerlichen) Vorbestellerbonus verleiten lassen, Vollpreis mache ich so bald nicht mehr.
 
Ich kann ein paar der Meinungen hier nicht nachvollziehen, vorallem wenn davon geredet wird, dass das alte XCOM ja so komplexer gewesen sein soll.
Wer unnötige nervige Dauerklickerei als Komplexes Spielprinzip beschreibt macht irgendwas falsch.
Das alte XCOM (UFO sowie TFTD) war definitiv nicht komplex. Das meiste war sinnlose nervige Klickerei um sein Inventar mit Sachen vollzumüllen, oder Items von Basis zu Basis zu verschieben.

- Inventarmanagement aus dem alten Teil ist zum Glück entfernt worden.
War einfach nur nervig darauf achten zu müssen die RICHTIGE Munition mitnehmen zu müssen und auch noch entsprechend viel. Genauso jeden kleinkram um seinen Soldaten vollzuschlichten. Wie sagte jemand? Inventar-Tetris. Oder wenn man Mission abgebrochen hat: "Oh, Ich leg mir noch schnell ein Alien in den Rucksack damit ich was erforschen kann" Ähm, Hallo? Is Klar, ich schlepp auch jeden Tag Leichen mit mir rum.
Zum Glück ist das Weg.

- weitere Basen bauen. Ähm, war doch auch nur damit man Abfangjäger auf den anderen Kontinenten hat. Das geht im neuen Teil auch, nur eben ohne dazu ne komplette Basis aufbauen zu müssen, wo man noch zusätzlich Einheiten abstellen musste um sie auch zu verteidigen (sowie Items die mit dauerklickerei "komplex :D " dort hin verschoben werden mussten. Das einzig nette an den mehreren Basen, waren die Alienangriffe, wodurch man Basen verlieren konnte. Ansonsten eher nervig mit soviel micromanagement jede Basis versorgen zu müssen.

- eingeschränkte taktische Optionen (z. B. keine Tarn- und Schleichoptionen, keine Trefferzonen)
Keine Tarnoptionen? Da scheint jemand den neuen Teil noch nicht richtig gespielt zu haben, mehr sag ich dazu nicht. Trefferzonen? Ähm, sollen da jetzt noch einzelne Körperteile wegfliegen und mega Blut spritzen (wobei es das ja schon tut) wie in irgendwelchen 08/15 Shootern? Also ich brauch das nicht. Und um den Gegner im nächsten Zug am schiessen zu hindern ("Trefferzone Arm/Hand/Waffe") gibts den Verkrüppelnden Schuss. Vollkommen ausreichend. Ich muss dem Alien nicht die Arschhaare einzeln wegschiessen.

- keine Persönlichkeiten bei den Charakteren
Mehr als im alten Teil. Im alten Teil wars fast egal wer stirbt, da man eh mit Massen an Einheiten in die Schlacht ziehen konnte, und dazu auch noch JEDER mit ALLEN Waffen umgehen konnte.Im neuen Teil viel besser gelöst. Jetzt mit dem Fähigkeitensystem schmerzt es deutlich mehr eine seiner wichtigen Einheiten zu verlieren. Beispiel Sniper mit Squadsight & DoubleTap oder Hochgezüchteten Medi (natürlich im Classic und Unmöglich Modus mit Ironman einstellung). Beim alten Teil wars fast egal wen man da verloren hat. Hier nicht.

- generische Erzählung.
Als ob im alten Teil so ne Hammer Story dabei gewesen wäre und vorallem so komplex. *hust*
Die Story ist ausreichend, auch wenn sie freilich gern mehr sein könnte.

Weiterhin kann man viel zu wenig "erforschen". Ich erinnere mich zwar nur noch an TFTD (X-COM: Terror from the Deep), aber selbst da gab es massig mehr zu erforschen. Allein schon das neue "Transportflugzeug" für meine Soldaten und die unterschiedlichen Abfangjäger.
Es gab auch viel Schrott zu erforschen, das man im alten Teil einfach nicht gebraucht hat. Nach dem allerersten Spiel wusste man ja was man haben will was nicht. Die ganze Schrottforschung hat man dann irgendwann nurnoch dann gemacht, wenns entweder nicht ohne ging, oder später hinten drangehängt, nachdem man das wichtige erforscht hat.
Ist also lediglich was fürs erste Durchspielen, danach hat es 0 Wert.

Dinge die mich eher stören:
- Alienpatroullien: Wenn du Pech hast, Spawnen diese dann direkt innerhalb deines Squads. Die Aliens "laufen" ja leider nicht wenn sie noch nicht entdeckt wurden, sondern warpen von Punkt zu Punkt, bis sie entdeckt werden. Wäre schön wenn das geändert werden würde, aber das bricht dem Spiel sicher nicht das Genick. Man kanns da auch übertreiben ;)

- Spieldauer: Ich finde die Spieldauer etwas zu kurz. Das mag aber durchaus daran liegen, das die Story mehr zu einem Abschluss kommen will, so dass der Spieler nicht innerhalb eines Savegames irgendwann in die Langeweile verfällt. Man kann es natürlich deutlich hinauszögern, indem man einfach nicht das nächste Wichtige Item erforscht/Gebäude baut. Ist aber deutlich länger als das alte Spiel. Das konnte man in ner halben Stunde durch haben ;)
da könnte man gut per DLC ansetzen und die Story nochmal nen gutes Stück erweitern, sowie weitere Möglichkeiten schaffen.

- Karten: Das Design ist natürlich nicht schlecht, da jede Karte per Hand erstellt wurde, aber dadurch ist deren wiederspielwert natürlich geringer. Es müssen also deutlich mehr Maps her, und vielleicht auch ein Karteneditor. Dass das ganze wie im Baukasten wie im alten Teil funktionieren kann bezweifel ich. Wenns natürlich ginge, wär das eine der besten Möglichkeiten, da dann jede Karte anders wird.

Und natürlich noch weitere Kleinigkeiten. Steckt freilich noch einiges an Potenzial drinne, aber ist ein sehr gutes XCOM geworden. Ich bereue den Kauf nicht.
Und die Rückkehr zum alten Mikromanagement braucht es wirklich nicht. Komplex war der alte Teil wie gesagt definitv nicht. (Stichwörter: Viel unnötige Klickerei, sowie maximal 30 Minuten um es durchzuspielen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Inkuda schrieb:
Nun, wenigstens sind die Spiele in den fast 20 Jahren nicht teurer geworden :D

Falsch. Oder war das eine ironische Aussage? Ich vergleiche immer gern das Jahr 2000 mit "heute". 40 DM ein neues Spiel im Jahr 2000, heute verlangt man 50€. Nicht mal die Inflation kann Grund genug sein, für einen Preis *2.
 
Was im Original bzw. TFTD besser war:

- Unterschiedliche Munitionstypen
- Alienbewegung: In der Neuauflage hat man oftmals verschissen, wenn mann versehentlich mehrere Packs triggert. Auch störend ist, dass die Aliens beim Triggern immer in Deckung rennen dürfen.
- Ich will wieder einen Thermalgranatwerfer zum Aliens einfangen
- Granaten/Raketen finde ich zu schwach, gerade im späteren Spielverlauf hätte man was besseres einbauen können.
-Story zu kurz, bzw. Spielzeit zu kurz. Grade dann wenn man richtig fett ausgestattet ist geht's gegen Ende. Da hilft nur "drumherum" forschen.
-Man sieht beim bauen nicht, wie lange etwas dauert. Waffen etc. sind ja gleich fertig, Satelliten nicht. Dadurch habe ich im ersten Spiel recht früh 4 Länder verloren und war dann Pleite.
-Schwarzmarkt: Mann kann keine Waffen verkaufen. Schade eigentlich, denn gerade das verscherbeln vom alten Zeug gab immer gut Geld in die Kasse.


Was das Remake besser macht:

- Soldaten ausrüsten: Yeah, so muss das. Kein ewiges rumgeklicke mehr.
- Basen bauen: finde ich so viel besser. Die meisten Basen waren früher auch nur für Abfangjäger und Radar/Sonar da, da deren Reichweite sonst nicht ausreichte.


Bugs(?):

- Ich hatte, gerade gegen Ende oft line of sight Probleme mit meinen lauf & schieß-Snipern, wenn mehrere Höhenebenen (Flug) ins Spiel kamen.
- In und bei Alienschiffen hatte ich oft LoS Probleme mit meinen "Truppsicht" Snipern
- Das Talent "100% mehr Schaden gegen mechanische Ziele" zählt nicht auf Raketentreffer oder es ist nur eine "Chance auf ...".

Kritik die ich nicht verstehe:

- keine Persönlichkeiten bei den Charakteren: Gehts noch? Bei 4-6 Elitesoldaten hat man ja wohl mehr Persönlichkeit als bei 3 Elite + 2 Panzer + Kanonenfutter

- zu wenig Karten: Kann mich nicht erinnern dass ich eine Karte doppelt gespielt habe, außer vielleicht die Alienschiffe. Aber mal ernsthaft, die Schiffe sind halt Massenproduktion.


So alles in allem ist Punkt 1 nun doch etwas viel geworden.. Anyway, ich finde das Remake besser.
 
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