(Test)Zalman CNPS 9500 vs. Scythe Ninja +(Collaboratory Liquid Pro)

Was haltet ihr von diesem Test?

  • Gut

    Stimmen: 58 72,5%
  • Schlecht

    Stimmen: 11 13,8%
  • Mir Egal

    Stimmen: 11 13,8%

  • Umfrageteilnehmer
    80
Zitat:
"Test : BLAU=Zalman 9500 1320rpm @5V > < ROT=Scythe Ninja 1600rpm @5V + LiquidPro WLP nach 48h, @1000 / 2000 / 2400 / 2600MHz"

Ok habe bisschen unverständlich geschrieben.

Aber es ist so wie es da steht : d.h @5V 1600rpm, @12V ca: 2300rpm

Deshalb habe ich auch nicht den Original Lüfter von Scythe (800rpm) benutzt sondern den Sharkoon IGLE2000.

Und ich habe auch schon geschrieben dass sogar mit 2000rpm nichts gebracht hat.

EDIT: Das heißt also der Ninja lief soger ca:300rpm schneller beim Test.

Und Bitte erst Lesen dann Beschweren!

Ich will natührlich auch Kritik von euch aber wenn jemand den Test nicht ganz liest und dann noch schlecht bewertet.
Naja....
 
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Siehe mal die Test Komponenten an! ;)
Pentium 4 Extreme Edition mit Gallatin-Core
Also nochmal.
Es ging mir nicht darum den wer von den beiden im allgemeinem besser ist sondern welcher von den mit diesem System besser ist.
Test Komponennten:
ABIT AN8 32x SLI nForce4 SLI 16x
AMD A64 3200+ Venice E6 1.4V S939
Xilence 480Watt 120mm
MSI 7600GT PCIe + Zalman VF-900 @5V
CrucialBallistix 2x512MB 2.2.2.6
Samsung SATA II 250GB SP2504C
Aerocool Aeroengine II Gehäuse mit 140mm+120mm Lüfter @5V (Geschlossen]
NEC 3500A DVD-RW


EDIT:
Vielleicht gibt der Zalman bei z.B 100Watt verlustleistung den geist auf und der Ninja wird immer noch gut kühlen , wer weiß.

Und ich habe keinen Intel System oder noch 10 verschiedene Systeme um alle einzeln zu probieren. :freak:
 
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computerbase schrieb:
Wir testen die Boliden aufgrund angestrebter, systemunabhängerer Ergebnisfindungen im offenliegenden Aufbau ...

:rolleyes:

Das sind genau die Tests, die ich liebe. :rolleyes:
Praxisfern ohne Ende. Nur in einem Geschlossenen Gehäuse mit hochkant stehendem Mainboard ergeben sich praxisnahe Werte.
Wenn ein Heatpipekühler steht und Umluft ohne Ende zur Verfügung hat sind die Ergebnisse nicht zu verwenden.
Da sind sogar die Unterschiede minimaler als in der Praxis.
Ich habe bei eigenen Tests sogar zweistellige Temperaturunterschied erfahren.
Ich habe Geld in sechs Kühler investiert, weil die Tests im I-Net teilweise sehr unterschiedlich ausfielen, sich mit meinem eigenen Beobachtungen nicht deckten oder im praxisfernen offenen
Regalaufbau gemacht wurden.
Da zeigt sich ob ein Kühler im geschlossenen Gehäuse wirklich gut funktioniert und wie groß sein Potential wirklich ist.

Der Test von sketromi ist schon richtig, in seinem System, mit seinem Prozi.
Ich finde es auch komisch, das ein 92er mit drei Heatpipes bessere Werte hat als ein 120er Kühler mit 6 Heatpipes (lol, 6 + 12 Heatpipes MUHAHA ;)), aber wenn er es so gemessen hat ist das so.
Er hat sich nicht die Mühe gemacht um hier zu lügen. :rolleyes:
 
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Also ich hab auch einen Zalman 9500 LED mit folgendem System

CPU: X2 3800+ @2500Mhz (1,4V)
Mobo: A8N32-SLI Deluxe
Graka: 7800GT mit VF900
RAM: 2x 512 Crucial Ballistix @250Mhz 2,5-3-3-6
Gehäuselüfter: hinten S-Flex 1600rpm, vorne 80mm 1800rpm, Seite 80mm 1200rpm

Dabei geht die CPU auch nicht über 50°C und ich bin mir sicher, dass da die Verlustleitung höher als 100W ist.

Ich sage ja auch nicht, dass jemand falsch getestet hat oder lügt.

Ich finde nur die Fakten auch ein wenig eigenartig:
92mm @1320rpm vs. 120mm @1600rpm und der Zalman soll kühler sein?

Ich mein der 120er fördert bei den Geschwindigkeiten mehr als die doppelte Luft in der gleichen Zeit und abtransportiert wird sie bei der Gehäuselüftung garantiert.

Außerdem hat der Ninja doppelt so viele Heatpipes.

Klingt halt alles irgendwie eindeutig (theoretisch).
 
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Ja was heißt dass jetzt?

Das heißt dass bei diesem testaufbau unter Praxisnaher anwendung der Ninja doch etwas schlechter ist als Zalman.

Lass doch die Lüfter in ruhe der Kühlkörper zählt viel mehr.

Bevor ich den getestet habe, habe ich auch gedacht der müsste ca:2-3°C besser sein aber war doch nicht der fall. Eher andersrum.

EDIT: Ja Theoretisch!
 
Da der Ninja eigentlich passiv konzipiert ist, reagiert er auch nicht so sehr auf eine Erhöhung der Lüfterdrehzahl.
Wenn das so einfach wäre wie Moros denkt, gäbe es nicht so viele unterschiedliche Designs und Materialpaarungen.
Da wäre dann klar, das bis zum Erscheinen des Scythe Infinity meine Wahl des Noctua der ungeschlagene Spitzenreiter sein müßte mit seinen vier U-Förmigen Heatpipes (sieht dann aus wie acht :D) und seiner Kühloberfläche von über 5000cm².
Aber auch der Abstand zwischen den Kühllamellen ist ausschlaggebend in welchem Umfang die Wärme getauscht wird.
Der Noctua wiederum muß sich in diversen Tests dem Thermalright SI-120 und dem Scythe Ninja geschlagen geben.
In meinem System ist zumindest der SI-120 aber überfordert und muß mit zweistelligem Unterschied den Sieg dem Noctua überlassen.
Ach ja, wenn ich den SI-120 auf einem liegenden Mainboard teste verbessern sich die Temperaturergebisse übrigens um fast 5 Grad. Wenn ich dann noch das Gehäuse öffne, ... :rolleyes:
Den Ninja hatte ich aber noch nicht. Nachdem ich sechs HP-Kühler gekauft hatte, war dann nach dem Noctua erstmal Schluß.
Den Scythe Infinity werde ich mal kaufen wenn er rauskommt und dann den besseren behalten.

sketromi schrieb:
Vielleicht gibt der Zalman bei z.B 100Watt verlustleistung den geist auf und der Ninja wird immer noch gut kühlen , wer weiß.

Und ich habe keinen Intel System oder noch 10 verschiedene Systeme um alle einzeln zu probieren. :freak:
Das ist genau der Punkt.
 
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Ich will ja deinen Test nicht schlecht machen. Es widerspricht nur allen meinen Vorstellungen, die ich durch Tests bis jetzt bekommen habe.

Bei diesem Test z.B. http://www.hartware.de/review_508_18.html

Ist der Zalman bei 1620rpm 6°C wärmer als der Ninja bei 1200rpm und das ist auch ein A64-System.

Dort wurde zwar nicht im geschlossenen System getestet, jedoch kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass es in deinem System so große Unterschiede geben soll.

Wenn man mal von 1320rpm für den Zalman und 1600rpm für den Ninja ausgeht, dann wären die bei Hartware.net bestimmt auf 8-10°C Unterschied gekommen.

Aber selbst 6°C wären immernoch ca. 8°C Unterschied zu deinen Messwerten, und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das am offenen System oder an der Spezifik deines Rechners liegt.
 
Hardware.net testet auch gewohnheitsgemäß im offenen Regalaufbau, also immer mit reichlich Frischluft. Außerdem mit unterschiedlichen Raumtemperaturen.

Das eine Änderung der Lüfterdrehzahl nicht unbedingt eine Verbesserung der Kühlleistung zur Folge hat, speziell bei Kühlern, die für Passivbetrieb konzipiert wurden, ist Fakt.
Aber auch bei anderen Kühlern ist irgendwann der Wärmeaustauch durch ein Erhöhung der Lüfterdrehzahl nicht mehr zu verbessern. Es sei denn man verwendet einen offenen Regalaufbau und keine Gehäuselüfter.
Aus eigener Erfahrung ist es dem SI-120, der übrigens bei Hardware.net ständig Spitzenreiter ist, ab 1200 U/Min relativ egal wie hoch man den Lüfter noch laufen läßt. Mit 1600 U/Min hat man in meinem System dann 1 Grad weniger.
Der Noctua NH-U 12 ist in meinem System übrigens 10 Grad besser als der tolle SI-120.

Mein Noctua läuft mit zwei Papstlüftern mit 1000 U/Min. Wenn ich beide auf 1600 U/Min erhöhe habe ich zwei Grad gewonnen.
Interessanterweise war aber bei meinem Zalman 9500 der Wärmeaustausch bis zur Maximaldrehzahl stark von der Lüfterdrehzahl abhängig.
Ein Grund warum ich mich mich von dem Kühler getrennt habe.
Der kam bei meinem System an seine Grenzen.

Ach, eins fällt mir noch zum offenen Aufbau ein.
Der Intel-Boxedlüfter wird sogar bei geöffneter Seitentür auf eine erträgliche Lautstärke heruntergeregelt. Schließt man das Gehäuse dröhnt der mit 5000 U/Min und läßt sich unter Last kaum unter 70 Grad herab.
Im offenen Aufbau ist der also ausreichend, im geschlossenen stellt man fest warum der Intel-Boxedlüfter einzeln unter 5 Euro kostet.
 
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Moros schrieb:
Aber kann ein offener Aufbau die Vergleichswerte um ca. 10°C verfälschen im Vergleich zum geschlossenen System? Das wäre mir neu.

Eindeutig: Ja, sogar noch mehr. Hier sind es fast 20 Grad Unterschied beim Zalman CNPS9500 LED [2550 rpm]


Keine anderen Komponenten wie MB, Spannungswandler, Festplatten, Grafikkarte, Gehäuselüfter haben Einfluß auf den CPU-Kühler.
Das ist genau der Grund warum einige Tester diese Form favorisieren.
Das Argument ist, das man eben ausschließlich die Leistung des Kühlers testen möchte ohne verfälschende Einflüsse.
Sogar die Verwendung eines anderen Gehäuses kann da Einfluß nehmen.
Ich habe meine ersten Kaufentscheidungen von solchen Testes abhängig gemacht und im Selbsttest feststellen müssen das die offenen Aufbauten zwar ausschließlich den Kühler testen, aber eben praxisfern sind.
Es gibt aber auch Tests im I-Net die im geschlossenen Gehäuse durchgeführt werden.
Im Vergleich erkennt man das auch an den weniger utopisch niedrigen Temperaturen.
Diese Tests und Ergebnisse sind in meinen Augen wesentlich repräsentativer, weil praxisnäher.

Die meisten User verwenden eben doch den CPU-Kühler in einem geschlossenen Gehäuse inkl. der beeinflussenden Komponenten.
 
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Ich meinte eigentlich nicht die Temperaturen des gleichen Lüfters. Das diese sich durch ein offenes System maßgeblich unterscheiden können, macht ja Sinn.

Meine Frage ist nur:
Wenn ein Scythe Ninja im offenen Aufbau bei 670rpm kühler ist als ein Zalman 9500 mit 1350rpm, kann es dann sein, dass er im geschlossenen System mit ca. 1000rpm mehr !!! auf einmal etwa 5°C schlechter als der Zalman wird?

https://www.computerbase.de/artikel...-und-thermaltake-blue-orb-ii-test.500/seite-6

Dazu kommt, dass sketromi mit 140mm- und 120mm Lüftern ein ziemlich gut durchlüftetes Gehäuse hat. Das dürfte also das Ergebnis nicht so stark verfälschen.
 
Der SI-120 + Guten Lüfter ist einer der betsen Kühler...in fast jedem test schneidet er als sieger ab, jedenfalls bis vor nem halben jahr, als ich mir ihn gekauft habe ^^

PS: es gibt natürlcih auch genug gleichwertige kühler. jeder test unterscheidet sich so wie so...
 
Aber dass Gehäuse bei ComputerBase ist im Liegen.

Und da kann natührlich der Ninja durch seine 6 Pipes tick besser sein als Zalman.

Nur wer hat schon sein Gehäuse im Liegen?

Und die Temperaturen darfst du sovieso nicht mit anderen Seiten vergleichen.

z.B habe ich mal auf einer I-net seite gelesen dass ein A64 3200+ durch Zalman bei 38°C IDLE lief, und bei mir 30-31°C das meine ich damit dass man so die Temps nicht vergleichen kann.

EDIT:
Die Pipes bei Zalman sind eher für ein stehendes Gehäuse konzipiert.
 
Moros schrieb:
Dazu kommt, dass sketromi mit 140mm- und 120mm Lüftern ein ziemlich gut durchlüftetes Gehäuse hat. Das dürfte also das Ergebnis nicht so stark verfälschen.


Aber er hat ein anderes System.
Und die Effektivität der Heatpipes sind lageabhängig. €: lol sketromi ;)

Der 9500 hat in meinem System versagt.
Das heist aber nicht, dass sketromi mit meinem Kühler ein wesentlich besseres Ergebnis bekommen wird. Ebenso wie mit dem Ninja der bei mir voraussichtlich besser ist als der Zalman.

Ab einem bestimmten Punkt ist der Zalman am Ende.
Bis der erreicht ist, sind andere Kühler kaum besser.

Die meisten Tests die bisher angeführt wurden sind auf einem P4 aufgebaut.
Der P4 Prescott wird nicht umsonst liebevoll "Hitzkopf" genannt.
Genau das unterstreicht wiederum meine These das auch der verwendete Prozessor ausschlaggebend ist.
Nicht umsonst haben die Kühler Empfehlungen für die max. Wärmeverlustleistung.
 
Ich will ja auch gar nichts schlecht reden...ich versteh's nur nicht.
Vielleicht kann es mir ja jemand erklären:

Also...in allen Tests, die ich gesehen habe, bei denen der Ninja mit dem Zalman 9500 verglichen wurde, war der Ninja bei gleicher Drehzahl viel kühler als der Zalman.

Wenn nun ein 120mm Lüfter mit 1600rpm läuft, dann fördert er mehr als die doppelte Luftmenge als ein 92mm Lüfter bei 1320rpm.

warum sollte der Ninja (bei mehr als der doppelten durchströmenden Luftmenge) bis zu 5°C wärmer sein als der Zalman.

Ich will es wirklich verstehen, aber das macht für mich einfach keinen Sinn.
 
Ehrlich gesagt verstehe ich das Gesamtergebnis auch nicht.
Ich hätte auch auf den Ninja gewettet.

Der Ninja ist aber von seinem Konzept des Wärmetausches nicht für einen aktiven Lüfter ausgelegt.
Die Lamellen sind geschichtet und liegen nicht zu eng aufeinander.

Dafür der 9500 aber schon.
Der ist von seinem Wärmetauschkonzept auf einen Lüfter angewiesen.
Er ist ein Fächerkühler.

Gutes Bespiel ist einmal der Scythe NCU-2005.
Der war aufgrund der großen Lamellenabstände noch weniger "anfällig" für die Einflüsse eines Lüfters.
Eine gute Gehäuselüftung reicht diesem Konzept.

Meinem Noctua ist es ab einer bestimmten Lüfterdrehzahl auch egal ob die zunimmt oder nicht.
Da ist der max. Wärmetausch dann erreicht.

Theoretisch müßte der Scythe Infinity mit mehr Heatpipes die Wärme besser ableiten als mein Noctua.
Allerdings hat er 8 Kühlrippen weniger und weniger Kühlfläche zum Wärmetausch.
Bei Hardwarenet liegt der fast gleichauf mit dem von der Kühloberfläche kleineren Ultra-120 und das ist auch kaum zu glauben. Allerdings hat er mehr Lamellen die dichter aneinanderliegen.
Dichte Lamellenabstände sind wiederum nicht optimal für Passivkühlung aber sehr förderlich beim Einsatz von Lüftern auf dem Kühler.

Wenn das Theoretische immer so klar wäre, gäbe es nicht ständig Überraschungen.
 
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Auch ich bin zu einem völlig anderen Ergebnis gekommen:

Testsystem:
AMD Athlon64 3200+ at 3000 MHz (1.425V)
DFI LP UT nF4 SLI-DR Expert
G.Skill 1GBFR @ 300 MHz (2.5-3-3-10)
4 x Samsung HD160JJ
Seasonic S12-600W
Club 3D GF7900GT
Coolermaster Stacker (1 x 120 Scythe SFLEX 800 front und rear)

Test bei jeweils geschlossenem Gehäuse und Ablesen der Temperatur nach 24h Dauerlast (Prime95, MemTest, 3DMark2006 im Batchmode):


Zalman 9500LED

Mainboard: 37°C
CPU: 48°C
PWM: 46°C


Scythe Ninja Plus (Scythe SFLEX at 800rpm)

Maiboard: 38°C
CPU: 41°C
PWM: 40°C

Fazit:
Der Zalman hat gegen den Ninja in dieser konfiguration keine Chance. Zumal der Zalman wesentlich lauter ist und mich als Silent-Freak einfach nicht zufriedenstellt. Mein eigener test deckt sich im Übrigen mit vielen Online-Reviews über den ninja und über den Zalman.
 
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