Jirko schrieb:
Wer ein Notebook als Hauptrechner nutzt (und das kann man problemlos), hat eventuell USB-Engpässe. Ich selbst habe jedenfalls keinen Netzwerkdrucker zuhause und auch keinen Router, der als Printserver dienen könnte. (Mal davon abgesehen dass Multifunktionsgeräte selten über Printserver scannen können.) Also? Wenn ich möglichst wenige Geräte haben will, mich um nichts kümmern will und trotzdem nicht den Hama-Mist aus dem MM kaufen will, bin ich hier doch gut bedient?
Entschuldige, aber es gibt zig verschiedene USB Hubs, die optisch was her machen und technisch einwandfrei sind. Wo diese preislich anzusiedeln sind, muss wohl nicht erwähnt werden. Einen USB Hub überhaupt als Kaufargument für Lautsprecher in solch einem Preissegment anzumerken ist schon etwas realitätsfremd. Wenn man einen Hub unbedingt braucht, dann kauft man einen für 10-20 Euro und gut ist es. SOLLTE man zu wenige Ports haben, dann besorgt man sich einen HUB relativ schnell, also kann man davon ausgehen, dass jemand, der einen Hub benötigt, in den allermeisten Fällen bereits einen besitzt, bevor er sich die Teufel LS anschaut. Ausnahmen mag es geben.
Jirko schrieb:
Wir reden über Leute, denen es zu viel ist, sich ihre Lautsprecherkabel selbst zuzuschneiden. Also über den Durchschnitt! Vergesst nicht, dass ihr da deutlich drüber steht und diese Lösung euch gar nicht gefallen braucht, um Erfolg zu haben.
Ich würde vermuten, dass Leuten, denen es "zu viel ist, sich ihre Lautsprecherkabel selbst zuzuschneiden", ebenfalls nicht wirklich auf die Qualitäten dieses doch sehr teuren Produktes ankommt. Wenn man einfach nur Lautsprecher will, die man nur anstöpseln muss und keinen Aufwand hat, geht das auch wesentlich billiger. Zumal es eben diese Leute eher seltener auf die Teufel Homepage verschlagen dürfte. Die schauen im Media Markt oder Saturn nach irgend etwas.
Für ca. 100 - 140 € wäre das Set wohl preislich Konkurrenzfähig, ansonsten erschließt sich mir die Marketingstrategie nicht wirklich. Genauso wenig wie die Argumentation, dass das Set doch für Leute toll wäre, die nur ihr Notebook nutzen. Das Argument entzieht sich mMn der Praxis. Einfach anzuschließen - gut. Das war es dann aber auch schon. Irgendwo hin Mitnehmen (wie sein Notebook) wird man auch die Teufel nicht, mobil sind sie nicht. Also werden sie stätionär betrieben und dann stellt sich wieder die Frage nach dem Verhältnis zur Konkurrenz (aus eigenem Hause).
Ich halte das Produkt persönlich für ein absolutes Nischenprodukt, dessen Kaufanreize sich mir einfach nicht erschließen wollen. Und ob ich jetzt per USB oder mit einem Klinkenstecker an den Computer docke ist vom Aufwand der Verkabelung her identisch, da ohnehin nur ein Stereosignal wiedergegeben werden kann.
just my 2 cents..