Kein DLNA ist schon schwach, das nutze ich doch um ein Vielfaches lieber als Bluetooth... erlaubt einfach so viel mehr Freiheiten.
Muss man wohl einen kleinen RPi Zero 2 W mit Volumio dazustellen oder so...
Da gibt es sicher praktischere Lösungen. Da würde ich einen WiiM Amp und ordentliche passive Lautsprecher in jedem Fall vorziehen. Den Verstärker mit allem was man braucht für 300€ und bei Ebay Canton GLE50 für 100€ das Paar schießen und man hat definitiv mehr fürs Geld, mit einer genau so bequemen Lösung. Und wer auf die Wiedergabe aus dem Netzwerk verzichten kann kommt dann sogar mit 100€-Verstärkern wie dem Fosi BT20A Pro oder so sehr gut aus.
Eigentlich ist das Mittel der Wahl ohnehin immer Selbstbau, aber ich glaube, dass die Zielgruppe hier eine grundsätzlich andere ist... eher die, die Schwierigkeiten damit hätten einen Nagel in die Wand zu schlagen, so einfach und limitiert wie das alles aufgebaut ist.
Herdware schrieb:
Was mich anspricht ist die relative Vielfalt an Eingängen, verglichen mit Heimkino-Receivern. Allerdings fehlen trotzdem noch analoge Surroundeingänge. Mein derzeitiger Gaming-PC hat kein TOS-Link mehr. Vielleicht könnte der USB-C-Anschluss das ersetzen?
Die Eingänge sind doch eher absolutes Minimum, welcher Receiver hat denn so wenig? Ein zweiter Aux-Anschluss ist mMn definitiv Pflicht. Und mindestens mal ein zweiter HDMI-Eingang hätte es für einen BR-Player oder Chromecast oder so sein können, damit man ggf. auch mal Musik ohne den Fernseher laufen zu haben hören kann, inkl. einem HDMI out zum durchschleifen des Bilds natürlich. Ein Line Out für einen KHV wäre auch gut. Mir fehlt da schon einiges, um es vernünftig einsetzen zu können. Die mangelhaften Anschlüsse schränken das Einsatzgebiet schon extrem ein.
Und ja, der USB-C-Anschluss kann das ersetzen. Der Anschluss macht bei digitalen Inhalten absolut keinen Unterschied, wenn er vernünftig angebunden ist. Die Unterschiede sind oft nicht mal messbar und quasi nie hörbar. USB-C ist auf jeden Fall gut genug.
KarlsruheArgus schrieb:
Also für >500€ erwarte ich etwas mehr als kunststoffbeschichtetes MDF, da kann die eigentliche Verarbeitung noch so hochwertig sein.
Was soll denn mehr sein? Was gibt es bei Lautsprechern besseres als MDF?
Vielleicht hätten sie alternativ für 20€ mehr oder so eine furnierte Version anbieten können, aber MDF ist doch quasi alternativlos... vor allem wenn du selbst nicht damit arbeiten musst, je nach Dichte kann es schon nerven. Hatte zuletzt mit 16mm und 10mm starkem MDF gearbeitet, und die 16mm-Platte war im Vergleich einfach bekackt. Aber das übernimmt hier ja der Hersteller, also wo ist das Problem?