News Textnachricht als NFT: Vodafone versteigert die erste SMS für 107.000 Euro

Beg1 schrieb:
Die Devs können Geld verdienen, einige Spieler auch, aber die meisten Spieler MÜSSEN Geld verlieren damit dies überhaupt passieren kann, das ist ein simples Prinzip,
Ja klar, aber es ist kein verlieren es ist ein ausgeben. Bei lootboxen oder monats-abos spricht man ja auch nicht vom verlieren, obwohl man da nichts zurückbekommt.

Meine helden bei DFK haben sich selbst getragen, bsp. man gibt 80 JEWEL für einen helden mit 5 summons aus. Man verleiht ihn für beschwörungen für 20 JEWEL und nach 2 monaten wurde er 5 mal zum beschwören benutzt. Ist ein ganz simples angebot und nachfrage prinzip. Und natürlich muss die nachfrage durch inhalte angetrieben werden.

Beg1 schrieb:
Und damit sind wir dann auch bei dem bewerben solcher "Spiele", jemand der dort investiert hat, wird quasi gratis zum Werber für das jeweilige "Metaverse", da er selbst ein finanzielles Interesse am Erfolg hat.
Was ja kein nachteil sein muss, bzw auch vorteile hat. Ein projekt hat immer die community die es verdient bzw. anspricht. Herrscht dort eher x1000 ASAP!! mentalität oder dreht es sich ums erstellen und kreativen beitrag leisten. Ich bin jetzt seit 4 jahren in dem space, war in vielen TG und discord channels und ist für mich eines der wichtigsten merkmale geworden überhaupt zu investieren. Gute communities schaffen es, selbst wenn der Dev mit der kohle abgehauen ist, das projekt neuzustarten und vor dem totalausfall zu retten, bzw ein erfolgreiches projekt daraus zu machen.

Beg1 schrieb:
Mal schauen, was die "Play2Earn"-Devs aus ihren Gewinnen machen, an gute Spiele glaube ich nach wie vor nicht.
Ja, bis jetzt ist noch keins an den punkt gekommen wirklich spaß zu machen. An gamedesignern mangelt es noch stark in dem space.
 
Alienate.Me schrieb:
Axie Infinity könnte ein beispiel werden für eben jenes vorgehen. Vor 3 jahren gestartet, dieses jahr maßgeblich für den boom im play2earn bereich verantwortlich, 7mrd mcap und teamkassen genug gefüllt um sogar ein AAA studio beauftragen zu können.
Was sie tun oder was der nächste schritt ist, kp, bin weder investiert noch in der community.

Nun ganz einfach, sie lassen sich 550 Millionen Euro stehlen...

https://www.heise.de/news/Hack-gege...ber-550-Millionen-Euro-gestohlen-6657376.html

PS:
Alienate.Me schrieb:
Ja, bis jetzt ist noch keins an den punkt gekommen wirklich spaß zu machen. An gamedesignern mangelt es noch stark in dem space.

Meine Antwort darauf kommt vielleicht etwas spät, aber nun dämmert mir langsam, dass die Cryptobros vielleicht mit "Cryptospielen" etwas anderes meinen, nämlich nicht "Spiele zum Vergnügen", nach der vorherrschenden Definition dessen was ein Spiel ist, sondern ihr meint eigentlich alle "Glücksspiel"!
Dann ist es natürlich auch scheißegal ob etwas Spaß macht, es geht ja eh nur um "Noch eine Münze, das nächste Spiel gibt ganz sicher den Jackpot!!!".
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Nun ganz einfach, sie lassen sich 550 Millionen Euro stehlen...
Nur ist immerhin die transparenz gegeben es genau zurückzverfolgen. Am Frosties rug sieht man ja ganz gut wie weit die behörden schon sind leute zu ermitteln.

Die ironie an der geschichte ist, dass der hacker dachte er sei schlau und shortet AXS um geld zu machen und die gestohlenen gelder evtl. gar nicht verkaufen wollte, was bei so einer menge auch extrem schwierig ist - sobald es bekannt ist sperren die börsen diese wallets und man macht sich identifizierbar. 2 risiken, die er versuchte zu umgehen. Nur ist der hack erst nach 6 tagen bekannt geworden und der kurs von AXS bis dahin gestiegen und eine große short position wurde liquidiert.

iSight2TheBlind schrieb:
Meine Antwort darauf kommt vielleicht etwas spät, aber nun dämmert mir langsam, dass die Cryptobros vielleicht mit "Cryptospielen" etwas anderes meinen, nämlich nicht "Spiele zum Vergnügen", nach der vorherrschenden Definition dessen was ein Spiel ist, sondern ihr meint eigentlich alle "Glücksspiel"!
Lass das mit dem "dämmern" lieber sein, führt in dem bereich zu nix bei dir ;) der zuwachs an gaming studios in dem bereich explodiert gerade. Deinem "dämmern" entgeht halt erst mal schlicht der unterschied zwischen entwickler die auf erprobte geschäftsmodelle zurückgreifen und entwickler die erst mal neue geschäftsmodelle erschließen müssen. Einfach nur € mit kryptos tauschen in der rechnung funktioniert nicht.
 
@Alienate.Me Immmer schön von der Unabhängigkeit dezentraler Kryptowährungen (und darauf aufbauender Dinge) erzählen und wenn was schiefläuft heulend zur Mami "Ermittlungsbehörde" rennen.
Eine Komödie, die ein Drehbuchautor nicht besser schreiben könnte.

Und ja, der Hack wurde erst nach 6 Tagen bekannt, das heißt da haben Leute einer Firma 550 Millionen Euro in die Hand gedrückt, die erst nach 6 Tagen realisiert, dass man sie gerade um sämtliche Geldmittel erleichtert hat.
Die Gutgläubigkeit und Blauäugigkeit im Kryptosegment ist erschreckend!

Zum Dämmern: Ja, du mich auch!
Und sind das Gamingstudios oder "Gamingstudios" die du da meinst?
Immerhin soll ja noch kein Spiel in dem Space Spaß machen, wie mir eine sehr von seiner Meinung überzeugte Person in diesem Thread glaubhaft versicherte...
Da glaube ich eher, dass es "Gamingstudios" sind, also erneut Leute denen man seinen Hund nicht als Dogsitter anvertrauen würde, die aber mit Versprechungen und bunten Comicbildchen Millionen einnehmen.

Und da braucht es auch keine neuen Geschäftsmodelle, es gibt etliche Spielprinzipien die auch mit NFTs funktionieren würden, Beispiel Sammelkartenspiel.

Das - und da kommen dann echte Spielepublisher, die Blockchain gerade als Buzzwordsau durchs Dorf treiben, ins Spiel - sind aber halt auch alles Dinge wo NFTs im Prinzip auch wieder komplett überflüssig sind, da die Sachen auch alle 1:1 auch jetzt schon existieren, ohne NFTs.
Und ein MMO mit Handel unter den Spielern keine Blockchain dafür braucht, denn das gibt es bereits seit über zwei Jahrzehnten auch ohne Blockchain in jedem MMO.

Spiele die grundsätzlich nur mit NFTs und Blockchain umsetzbar sind und für die es keine erdenkliche Entsprechung ohne diese Technologien gibt sind das natürlich nicht, aber - wie du schon sagst, die machen bisher keinen Spaß - vielleicht ist es auch ganz einfach so, dass sich in dem Space einfach kein Spaß versteckt hält, den man irgendwie herauslocken kann.
Vielleicht steckt hinter "Ich verleihe mein Barbarenbildchen an andere Spiele und bekomme einen Anteil des Geldes welches sie damit erwirtschaften" einfach kein Spaß, der über ein simples Börsenspiel mit Comicbildchen und nun auch dem Einsatz von (viel!) Echtgeld hinausgeht.

Ist ja schön dass man (=die FDP-Fanboys) Börsen und Spekulation cool machen wollen, aber braucht es dafür Comicmagier?! Braucht es stromvernichtende Technologien?
Ist "Have fun staying poor" nicht ein unglaublich kindischer und arschlochiger Satz, der in seiner "In einer Blase denken"dheit nur noch von "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen" übertroffen wird?!
 
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Alienate.Me schrieb:
sobald es bekannt ist sperren die börsen diese wallets und man macht sich identifizierbar.
Erst einmal richtig, aber natürlich findest du auf der Welt Menschen, die sowas nicht interessiert, bzw. die mit genug Gewinn natürlich gerne dabei behilflich sind die Coins zu waschen.
https://www.elliptic.co/blog/buried-treasure-criminals-to-go-to-extreme-lengths-to-cash-out-crypto
http://web.archive.org/web/20220212...reports/money-laundering-cryptocurrency-2019/
 
iSight2TheBlind schrieb:
Immmer schön von der Unabhängigkeit dezentraler Kryptowährungen (und darauf aufbauender Dinge) erzählen und wenn was schiefläuft heulend zur Mami "Ermittlungsbehörde" rennen.
Eine Komödie, die ein Drehbuchautor nicht besser schreiben könnte.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Eine komödie ist eher wie man es schafft, wenn sich ein vorteil der tech wieder beweist, kritiker eines besseren belehrt und dieses dann so zu verwursten als würde es einen widerspruch darin geben.
Dezentralität heißt doch nicht anarchie und das will ja auch keiner ...


iSight2TheBlind schrieb:
Und ja, der Hack wurde erst nach 6 Tagen bekannt, das heißt da haben Leute einer Firma 550 Millionen Euro in die Hand gedrückt, die erst nach 6 Tagen realisiert, dass man sie gerade um sämtliche Geldmittel erleichtert hat.
Die Gutgläubigkeit und Blauäugigkeit im Kryptosegment ist erschreckend!
Auch da muss man jetzt erst mal das ende der geschichte abwarten. Wird der hacker identifiziert wird die beute oftmals zurückgegeben um einer anzeige zu entgehen.

Und so unfassbar es ist, dass es erst nach 6 tagen entdeckt wurde, war es genau das was den hacker einen verlust vermachte und ihn dazu brachte ETH an ne börse zu schicken. Das könnte mal in den top 10 der fehlgegangenen diebstählen der menschheitsgeschichte landen 🤣

iSight2TheBlind schrieb:
Die Gutgläubigkeit und Blauäugigkeit im Kryptosegment ist erschreckend!
Ist sie, ebenso groß sind die scheuklappen von den kritikern.
iSight2TheBlind schrieb:
Und ein MMO mit Handel unter den Spielern keine Blockchain dafür braucht, denn das gibt es bereits seit über zwei Jahrzehnten auch ohne Blockchain in jedem MMO.
Nutzungslizenz ungleich eigentum. Ein unterschied den man entweder versteht oder nicht. Wenn es für dich den gleichen wert hat ob es nun im wallet oder im z.b. blizzard account liegt, dann ist das ja ok.

iSight2TheBlind schrieb:
Das - und da kommen dann echte Spielepublisher, die Blockchain gerade als Buzzwordsau durchs Dorf treiben, ins Spiel - sind aber halt auch alles Dinge wo NFTs im Prinzip auch wieder komplett überflüssig sind, da die Sachen auch alle 1:1 auch jetzt schon existieren, ohne NFTs.
Deswegen werden die großen publisher daran auch scheitern denke ich und als gamer kann man da zurecht skeptisch sein, dass nur versucht wird geld aus den taschen zu ziehen.


iSight2TheBlind schrieb:
Spiele die grundsätzlich nur mit NFTs und Blockchain umsetzbar sind und für die es keine erdenkliche Entsprechung ohne diese Technologien gibt sind das natürlich nicht, aber - wie du schon sagst, die machen bisher keinen Spaß - vielleicht ist es auch ganz einfach so, dass sich in dem Space einfach kein Spaß versteckt hält, den man irgendwie herauslocken kann.
Stell dir vor, dass man genau das versucht gerade herauszufinden. Oo
Vor allem was wird denn von einem neuen markt mit neuen möglichkeiten erwartet, der noch abstrakter als unser bisheriges finanzsystem funktioniert, neue wirtschaftsmodelle benötigt und jetzt schon so weit ist, dass erste games ihre modelle als tragfähig beweisen?


iSight2TheBlind schrieb:
Ist "Have fun staying poor" nicht ein unglaublich kindischer und arschlochiger Satz, der in seiner "In einer Blase denken"dheit nur noch von "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen" übertroffen wird?!
Ist es und nein, da der kontext ein anderer ist.
Es ist kein spott über mittellose oder hungernde.
Es ist spott darüber, dass kritiker viel mehr energie in ihre sache stecken als die, die es für die zukunft halten. Die kritiker dabei leer ausgehen und sich im kreise drehen, die anderen spaß haben, mit großen schritten vorwärts gehen und davon profitieren degenerierte affen zu sein.
 
Alienate.Me schrieb:
Dezentralität heißt doch nicht anarchie und das will ja auch keiner ...
Dezentral heißt jedenfall 'unreguliert'.

Alienate.Me schrieb:
Auch da muss man jetzt erst mal das ende der geschichte abwarten. Wird der hacker identifiziert wird die beute oftmals zurückgegeben um einer anzeige zu entgehen.
Also 100 Millionen Dollar und mehr Hacks sind ja bei Crypto jetzt nicht unüblich, ich glaube so mega hoch war die Aufklärungsquote bisher nun nicht.
 
BeBur schrieb:
Erst einmal richtig, aber natürlich findest du auf der Welt Menschen, die sowas nicht interessiert, bzw. die mit genug Gewinn natürlich gerne dabei behilflich sind die Coins zu waschen.
Ja, krypto wird auch nicht verhindern das so etwas passiert ... Krypto wird keine menschlichen schwächen ausmerzen, uns aber evtl dabei helfen solchem betrug nachzugehen und aufzudecken.
Die systeme in den usa werden immer besser und es ist davon auszugehen dass in den nächsten jahren die software von behörden soweit ist, dass auch tornado nix mehr bringen wird.

Im jetzigen system ist fast nicht möglich geldwege zu verfolgen und vergehen zu ahnden. Es braucht leaks, hinweise oder ähnliches und selbst dann sind die strukturen so gestaltet dass keiner durchblickt.
 
Alienate.Me schrieb:
Ja, krypto wird auch nicht verhindern das so etwas passiert
Krypto erlaubt überhaupt erst, das sowas passiert, da sind sich so ziemlich alle einig, dass Erpressung über Ransomware erst durch Kryptowährungen systematisch ermöglicht worden ist.
Siehe z.B. hier Link.
 
BeBur schrieb:
Also 100 Millionen Dollar und mehr Hacks sind ja bei Crypto jetzt nicht unüblich, ich glaube so mega hoch war die Aufklärungsquote bisher nun nicht.
Nein aber in den fällen von den ich gelesen hatte wo die diebe identifiziert wurden haben die die beute zurückgegeben um einer anzeige zu entgehen.

Ich denke es wird in den kommenden monaten und jahren noch ganz viele leute in den knast schicken, die ihre p&d auf twitter geposted haben, ihre follower betrogen haben und schnelles geld mit falschen versprechungen grmacht haben.


BeBur schrieb:
Dezentral heißt jedenfall 'unreguliert'.
Wo ist denn dezentral unreguliert? Es gibt nur nicht einen bestimmer und es wird im konsens entschieden. Allein BTC hat doch schon seine festen unveränderlichen regeln nach denen es funktioniert.
Und wie sollte eine adoption statt finden ohne entsprechende gesetze?
 
Alienate.Me schrieb:
Wo ist denn dezentral unreguliert?
Na ja weil nun mal, wenn es auf Konsens basiert, nicht reguliert ist, sondern stets neu auf konsens basis ausgehandelt wird. Nur eine zentrale "Macht" kann eine Regulation vornehmen oder wie soll eine Regulation nach Gesetzen auf Konsens Basis aussehen?
 
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BeBur schrieb:
Krypto erlaubt überhaupt erst, das sowas passiert, da sind sich so ziemlich alle einig, dass Erpressung über Ransomware erst durch Kryptowährungen systematisch ermöglicht worden ist.
Das ist doch völlig irrelevant wie und mit was straftaten begangen werden. Wenn es danach geht müsste ich mit dem löffel essen, zu fuß gehen und telefone sowie briefe schreiben sind längst verboten.
 
Erkekjetter schrieb:
Na ja weil nun mal, wenn es auf Konsens basiert, nicht reguliert ist, sondern stets neu auf konsens basis ausgehandelt wird.
So ist es.

In einer DeFi-Maximalisten Utopie gibt es im engeren Sinne auch keinen Diebstahl, wer den Key hat, der ist Besitzer und damit Eigentümer. Staatliche Gesetze sind da ja dann "aktuell" noch drüber gestülpt, aber in einer hypothetischen Bitcoin-Only Welt wo alle mit BTC zahlen und alles dezentral ist ist Diebstahl erstmal sehr einfach.
Am Ende ist es wie immer mit anarchischen Ansätzen: Man will alles abreißen um dann festzustellen, dass man 99% danach wieder aufbauen muss.

Sanktionen sind übrigens auch etwas sehr schlechtes in dieser Denke und explizit etwas, das man mit Bitcoin verhindern will. Jeder soll doch mit seinem Geld machen, worauf er Bock hat.
 
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Erkekjetter schrieb:
Na ja weil nun mal, wenn es auf Konsens basiert, nicht reguliert ist, sondern stets neu auf konsens basis ausgehandelt wird. Nur eine zentrale "Macht" kann eine Regulation vornehmen oder wie soll eine Regulation nach Gesetzen auf Konsens Basis aussehen?
Wir leben in einer parlamentarischen demokratie, gesetze werden nach mehrheitsbeschlüssen erlassen und dennoch funktionieren sie wenn wir uns darauf geeinigt haben.

Das ganze wurde doch schon 2017/18 ausgefochten als BCH und BSV meinten veränderungen vorzunehmen. Der markt hat sich darauf geeinigt das BTC immer noch besser ist.
 
Alienate.Me schrieb:
Wir leben in einer parlamentarischen demokratie, gesetze werden nach mehrheitsbeschlüssen erlassen und dennoch funktionieren sie wenn wir uns darauf geeinigt haben.
Richtig, aber sie können, wenn einmal umgesetzt, nicht eben mal durch Konsens geändert werden. Zudem ist das ganze eben nicht dezntral sondern komplett zentral organisiert. Es ist klar reguliert, wer was darf und mit der Judikative gibt es eine zentrale Macht, die Gesetze mit Hilfe einer anderen zentralen macht, der Exekutive, durchsetzt. Und egal wie irgendein Konsens verlaufen würde, an diesem Ablauf darf nichts geändert werden, weder darf die Judikative exekutiv walten noch vice versa.

Dein Einwurf ist der klar Beleg, dass Regulation ohne zentrale Macht nicht auskommt. Demokratie wie unsere ist genau nicht dezentral. Eine reine Mehrheitsdemokratie wäre das vll.
 
BeBur schrieb:
In einer DeFi-Maximalisten Utopie gibt es im engeren Sinne auch keinen Diebstahl, wer den Key hat, der ist Besitzer und damit Eigentümer. Staatliche Gesetze sind da ja dann "aktuell" noch drüber gestülpt, aber in einer hypothetischen Bitcoin-Only Welt wo alle mit BTC zahlen und alles dezentral ist ist Diebstahl erstmal sehr einfach.
Was ist denn das für eine interpretation von "not your key, not your coins"??
Damit ist gemeint, dass man nicht auf wallets halten sollte zu denen man den key nicht hat.

Und ernsthaft, vlt bin ich da auch in meiner eigenen bubble, hat denn was gegen sinnvolle regularien? Meine bubble ist pro regularien, weil sie eben der nächste schritt zur adoption sind.
Ergänzung ()

Erkekjetter schrieb:
Dein Einwurf ist der klar Beleg, dass Regulation ohne zentrale Macht nicht auskommt. Demokratie wie unsere ist genau nicht dezentral. Eine reine Mehrheitsdemokratie wäre das vlt
Ich wollte auch nicht sagen dass BTC wie eine parlamentarische demokratie funktioniert, nur dass wir auch eine konsensbildung haben für unsere gesetze. Auch eine mehrheitsdemokratie bräuchte das gewaltmonopol.

BTC braucht aber keine zentrale instanz um zu schauen ob seine gesetze eingehalten werden.
 
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Alienate.Me schrieb:
BTC braucht aber keine zentrale instanz um zu schauen ob seine gesetze eingehalten werden.
Dafür nicht, nur wenn etwas dezentral ist, wie soll dann beispielsweise eine Behörde aus DE da ermitteln? Wenn sollen sie ggf. sanktionieren? erklär doch mal bitte stichhaltig, wie in einem dezentralen Netzwerk eine Regulation aussehen soll und erklär nicht einfahc, das geht weil unsere Demokratie hat das ja auch irgendwie auch wenn es ja an sich gar nciht vergleichbar ist. Das ist nämlich nicht zielführend.
 
Alienate.Me schrieb:
Was ist denn das für eine interpretation von "not your key, not your coins"??
Nein, das meine ich nicht. Sondern, dass der einzige Weg zum Beweis von Eigentum auf einer Blockchain darin besteht, eine signierte Transaktion zu erstellen, d.h. im Besitz des private Keys zu sein.

Alienate.Me schrieb:
Und ernsthaft, vlt bin ich da auch in meiner eigenen bubble, hat denn was gegen sinnvolle regularien? Meine bubble ist pro regularien, weil sie eben der nächste schritt zur adoption sind.
Kann sein, ich kenne das tatsächlich anders, bei 'mir' haben alle nach Bitcoin geschrien als in Griechenland kein Bargeld abgehoben werden konnte Link. Und überhaupt wird Bitcoin ja gegen FIAT gewinnen und Regularien beschleunigen das nur.

Man kann jedenfalls nicht beides haben: Entweder kann jeder über sein eigenes Geld frei verfügen, dann kann man gegen Oligarchen keine Sanktionen erheben, soweit es um Geld geht. Oder Menschen können in Krisenzeiten nur begrenzt Bargeld abheben, weil die Verfügungsgewalt in letzter Konsequenz eben bei der Bank bzw. dem Staat liegt.

Also, für mich persönlich stellt sich die Frage eh nicht, Bitcoin und Co. taugen schließlich rein gar nicht als Währung, das sehen mitlerweile auch Krypto-Bros weitesgehend ein. Keine Ahnung was die machen, wenn bei der nächsten Krise ihr "Wertspeicher" Bitcoin dann nach unten rauscht.
 
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Erkekjetter schrieb:
Dafür nicht, nur wenn etwas dezentral ist, wie soll dann beispielsweise eine Behörde aus DE da ermitteln?
Es ist ein öffentlicher ledger und jede spur ist verfolgbar. Man sieht immer welchen weg das geld nimmt. Eine regulation der fiat on/off märkte reicht hier schon. Ansonsten haben wir die benötigten gesetze schon, sie müssen nur auf krypto angepasst werden. Was diebstahl und betrug ist ist geregelt, krypto ändert daran nichts.


Bei allem anderen denke ich reguliert der markt sich selbst, bis jetzt macht er das sehr effektiv. Der code ist das gesetz, der markt entscheidet welche spielregeln mehrheiten bekommen und welche nicht.

Es gibt auch möglichkeiten auf diese regeln einfluss zu nehmen per wahlen, die anfälligkeit bei staking und governance token digitale oligarchien zu sein ist gegeben.
BeBur schrieb:
Entweder kann jeder über sein eigenes Geld frei verfügen, dann kann man gegen Oligarchen keine Sanktionen erheben, soweit es um Geld geht. Oder Menschen können in Krisenzeiten nur begrenzt Bargeld abheben, weil die Verfügungsgewalt in letzter Konsequenz eben bei der Bank bzw. dem Staat liegt.
Ich finde es grundsätzlich falsch geld als sanktionierung zu benutzen. Egal ob man jetzt gelder der oligarchen einfriert weil sie russen sind oder die existenzen der trucker im protest damit zerstört. Im digitalen zeitalter muss geld so transferierbar bleiben wie bargeld.
Für mich ist die digitalisierung des geldes in hand von zentralen stellen eine reine dystopie und für mich ist klar, dass der bargeldverkehr immer weiter eingeschränkt werden wird.


BeBur schrieb:
Keine Ahnung was die machen, wenn bei der nächsten Krise ihr "Wertspeicher" Bitcoin dann nach unten rauscht.
Bis jetzt haben krisen den markt nur gestärkt. Bei kriegsausbruch ist auf ukrainischen börsen btc auf über 50k$ geschossen.
 
iSight2TheBlind schrieb:
NFTs im Prinzip auch wieder komplett überflüssig sind, da die Sachen auch alle 1:1 auch jetzt schon existieren, ohne NFTs.
Ja, aber, aber, wenn ich mir jetzt das güldene Schwert der hochheiligen Wonzelbären im tiefen Tal der Schnuddels beheimatet minte… dann will ich das NATÜRLICH auch bei Perry Rhodans nächsten Abenteuer dabeihaben!
Und OHNE NFT wären das ja nur Pixel-Adressen … äh … also ne, nicht wahr!
 
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