Test The New Soundboks im Test: Lauter Klang auch für die Gartenparty

mischaef schrieb:
tl;dr: Mit The New Soundboks legt das gleichnamige dänische Unternehmen nunmehr die dritte Generation seiner Lautsprecher auf. Auch mit der neuen Generation bleibt die laute Ausgabe von Inhalten vorrangig vor dem Klang. Wird das berücksichtigt, leistet sich der Lautsprecher kaum Schwächen.

Zum Test: The New Soundboks im Test: Lauter Klang auch für die Gartenparty

Die drei verbauten Lautsprecher werden durch ein abnehmbares Metallgitter geschützt.

es heisst nicht lautsprecher(weil das wäre das ganze produkt) sondern chassis... korrekt wäre also:
Die drei verbauten Chassis werden durch ein abnehmbares Metallgitter geschützt.

und gibt besseres für billiger:
https://geizhals.de/jbl-partybox-300-a1887882.html
 
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Wie kommt es denn, dass ihr sowas hier testet? Das Ding erscheint mir doch eher als Nischenprodukt, welches hier irgendwie nicht so richtig reinpasst.
 
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Wer macht im Regen ne Party?
Da kauf ich mir lieber zb The Box Pro und stell zwei Zelte auf...
 
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Der Preis, die Größe und das Gewicht sind doch positiv anzusehen. Kaum einer der andere mit seinen quarkenden Mini-BT Lautsprechern unaufgefordert in der Öffentlichkeit beschallt wird in der Lage sein diese Box weder finanziell, noch vom Gewicht her zu stemmen.

Somit bleibt die Hoffnung, dass hauptsächlich vernünftige Menschen diesen Lautspecher nutzen was nebenbei auch Auswirkungen auf die abgespielte Musik haben wird.
 
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Old Knitterhemd schrieb:
Äh....ja...sogar für weit weniger als die Hälfte....

Was ich mich bei solchen Aussagen immer frage: Wenn ihr das ganze doch soooo viel besser für soooo viel weniger Kosten machen könnt, warum verkauft ihr so etwas nicht? Das wäre doch eine Marktlücke, die Leute müssten euch die Lautsprecher doch dann aus den Händen reißen.

Scheint also einen Grund zu geben, warum dem nicht so ist...

scratch schrieb:
Wie kommt es denn, dass ihr sowas hier testet? Das Ding erscheint mir doch eher als Nischenprodukt, welches hier irgendwie nicht so richtig reinpasst.

Ok, dann schmeißen wir in Zukunft alles Nischenzeugs raus und schreiben nur darüber, was der Mainstream will. Und nur weil Du es unpassend findest. Wird gemacht.

@Estix
Denk doch mal bitte nach. Bei einer Gartenparty müsste man das ganze Equipment bei einem Regenschauer nicht panisch ins Trockene bringe - oder man muss keine Angst vor Spritzwasser beim Pool oder sonst was haben. Also da sollte doch jeder selbst drauf kommen können.
 
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mischaef schrieb:
Was ich mich bei solchen Aussagen immer frage: Wenn ihr das ganze doch soooo viel besser für soooo viel weniger Kosten machen könnt, warum verkauft ihr so etwas nicht? Das wäre doch eine Marktlücke, die Leute müssten euch die Lautsprecher doch dann aus den Händen reißen.

Scheint also einen Grund zu geben, warum dem nicht so ist...



Ok, dann schmeißen wir in Zukunft alles Nischenzeugs raus und schreiben nur darüber, was der Mainstream will. Und nur weil Du es unpassend findest. Wird gemacht.

ich kann dir aus erfahrung sagen: lautsprecher selbstbau, zumindest wenn man weiss wie die weiche zu belegen ist, ist nichtmal so schwer... ;)
 
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Ok, ich bin nicht die Zielgruppe. Für mich ist Klang viel viel wichtiger als Lautstärke, auch auf Partys und Festivals (sagt einer, der zu 95% Metal hört).
Standardfrage, wenn Freunde/Verwandte das erste Mal meine Standlautsprecher gesehen haben: "Wozu das denn? Die kannst du doch in deiner Mietwohnung eh nicht laut aufdrehen!"
Standardantwort: "1. Klang, 2. Klang, 3. Klang."
 
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Ripcord schrieb:
Der Preis, die Größe und das Gewicht sind doch positiv anzusehen. Kaum einer der andere mit seinen quarkenden Mini-BT Lautsprechern unaufgefordert in der Öffentlichkeit beschallt wird in der Lage sein diese Box weder finanziell, noch vom Gewicht her zu stemmen.

Somit bleibt die Hoffnung, dass hauptsächlich vernünftige Menschen diesen Lautspecher nutzen was nebenbei auch Auswirkungen auf die abgespielte Musik haben wird.

Ich wollte es auch schon erwähnen.
Denn so eine 1,5 Pfund Tröte zu 600€ vom Schlag des "Flagship" der B&W Zeppelin Reihe macht sicher keinen besseren Klang und vor allem nicht so laut.

Bei der B&W Lösung kommt jedoch seltsamerweise keiner und sagt "..pass mal auf... die 700Gramm Elektroschrott zimmere ich dir für unter 100€ hin"
 
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@mischaef
Ha Ha Ha :D
Schöner Test! Sehr schön und Kurzweilig geschrieben.
Ich musste immer wieder Schmunzeln oder Lachen. Danke!
Ergänzung ()

Ich bin bei der Rockster hängen geblieben
Teufel find ich eh Geil.
 
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mischaef schrieb:
Was ich mich bei solchen Aussagen immer frage: Wenn ihr das ganze doch soooo viel besser für soooo viel weniger Kosten machen könnt, warum verkauft ihr so etwas nicht? Das wäre doch eine Marktlücke, die Leute müssten euch die Lautsprecher doch dann aus den Händen reißen.

Scheint also einen Grund zu geben, warum dem nicht so ist...



Ok, dann schmeißen wir in Zukunft alles Nischenzeugs raus und schreiben nur darüber, was der Mainstream will. Und nur weil Du es unpassend findest. Wird gemacht.

@Estix
Denk doch mal bitte nach. Bei einer Gartenparty müsste man das ganze Equipment bei einem Regenschauer nicht panisch ins Trockene bringe - oder man muss keine Angst vor Spritzwasser beim Pool oder sonst was haben. Also da sollte doch jeder selbst drauf kommen können.

Bin ganz deiner Meinung! Ich würde mich sehr freuen, wenn ich auch nur die Links zu den Bauteilen geschickt bekommen könnte. Für 300 Euro eine Box die der Soundboks das Wasser reichen könnte wäre der Wahnsinn! Das Bauen wird denke ich nicht allzu schwer sein. Aber es ist ja leider wie so oft in Foren, meist nur heiße Luft.
 
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mischaef schrieb:
Ok, dann schmeißen wir in Zukunft alles Nischenzeugs raus und schreiben nur darüber, was der Mainstream will. Und nur weil Du es unpassend findest. Wird gemacht.

Also ernsthaft, so eine Antwort habe ich nicht erwartet. Erschien meine Frage so böswillig? Du hättest das durchaus auch freundlicher beantworten können. 😯
 
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Das ist Pa Zeugs und da gehts um Effiziens und Klang. Selbstbau Anleitungen, Beispiele gibts zuhauf. Betreibe selbst nur PA-Chassis in der Anlage. Mittel-Hochtoneinheiten werden mit Roehrenverstaerker 7W angetrieben und die 15Zoll Baesse ueber eine Digitale Weiche mit Pa-Verstaerker. Die Chassis von Sica sind extrem klirrarm, linear und hoch effizient. Klingen Neutral und sind sehr Pegelfest. Frueher hab ich auch mit den Leisesprechern rum hantiert und war nie zufrieden, fressen massig Leistung, weniger Pegelfest und schnell klanglich am Ende. Viele HiFi Chassis ersticken an Modulation, wenn sie Pegel machen sollen. Die eher oder sehr weiche Aufhaengung der Membranen laesst die schnell taumeln und innerhalb schwabbeln (Modulation). Gute Pa-Chassis mit eher harter Aufhaengung der Membrane, starkem Antreib (BxL) haben eine auch messbare bessere Impulstreue und das hoert man deutlich. Ein HiHat z.B. ueber ein gutes Pa-Hochtonhorn mit Treiber sind eine Offenbarung an Dynamik.
Hier gibt es einen Club, der sehr viel wert auf die Anlage legt. Die Leute sind alle hin und weg von dem sauberen sehr dynamischen Klang und gehen ab. Droehnende 10Zoll Subwoofer mit Schwabbelmembrane die 30-40Hz und Pegel machen sollen sind ein graus. Um so groesser die Membranflaeche um so weniger Hub und dadurch weniger Klirr und gute Impulstreue auch bei hoher Lautstaerke. Ich moechte keine Subs mehr kleiner 15zoll. Eine Bassdrum muss eine Bassdrum sein ;-).
 
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Erinnert mich ein bisschen an meinen vor wenigen Tagen beendeten 3 wöchigen Thailandurlaub.

Hatte diesmal auch Leute dabei die bei jeder Kleinigkeit auf Klicker und Knopf gefeilscht haben und sich aufregten wenn ein komplettes landesübliches Mittagessen nebst Getränk mal mehr als 5€ kostete.

Ging es jedoch ins Hardrock-Cafe Phuket war es mit einem mal "legitim und normal" dass ein läppischer Pin umgerechnet gut 23-24€ und ein magerer Burger 12€ sowie die Coke 5€ kostete ^^
 
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JackTheRippchen schrieb:
Standardfrage, wenn Freunde/Verwandte das erste Mal meine Standlautsprecher gesehen haben: "Wozu das denn? Die kannst du doch in deiner Mietwohnung eh nicht laut aufdrehen!"
Standardantwort: "1. Klang, 2. Klang, 3. Klang."

Haben meine Eltern früher auch immer gefragt, als ich damals, vor allem für einen Auszubildenen, damals viel Geld für meinen Harman Verstärker, Quadral-Lautsprecher und meinem Audio-Linear-Plattenspieler viel Geld ausgegeben habe. "Eine Minianlage reicht doch auch" war damals das immer wiederkehrende Argument. Tja, die Komponenten habe ich nun seit über 25 Jahren als meine Hauptanlage, ich weiß nicht, wie viele Minianlagen meine Eltern in dieser entsorgt und neu gekauft haben. Ich kaufe halt einmal und dann für die Ewigkeit...^^

scratch schrieb:
Also ernsthaft, so eine Antwort habe ich nicht erwartet. Erschien meine Frage so böswillig? Du hättest das durchaus auch freundlicher beantworten können. 😯

Warum? Wenn ständig bei welchen Themen auch immer Fragen kommen, warum wir dies oder das testen? Wie Du an den Kommentaren siehst gibt es genügend Leser, welche sich über so etwas freuen. Wo liegt der Unterschied zu kleinen BT-Lautsprechern?

Wenn es Dich nicht interessiert, ist das ja in Ordnung, aber dann einfach nicht lesen. Wir werden solche Nischen auch in der Zukunft immer wieder bedienen.
 
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mischaef schrieb:
Wenn es Dich nicht interessiert, ist das ja in Ordnung, aber dann einfach nicht lesen. Wir werden solche Nischen auch in der Zukunft immer wieder bedienen.
ich fand seine frage eigentlich ganz neutral, vl. interessiert er ja sich wirklich wie ihr dazu gekommen seid das zu testen (hintergrundgeschichte) ;)
 
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Vollig überteuert, und mieser Klang. In dieser Gewichts und Preisklasse würde ich bei der Gartenparty ;-) DRINGEND zu dem hier raten: https://www.thomann.de/de/db_technologies_es602.htm
Die sind auch nicht wesentlich schwerer, haben richtig Dampf und klingen super. Auf den Akkubetrieb würde ich da dankend verzichten. Ich denke da hat jemand in einem Revier gewildert, in dem er eigentlich nichts zu suchen hat 😎
 
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@AleksZ86

Weil wir generell Bluetooth-Lautsprecher testen?
 
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Mit seiner Größe von 43 × 66 × 32 cm wirkt die neue Soundboks nicht unbedingt portabel, der Eindruck wird durch das Gewicht von 15,4 kg noch mal verstärkt.
Wenn ich da eine von der Größe her (und auch preislich) vergleichbare Aktivbox von HK Audio rannehme: Da fehlen 8 kg (bzw. mehr, wenn man den Akku aus dem Kübel rausbaut), wo sind die?

Auf der rechten Seite befindet sich der Einschub für den 15 × 9 × 6,3 cm großen und wechselbaren Akku, der eine Kapazität von 7,8 Ah besitzt und den Lautsprecher bei Zimmerlautstärke bis zu 40 Stunden und bei maximaler Lautstärke bis zu 5 Stunden mit Energie versorgen soll.
Glaubt der Redakteur eigentlich selber, was er da von den Herstellerangaben abtippt? Der Akku hat 12,8 V, d.h. 100 Wh. Wie soll das Teil dann 5 Stunden bei voller Lautstärke durchhalten? Bei 1000 Wh würde es passen... Und echte 25 W Leistungsaufnahme (bei 4 Stunden, schließlich ist es eine "bis zu"-Angabe) sind weit entfernt von 216 W RMS.

Aber ansonsten guter Bericht, wenn man zwischen den Zeilen liest (bzw. die negativen Eigenschaften stehen im Klartext), das Teil ist eigentlich nur teurer Plunder. Fiepen bei angeschlossenem Netzteil, kein Stereo bei Kopplung von 2 Boxen (außer wenn man klassisch verkabelt, also vom Quellgerät ein Kanal zur einen Box, anderer Kanal zur anderen Box), Badewannenklang, Rauschen und windige Akkuanschlüsse mit Ausfallsgarantie.

Alles in Allem: Viel zu teuer, für das Geld (mit zwei Boxen gerechnet für Stereo) bekommt man schon eine "kleine", aber für den Garten schon deutlich überdimensionierte PA-Anlage mit 2 Boxen + Verstärker + kleine Mische bzw. 2 Aktivboxen + kleine Mische. Strom hat man eh im Garten, wenn nicht, die Kabeltrommel wäre im Budget noch drin.

mischaef schrieb:
Denk doch mal bitte nach. Bei einer Gartenparty müsste man das ganze Equipment bei einem Regenschauer nicht panisch ins Trockene bringe - oder man muss keine Angst vor Spritzwasser beim Pool oder sonst was haben. Also da sollte doch jeder selbst drauf kommen können.
Und es sollte jeder selbst drauf kommen können (ok, heute ist ja "Smartphone an, Hirn aus" die Regel...), dass man Equipment nicht in Poolnähe aufstellt und zwecks Regenschauer (im 21. Jahrhundert kann man auch im Internet den Wetterbericht abrufen, bei nem stabilem Hochdruckgebiet z.B. ist eh nichts mit Regenschauer) kann man auch vorher vorsorgen, z.B. Unterstand oder (hatte ich bei unserem letztem Feuerwehrfest, weil es da geschüttet hatte) Plastikplane über Boxen.

Edit:
XTR³M³ schrieb:
ich kann dir aus erfahrung sagen: lautsprecher selbstbau, zumindest wenn man weiss wie die weiche zu belegen ist, ist nichtmal so schwer... ;)
Und dazu gibt es auch "Selbstbauermagazine" wie "Klang & Ton" und einige Händler bieten die passenden Komponenten zu den Bauvorschlägen an (außer Holz natürlich).
 
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