News Thunderbird 78.0 Beta 4: Donnervogel erhält viele Neuerungen

Sehr schön das dieses Programm weiter gepflegt wird.
nutze seid Jahren Thunderbird mit meinen eigenden verschiedenen Emailadressen ( .de .com Domain ).

Allerdings ist diese Duster Dunkel Trauer Einstellung schrecklich die kann man vergessen !

frankkl
 
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Finde ich auch super das es weiterhin updates zum TB gibt klasse Programm.
 
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wuesty schrieb:
bin ja eh für versionsnr im datumstil... v20200702 z.b. egal welches programm! eindeutiger geht es nicht und gibt keine wiederholungen :D

Das ist aber auch ziemlicher murks, da du nie weißt, was nun ein Major bzw. Feature Release oder ein Maintenance Release ist. Und das ist in manchen Umgebungen verdammt wichtig. Im Privatumfeld natürlich weniger.
Weitere Infos: https://semver.org/
 
Hörbört schrieb:
Ich bin noch sehr skeptisch wohin sich Thunderbird entwickelt, seit es nun in ein eigenes Unternehmen ausgelagert wurde.

Was war die maßgebliche Motivation zur Auslagerung? Tatsächlich kein kommerzielles Interesse?
Wie sieht das jetzt unter US-Jurisdiktion mit PATRIOT act aus?
Freie Software bleibt Freie Software. Wo und wie du deine Daten ablegst bleibt deine Angelegenheit.

Hörbört schrieb:
Unter dieser Frage integrieren sie nun die PGP-Verschlüsselung. Die eigentlichen Enigmail-Entwickler haben sich einen soliden Vertrauensvorschuss erarbeitet ... bei Mozilla werde ich mir was das angeht immer unsicherer.
Der "eigentliche Enigmail-Entwickler" Patrick Brunschwig entwickelt selbst an der integrierten PGP-Funktionalität mit, da Enigmail als Addon nicht mehr mit dem von Firefox übernommenen Webextensions kompatibel gemacht werden kann. Du kannst deinen Vertrauensvorschuss also übernehmen.

DaZpoon schrieb:
Wow, integriertes PGP. Eher erschreckend dass soetwas erst jetzt kommt. Selbst ein K-9 Mail auf Android beherrscht das.
Nein, K-9 Mail beherrscht das nicht, sondern ist auf eine separate App für die Kryptographie-Komponente angewiesen, faktisch ist das immer OpenKeychain. Das funktioniert gut, auch mit anderen E-Mail-Clients unter Android.

---

Nachtrag: Unter [hier beliebige Linux-Distribution einsetzen] und Gnome läuft Thunderbird schon seit langer Zeit nativ im Dark-Mode. Windows... Das Nachzügler-Betriebssystem. 😜
 
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Schau ich mir auf jeden Fall an. Seid ich zu Mailbox.org gewechselt bin, nutze ich den EM Client, der mir auch gut gefällt. Und thunderbird war am Ende ziemlich träge.
Werde trotzdem mal ne Neuinstallation mit der frischen beta vornehmen.
 
@Lord B. Bisschen stört es mich dass ich für EM Client geld bezahlt habe, weil ich drei Konten pflegen muss, jedoch funktionieren dort die Regeln wie in Outlook garnicht. Das stört echt.
 
Lightning ist doch schon lange fester Bestandteil von Thunderbird?
Was ist da jetzt die Neuerung?
 
Klikidiklik schrieb:
Oder hast du Gigabyteweise Mails?

Kurz gesagt ja.

Wobei ich sicher einen guten Teil nicht mehr brauche und einfach löschen könnte.
Zum Beispiel sind in meinem privaten Mail-Archiv unzählige Newsletter zum Fortschritt der Dreharbeiten am Herrn der Ringe, angefangen mit den ersten Gerüchten. :lol:
Ich bin etwas ein Daten-Horder. Solange der Platz im NAS reicht, behalte ich alles. 😁 (Und wenn er knapp wird, wird der Speicher aufgestockt.)

Wie gesagt, hauptsächlich ist das Archivieren der Mails halt eine Angewohnheit aus Zeiten, wo der Platz im Online-Postfach noch knapp war, und irgendwie habe ich auch ein besseres Gefühl, wenn mein Mail-Archiv lokal ist.
 
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ovi schrieb:
bringt mir Thunderbird einen Mehrwert im Gegensatz zur Web-Oberfläche von GMail [..]

Hauptvorteil ist für mich das einbinden mehrerer E-Mail Accounts aufeinmal.
Manche haben ja mehr als einen Mail Account.
 
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OH MEIN GOTT, meine Gebete wurden erhört. Das sind genau die beiden features, die ich mir seit Ewigkeiten wünsche und gerade das Minimieren in den tray geht zur Zeit nicht mal mehr per Add-On, was das MinimizeToTray (oder so ähnlich) nicht mehr für die aktuellen Versionen freigegeben wurde. Mann, ich hoffe die Version geht bald live.. oder ich steige sogar auf Beta um, muss ich mir mal überlegen.
 
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@Numrollen
Kommt immer auf den genauen Einsatz drauf an. Das kann man so nicht pauschalisieren, da es natürlich valide Einsatzzwecke für Outlook gibt. Generell bin ich eher für den Mittelstand tätig. Und für einen 3 Mann-Betrieb brauchs nunmal keinen Windows Server als Domaincontroller + Exchange + Outlook (auch hier mit Ausnahmen). Großunternehmen sind da eher nicht mein Gebiet. Das Maximum waren bisher 15 Workstations. Dort läuft tatsächlich das zuvor Genannte.
Sehr gute Erfahrungen sind in einem 10 Leute Betrieb zu Stande gekommen. Dort habe ich Debian als Domaincontroller eingesetzt und Thunderbird mit einer lokalen Nextcloud kombiniert. Da die Leute aber an Ihren jeweiligen PC geklebt sind, konnte ich mir Auto-Discovery, Roamingprofiles etc sparen. Das Thema sprengt ein bissi den Rahmen, wenn du magst schick mir ne PM und ich kann bissi näher drauf eingehen. Nicht alles ist möglich (nichts ist perfekt), aber für gewisse Einsatzzwecke gibt es da sehr nette Möglichkeiten. Einheitliche Signaturen sind aber auch mit Exchange/Outlook nur mit zusätzlicher Software von Drittanbietern möglich (man korrigiere mich, wenn mein Wissen da veraltet sein sollte).

@Sekorhex
Solang man nur mit arbeiten muss und jemand anderes die Konfiguration übernimmt und Probleme ausbügelt, gehts eigentlich. ;)

Autokiller677 schrieb:
Und Android ist da halt überhaupt nicht gleich Android. Wenn die privat nur Samsung haben, du kommst dann aber mit einem OnePlus an, ist vieles schon an anderen Orten und man muss sich umgewöhnen.

Ich hab es vereinfacht ausgedrückt, weil ich nicht ganz so offen im Netz drüber sprechen kann. Ich versuchs mal so auszudrücken: Ich drücke den Leuten zwei identische Geräte in die Hand. Sage Ihnen: DAS ist dein Phone zum telefonieren und DAS ist dein Gerät mit unserer App drauf. Mit Einem kommen sie klar, mit dem Anderen nicht (mal so, mal so). Und das Erstaunliche dran ist ja, selbst wenn auf dem privaten Phone tatsächlich die gleiche Androidversion genutzt wird ..... "Ich weiß nicht wie man mit dem Ding telefoniert!!!!111einself". Und es geht tatsächlich nur ums Telefonieren und ggf. mal ein Foto schießen, NICHTS Besonderes dran! Sorry, ist ein Blutdruckthema bei mir, kommt zu oft vor in letzter Zeit :D

Und die TB GUI ist meiner Meinung nach DEUTLICH aufgeräumter und übersichtlicher ist als Outlook. Teilweise grenzt aber die absolute Ablehnung einiger Menschen zu Alternativen so ziemlich an Arbeitsverweigerung (gilt aber für viele Bereiche, nicht nur Outlook/Technik). Müsste dochmal ein Meme erstellen. Ich benenne die Outlook Verknüpfungen mal in "Outlook 2019" um, und zeichne die Reaktion der User auf. Dir würden die Augen aus dem Kopf fallen, wenn du siehst wieviele das (identische) Programm plötzlich nicht mehr bedienen können. :(

Zum Thema Firmeneinsatz, siehe meine Antwort an Numrollen.
 
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Herdware schrieb:
Ich bin wohl etwas altmodisch. 😉
Ich auch, allerdings mache ich es mittlerweile seit Jahren mit MailstoreHome (die für Privatanwender kostenlose Version).
Vom Provider gibt es beim GAU höchstens ein Entschuldigungsschreiben mit Verweis auf die AGBs. Daher werde ich bei ganz wichtigen Emails (Lizenzinfos, einzelne Rechnungen etc.) auch weiterhin auf mein eigenes Archiv setzen.
 
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Bob.Dig schrieb:
Ein "vertrauenswürdiges" gibt es noch, das von actalis.it. Aber Du musst dort auch den privaten Schlüssel von denen laden, was wiederum praktisch überhaupt nicht vertrauenswürdig ist.

Sagst, es ja selbst, ist nicht vertrauenswürdig. Dazu müsste das ROOT Zertifikat des Anbieters auch in den üblichen Clients / OS akzeptiert sein. Ansonsten ist es ja wieder Käse, wenn dann jeder erstmal wieder das Zertifikat des Anbieters installieren muss...

Möchtest Du alle 60 Tage ein neues S/MIME Zertifikat? LE ist dafür nicht geschaffen worden und ich glaube auch nicht, dass sich das jemals ändert. Ergo, more Power to PGP now. 😉
Die 60-Tage Regel müsste hier ja nicht unbedingt übernommen werden. Wobei es wie gesagt für die vertrauenswürdigkeit eh besser wäre, wenn es mit e-Perso Authentifizierung läuft.

PGP ist nett, aber da fehlt halt an allen Ecken und Enden Ökosystem. Dazu ist es auch ein Problem, dass der Blob an Verschlüsseltem im MailClient sichtbar ist, ich hab schon technisch unversierte Leute erlebt, die mich panisch angerufen haben und dachten, mein Mail Account wäre gehackt worden und jetzt hätten sie einen Virus, weil unten der Blob mit der Signatur drin war.

menace_one schrieb:
Hauptvorteil ist für mich das einbinden mehrerer E-Mail Accounts aufeinmal.
Manche haben ja mehr als einen Mail Account.

Kann man bei Google auch. Ok, dafür muss man denen das IMAP Passwort des anderen Accounts anvertrauen, aber wenn ich eh meinen Mail(Haupt)-Account bei Google habe, kennen sie meine E-Mails ja eh schon in großen Teilen.
 
Autokiller677 schrieb:
Dazu müsste das ROOT Zertifikat des Anbieters auch in den üblichen Clients / OS akzeptiert sein.
Das ist ja hier der Fall, wie ich schon sagte...
Ergänzung ()

Autokiller677 schrieb:
wenn es mit e-Perso Authentifizierung läuft.
Äh, wenn Du meinst. 😆
 
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