News Thunderbird 78.0 Beta 4: Donnervogel erhält viele Neuerungen

Ich wollte eigentlich mal vom nervigen Thunderbird weg, es gibt aber überhaupt keine vernünftigen Alternativen.
 
wuesty schrieb:
wieso ist die release version 68.xxx und die beta bei 78.xxx? verrückt :D dachte gerade ich hab da paar versionen übersehen :D

bin ja eh für versionsnr im datumstil... v20200702 z.b. egal welches programm! eindeutiger geht es nicht und gibt keine wiederholungen :D
Das mag eindeutig sein - sagt aber null über den Umfang aus. Während die klassischen Versionierungen - sofern der Hersteller sich dran hält - dir schon signalisiert ob es sich um einen Patch oder eine Major Erweiterung handelt...
 
32 bit, lasst es bitte bleiben Leute. Das sollte längst out sein und erhält nur alte Standards.

@ovi
Wenn du nur ein email Konto hast, gibt es nicht wirklich einen Grund für einen Desktop Mail Client.
Wenn du allerdings mehrere hast (gmal,gmx,web.de,etc) dann schon.
Denn du hast alle emails zentral und TB hat viele Möglichkeiten dort Ordnung hineinzubringen.
Du solltest sie immer als imap Konten einbinden.

Falls du auch berufliche Mails verwalten willst, empfehle ich dir einen Archivierer, wie Mail Store Home.

Outlook ist sicher ganz toll, hatte ich auch vor TB. Mit Outlook 2010 war ich viele Jahre zufrieden.
Office 365 ist nicht wirklich teuer, für das was sie bieten, aber das große Manko ist in meinen Augen
die exzessive Telemetrie Funkerei.

Thunderbird und Libre Office, sind eine gute Alternative.
 
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Ich würde mich freuen, wenn nach einem größeren Update nicht plötzlich noch eine Version mehr unter Apps bzw. Programme erscheinen würde, sondern es bei der aktuellen bleibt und die immer aktualisiert wird. Mein innerer Monk kriegt schon wieder schlechte Laune, weil aktuell 68.3.1 und 68.10.0 in der Liste auftauchen. Andere kriegen das doch auch hin... :grr:

Grüße
 
Digitalzombie schrieb:
Jetzt wirds nur noch Zeit für ein Mentalitätsupdate bei den Usern.

Irgendwann lauf ich Amok wegen Outlook. Wieviel Lebenszeit ich damit schon verschwenden durfte (und weiterhin darf) nur weil den Usern Thunderbird "zu kompliziert" ist. Wtf? Aber gut, das ist die gleiche Art Leute die nicht mit dem Android Firmensmartphone klarkommen ... und laufen seid Jahren mit einem eigenen Android Gerät in der Tasche rum. Narf :D

Naja so ganz vergleichen kann man beide nicht. Wenn es um Firmen geht fehlen da durchaus noch Funktionen im TB. Wenn man Dinge anders gewohnt ist, tut man sich mit Wechsel immer schwer, egal von was auf was.
 
Ich benutze den Thunderbird seit Jahren, ist mein täglicher Begleiter, nie etwas zu beanstanden gehabt. Was ich jedoch vermisse, ist die Funktion "Minimize to Tray". Wenn das noch eingepflegt wird, dann kann ich wieder 5 Sterne vergeben.
 
Minimieren in den Tray geht doch mittels Erweiterung aber hier die richtige wählen und endlich muss man nicht mehr soviel basteln. Ein Passwortmanager wäre gut (angelehnt an saved password editor) und bessere einbindung von google notizen und kalender. dark mode ist schon mal gut und zeitgemäß. (alleine google hat jahre gebraucht das in der notiz app auf dem handy anzubieten wo man sich fragt warum fällt mir ein). Kalender endlich drin.
 
Da habe ich OpenKeyChain tatsächlich etwas unterschätzt. War bisher der Auffassung das kümmert sich ausschließlich um die Schlüssel-Verwaltung. Aber tatsache, es übernimmt auch die Ver- und Entschlüsselung.
 
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nixalsverdruss schrieb:
32 bit, lasst es bitte bleiben Leute. ...
Es ist ja nur eines von vielen Angeboten. Allerdings würde mich interessieren, welche Voraussetzungen dieses Kompilat im Tarball hat. Wenn Thunderbird (das ist von Firefox übernommen) auf x86-32 mit dem aktivierten JavaScript-JIT-Compiler kompiliert wird, setzt es zwingend SSE2 voraus, weil der JIT-Compiler nicht ohne das arbeitet. Das programm startet zwar, stürzt aber ab, sobald JavaScript ausgeführt wird. Es gibt als Fallback für Leute, die das unbedingt auf älteren Prozessoren kompilieren wollen, noch einen JavaScript-Interpreter, der dann keine harten Voraussetzungen an die ISA hat. Der ist sehr lahm, aber gerade in einem Mail-Programm, das standardmäßig nach Voreinstellung "aktive Inhalte" sowieso nicht gleich darstellt, könnte man das vermutlich verschmerzen.

x86-32 noch zu unterstützen, aber dann nur mit SSE2 mag aus Intelsicht, wo es mal einen Pentium M mit diesen Eigenschaften gab, sinnvoll sein. Aus AMD-Sicht wirkt es aber fast wie ein Witz, weil AMD SSE2 mit dem Athlon64 eingeführt hat.

Ich gehe mal aus, dass diese Tarball-Kompilate "Linux 32b" mit JIT-Compiler laufen und dann laufen sie nicht auf AthlonXP. Für alle, die das auf AthlonXP nutzen wollen, gibt es hier den Quellcode. Aber denkt bei Zielplattform AthlonXP dran, das Programm nicht mit Standardparametern zu bauen, sondern in den Build-Optionen den JIT-Compiler auszuschließen.
 
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Numrollen schrieb:
GPOs scheinen ja eher Alphastatus zu haben
Autodiscover/SSO
Stellvertreter/im Auftrag von senden
Pushen von addons (welche auch sicher gepflegt werden)
Delegieren von shared Postfächern (ohne Nutzereingriff)

Das liest sich nach "Unterstütz Microsoft Spezfische Protokolle für unsern Exchange" und da is noch viel zu tun.
Es gibt OWL, es gibt ein paar andere Addons die sich um den Kalenderteil kümmern. Aber das is noch kein sauberes Gesamterlebnis.
 
Ich komme mit dem TB super gut zurecht, seit etlichen Jahren, wenn nicht sogar seit Release des ersten TB.
Klar wird in der Firma auch Outlook (bietet ja auch den ein oder anderen Mehrwert im Produktiv Einsatz) benutzt aber Thunderbird ist in meinen Augen das einzig wahre, vor allen Dingen in Bezug auf den Preis ;)
 
riloka schrieb:
Das liest sich nach "Unterstütz Microsoft Spezfische Protokolle für unsern Exchange" und da is noch viel zu tun.
Es gibt OWL, es gibt ein paar andere Addons die sich um den Kalenderteil kümmern. Aber das is noch kein sauberes Gesamterlebnis.
Ja gibt es den Produkte auf dem Markt die Outlook ersetzen können im Unternehmensumfeld, am besten OpenSource? Ich suche da ganz offen nach brauchbaren Alternativen. So gerne ich Thunderbird mit auf die Liste nehmen würde, es geht leider nicht. Es braucht zentrale Steuerbarkeit und Funktionen rund um Arbeitsabläufe. Groupware eben.


Digitalzombie schrieb:
@Numrollen
Kommt immer auf den genauen Einsatz drauf an. Das kann man so nicht pauschalisieren, da es natürlich valide Einsatzzwecke für Outlook gibt. Generell bin ich eher für den Mittelstand tätig. Und für einen 3 Mann-Betrieb brauchs nunmal keinen Windows Server als Domaincontroller + Exchange + Outlook (auch hier mit Ausnahmen). Großunternehmen sind da eher nicht mein Gebiet. Das Maximum waren bisher 15 Workstations. Dort läuft tatsächlich das zuvor Genannte.
Sehr gute Erfahrungen sind in einem 10 Leute Betrieb zu Stande gekommen. Dort habe ich Debian als Domaincontroller eingesetzt und Thunderbird mit einer lokalen Nextcloud kombiniert. Da die Leute aber an Ihren jeweiligen PC geklebt sind, konnte ich mir Auto-Discovery, Roamingprofiles etc sparen. Das Thema sprengt ein bissi den Rahmen, wenn du magst schick mir ne PM und ich kann bissi näher drauf eingehen. Nicht alles ist möglich (nichts ist perfekt), aber für gewisse Einsatzzwecke gibt es da sehr nette Möglichkeiten. Einheitliche Signaturen sind aber auch mit Exchange/Outlook nur mit zusätzlicher Software von Drittanbietern möglich (man korrigiere mich, wenn mein Wissen da veraltet sein sollte).

Ja 10 Mann ist kein Mittelstand sondern ein Klein(st)unternehmen. Unternehmensfähig spreche ich ab 500/2000 Personal. Und da braucht man bestimmte Funktionen und kann schlecht Gefrickelsoftware einsetzen. So gerne ich in den Bereich OpenSource schaue, ein Großteil ist rein für supersmarte Minigruppen die damit doll rumspielen können. "Per Hand" irgendwas machen ist ab einer besimmten Clientanzahl unmöglich, hinzu kommen Sicherheitsprobleme, Störungsbeseitigung (man blendet alles aus was Probleme machen kann und die Anwender nicht brauchen), Komforfunktionen und so weiter...
 
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Novasun schrieb:
Das mag eindeutig sein - sagt aber null über den Umfang aus. Während die klassischen Versionierungen - sofern der Hersteller sich dran hält - dir schon signalisiert ob es sich um einen Patch oder eine Major Erweiterung handelt...

und was als privater interessiert mich das?

hab ich das programm drauf läuft es meist eh über den integrierten updateprozess sofern es einen hat! tb hat einen...

hab ich das programm nicht drauf, will es aber installieren, lad ich mir doch eh die aktuellste version runter.

versteh mich nicht falsch, will nur wissen was dir das bringt? in firmenumgebungen mag ich das ganze alles verstehen aber als privatperson?
 
Numrollen schrieb:
Ja gibt es den Produkte auf dem Markt die Outlook ersetzen können im Unternehmensumfeld, am besten OpenSource? Ich suche da ganz offen nach brauchbaren Alternativen. So gerne ich Thunderbird mit auf die Liste nehmen würde, es geht leider nicht. Es braucht zentrale Steuerbarkeit und Funktionen rund um Arbeitsabläufe. Groupware eben.

Solange es bei Thunderbird ein Stückwerk aus
https://www.beonex.com/owl/ & https://github.com/jobisoft/TbSync ist und delegieren immer noch schwierig ist,
vielleicht ist ja hier was bei? https://www.computerbase.de/2020-06/schleswig-holstein-bundesland-microsoft-open-source/
 
Klasse! Die Integration von Lightning ist ein guter Schritt. Ich bin mir gerade nicht mehr sicher, ob es nicht noch ein weiteres Addon brauchte für Exchange.

Der Dark Mode hat mir allerdings so sehr gefehlt und am konsistenten Umstellen auf helle Schrift mit dunklem Hintergrund beim E-Mail lesen habe ich so viel Zeit verschwendet, dass es am Ende einfacher war, für E-Mails auch Emacs herzunehmen...
 
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