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NewsThunderbird: Mozilla gliedert Mail-Client in eigenes Unternehmen aus
Wie Mozilla in der offiziellen Mitteilung Thunderbird's New Home bekanntgegeben hat, wird der freie E-Mail-Client Thunderbird ab sofort in ein Tochterunternehmen der Mozilla Foundation ausgegliedert. Der Schritt soll dem Projekt dabei helfen, neue Entwickler zu finden und zukünftig mehr Kooperationen einzugehen.
Der Blogpost klingt irgendwie nach Marketing-Blabla.
Mich hätte mal interessiert, was genau denn unter der Corporation jetzt möglich sein soll, was es vorher unter der Foundation nicht war. Zumal ja wie sie selbst schreiben auch dieselben Leute weiter daran arbeiten werden (was ja auch Sinn macht).
Partnerschaften kann man auch mit einer Foundation haben und Spenden waren absetzbar...
Hm, 70 Mitarbeiter in QA entlassen, daraus resultierende Sicherheitsluecke, $2.5M CEO Verguetung, ein Sync Server der auf Python 2.x basiert (EOL... vor einer Woche), eine iOS App die damit nicht laeuft, spassige Dinge wie Pocket... und natuerlich ein Browser der derartig lange baut, dass man damit High-End Builds benchmarken kann. Da passt die Ausgliederung doch gut ins Bild!
Scheint eine ziemlich dubiose Angelegenheit zu sein. Irgendwie macht dieser Schritt keinen Sinn wenn man nur die Informationen im Artikel zur Verfügung hat. Da muss im Hintergrund ganz was anderes ablaufen.
Mozilla: "Raus aus die Kartoffeln, rein in die Kartoffeln."
Meine Güte, wie oft krempeln die eigentlich um? Thunderbird wird eingestampft, Entwicklung gestoppt. Dann wieder ein großes Update und man ist wieder dabei. Dann ausgliedern. Dann wieder so.
Das gleiche Spiel mit Firefox-Features. Im einen Update kommt was dazu und wird groß beworben, und 2 Versionen später ist der Mist wieder komplett weg, dafür wird die nächste Sau durchs Dorf getrieben.
Eigentlich wollte ich auch mal stöbern ob der Thunderbird was für mich wäre. Möchte vom reinen GMail im Browser weg und einen richtigen Client. Thunderbird fällt leider immer dadurch auf, dass sich irgendwas ändert. Ich glaube darauf stehen die Nutzer nicht so.
Bis jetzt nutze ich Firefox als Browser ( kp was einige hier probleme damit haben ) und emClient ( da ja Thunderbird nicht geupdatet worden ist wollte ich wechseln ). Ich hoffe aber, dass Thunderbird immer noch ihre Dienste gut macht auch trotz wechsel auf das tochterunternehmen
Irgendwie macht dieser Schritt keinen Sinn wenn man nur die Informationen im Artikel zur Verfügung hat. Da muss im Hintergrund ganz was anderes ablaufen.
Was ändert sich denn immer? Ich nutze Thunderbird seit über 15 Jahren und da gab es nie große Baustellen oder Umänderungen.
@ Pixelex: Das gab es schon in der der Mozilla Suite, da war Chrome wohl noch nicht einmal in der Entwicklung, auch heute kann man es noch Kombinieren.
Dir ist bewusst, dass Firefox und Thunderbird aus der Trennung der Mozilla Suite hervorgegangen sind weil genau das nicht mehr gewollt war?
Ansonsten gibt es auch SeaMonkey für den Anwendungsfall.
@Pixelex: Nein.
99% der Firefox Nutzer brauchen keinen integrierten Mail Client für die restlichen 1% langt es ihn separat zu installieren. Und ich zähle mich zu den 1%.
Ich meine damit rein die mediale Wahrnehmung. Wenn ich von Thunderbird News lese, dann immer nur, dass nun ein neuer Weg gegangen werden soll. Dass es irgendwo integriert wird oder doch nicht. Dem reinen laienhaften Wahrnehmen nach, finde ich das marketingtechnisch nicht optimal.
Da muss man aber auch sagen dass den 0815 Nutzer das nicht interessiert bzw. er das nicht mal merkt solang das Ding läuft.
Klar wenn man auf entsprechenden Seiten unterwegs ist schon, aber auch dann zählt am Ende was das Produkt leistet (oder nicht leistet).
