News Thunderbolt/USB-3.0-SSD von elgato und Plextor

[Parwez]

elgato hat in Kooperation mit Plextor eine neue externe SSD vorgestellt, die sowohl über einen Thunderbolt- als auch einen USB-3.0-Anschluss verfügt und so auch unterwegs einen zügigen Datenaustausch ermöglichen soll. Das Thunderbolt Drive+ erreicht nach Herstellerangaben Transferraten von bis zu 420 Megabyte pro Sekunde.

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[Holt]

Die ist nicht nur unverschämt teuer, sondern auch noch lahm: "Transferraten von bis zu 420 Megabyte pro Sekunde" Da kann sowohl eine 256GB Plextor mehr, zumindest lesend und darauf dürfte sich die Angabe ja auch beziehen, als auch Thunderbolt mehr. Da dürfte also ein biliger SATA 6Gb/s Host Controller an einer PCIe Lane des Thunderbolts stecken, der dann die Plextor SSD ganz normal mit SATA 6Gb/s ansteuert. Den Preis kann man so nicht rechtfertigen und nur an USB3 wäre der Unterschied nicht so hoch, die Lösung aber viel preiswerter zu realisieren.

 

[JamesFunk]

TB ist einfach nur teuer.

Und die IP64 Zertifizierung sinnlos.

Es betriebt ja niemand USB und TB gleichzeitig.

Den ungenutzten Anschluss kann man nicht mehr abdecken.
Man bräuchte die Stopfgen einzeln und nicht für beide Buchsen gleichzeitig.

 

[Holt]

Die IP64 ist wohl auch mehr dafür gedacht um die SSD vor Wassereinbruch beim Transport und nicht wirklich während der Nutzung zu schützen.

 

[estros]

Die Lizenzen machen es einfach nur teuer. Elgato nimmt vermutlich nur seinen üblichen Gewinn auf die Produkte. Man kann es denen kaum anlasten.

 

[Cool Master]

Die Lizenzen machen es einfach nur teuer.

So sieht es aus. Ich sage nach wie vor, wenn bis Mitte 2014 keine deutliche Preisanpassung erfolgt wird TB das neue Firewire und einfach nur floppen. Es mag sein das es Geräte gibt die TB können und sie werden auch gekauft, aber die Verkäufe werden im Vergleich zu USB oder eSATA im 1 stelligen Bereich bleiben.

 

[smalM]

Die Lizenzen machen es einfach nur teuer.

Und wie hoch sollen diese ominösen Lizenzkosten denn ausfallen?

Zum Controller: Vor knapp 2 Jahren soll der DSL3510 mit 10$ zu Buche geschlagen haben. Der winzige DSL2210 dürfte inzwischen nur noch einen Bruchteil davon kosten und damit unwesentlich mehr als ein USB3-Controller.
Thunderboltlösungen sind teuer, weil sie in kleiner Auflage entstehen, sie mit einer sehr hohen Marge bepreist werden und es keine chinesischen Billiganbieter gibt, die dem entgegenwirken.

 

[HerbertGozambo]

Naja, ich denke mal professionelle User die nicht so auf den Preis kucken müssen, interessiert so eine verdammt schnelle externe Festplattenfunktion schon.

 

[Tekpoint]

Lieber ein guten USB 3.0 Stick gekauft von Kingston oder Corsair ect. und da kommt man besser von Preis Leistung. Wer Speicherbraucht kommt mit einer HDD nicht herum.

 

[highks]

Die wissen, dass der Großteil der Kunden im professionellen Videosegment zu finden sein werden, und diese Kunden sind es leider schon gewohnt, dass man ihnen für ein bisschen Equipment horrende Preise zahlt.

Wer z.B. für zwei Alurohre, eine Metallplatte und vier Schrauben 410,- Euro bezahlen muss, der regt sich über 800 Euro für eine TB-SSD schon gar nicht mehr auf

 

[Jeppo]

Die Lizenzen machen es einfach nur teuer. Elgato nimmt vermutlich nur seinen üblichen Gewinn auf die Produkte. Man kann es denen kaum anlasten.

So sieht es aus. Ich sage nach wie vor, wenn bis Mitte 2014 keine deutliche Preisanpassung erfolgt wird TB das neue Firewire und einfach nur floppen. Es mag sein das es Geräte gibt die TB können und sie werden auch gekauft, aber die Verkäufe werden im Vergleich zu USB oder eSATA im 1 stelligen Bereich bleiben.

Sorry, aber das ist kompletter Blödsinn. Hättet ihr euch mal die Mühe gemacht und nach 2,5" Thunderbolt/USB3.0 Gehäusen geschaut, dann wäre euch das auch aufgefallen.

Beispiel:
2,5" DeLOCK Thunderbolt-Gehäuse mit 1TB-Samsung-SSD = ca. 600€
2,5" Data Robotics Thunderbolt/3.0 4x SATA 6Gb/s Gehäuse mit 1TB-Samsung-SSD = ca. 750€

Die wissen, dass der Großteil der Kunden im professionellen Videosegment zu finden sein werden, und diese Kunden sind es leider schon gewohnt, dass man ihnen für ein bisschen Equipment horrende Preise zahlt.

Wer z.B. für zwei Alurohre, eine Metallplatte und vier Schrauben 410,- Euro bezahlen muss, der regt sich über 800 Euro für eine TB-SSD schon gar nicht mehr auf

Im prof. Sektor kauft kein Mensch Elgato oder Plextor-Produkte.

 

[LinuxMcBook]

Naja, ich denke mal professionelle User die nicht so auf den Preis kucken müssen, interessiert so eine verdammt schnelle externe Festplattenfunktion schon.

Das bekommt man auch für weniger Geld hin:
https://www.computerbase.de/preisvergleich/fantec-225u3esatap-1570-a864606.html
https://www.computerbase.de/preisvergleich/samsung-ssd-840-pro-series-256gb-mz-7pd256bw-a841490.html

220€, gleiche Geschwindigkeit.

 

[Cool Master]

Sorry, aber das ist kompletter Blödsinn. Hättet ihr euch mal die Mühe gemacht und nach 2,5" Thunderbolt/USB3.0 Gehäusen geschaut, dann wäre euch das auch aufgefallen.

Beispiel:
2,5" DeLOCK Thunderbolt-Gehäuse mit 1TB-Samsung-SSD = ca. 600€
2,5" Data Robotics Thunderbolt/3.0 4x SATA 6Gb/s Gehäuse mit 1TB-Samsung-SSD = ca. 750€

Und was soll uns das nun zeigen? Ist doch genau das was ich sagte --> zu teuer.

Im prof. Sektor kauft kein Mensch Elgato oder Plextor-Produkte.

Kommt auf die Branche an. Für ein Medienunternehmen oder eine Agentur langen Plextor Produkte, die btw. nicht schlecht sind.

 

[Holt]

Im prof. Sektor kauft kein Mensch Elgato oder Plextor-Produkte.

Kommt auf die Branche an. Für ein Medienunternehmen oder eine Agentur langen Plextor Produkte, die btw. nicht schlecht sind.

Im prof. Bereich kauft kein Mensch Plextor, weil Plextor die Privatkundenmarke von LiteOn ist und alle OEM SSD unter dem Label LiteOn laufen, aber nicht unter dem Label Plextor, welches LiteOn extra für den Enduser SSD Markt lizensiert hat. Steht auch unten auf der Plextor Homepage.