X79
Ensign
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_BONOBO_ schrieb:TikTok… im Chinesischen Raum eine Plattform zum Austauschen von Wissen. Und in US & EU zum Verbreiten von Verdummungs-Content.
Die Plattform gehört verboten!
Wenn das wirklich so sein sollte, wundert es mich nicht, dass der Osten den Westen abschaffen möchte. Zu viel Freiheit führt auch zu mangelnder Disziplin und diese widerum zu Dummheiten, die die Menschheit nicht braucht. Gibt genug Kulturen, aus der Vergangenheit, die an Dekadenz (Verblödung) zu Grunde gegangen sind, obwohl sie zuvor sehr leistungsfähig waren.
nVidiaGTXuser schrieb:Davon ab ist TikTok definitiv eine "Verblödungsanwendung", da muss ich allen Leuten recht geben. Aber sollte nicht jeder Mensch frei für sich entscheiden können, was er nutzen möchte und was nicht? Wenn man sowas grundlegend verbietet, schränkt das den einzelnen Menschen nicht zu sehr ein?
Nein.
Die Verblödungsindustrie verdient ihr Geld mit dem Unwissen der Menschen. Die Industrie kennt sich mit menschlicher Psychologie und ihren primitivsten Bedürfnissen deutlich besser aus, als deren Konsumenten, die dann darauf herein fallen und entweder durch Verbote davor geschützt werden MÜSSEN oder durch Aufklärung ,die aber nie stattfindet, weil das von der "Lobby" seit Jahrhunderten erfolgreich unterdrückt wird, sonst hätten diese ja auch nicht diesen abartigen Erfolg, den sie bis heute erreicht haben.
Es ist eben nicht so, dass sich jeder selbst herr ist. Es gibt Menschen die besser aufgeklärt sind (Großkonzerner) und die Menschen die es weniger sind (aufgrund absichtlich schlechter Bildung oder Unterdrückung kognitiver Leistungen).
Was passiert, wenn man die Menschen einfach sich selbst überlässt, sieht man ja seit Jahrhunderten. Die einen verblöden und werden von wenigen, nicht Verblödeten schamlos ausgenutzt und immer weiter in die Verblödung getrieben. Da können die Verblödeten nicht so viel für, wie immer behauptet wird. Man kennt eben nur den Teil der Welt, von dem man erfährt (oder erfahren darf).
Ob man zu den Verblödeten gehört oder nicht, hängt ganz allein davon ab, wo man aufwächst und welchen Einfluss die Umgebung auf einen nimmt. Weniger von einem selbst. Wenn ein bereits Verblödeter Glück hat, wird er durch irgendwas zufällig getriggert, dass er erfährt, wie verblödet er ist, und er sein Leben (seinen Wissenstand) grundlegend ändern sollte. Was als "selbstbestimmte" Handlung wahrgenommen wird, aber eben am Ende doch nur mit Glück und Zufall zu tun hat.
Je größer die Diskrepanz an Kognitivität in der Gesellschaft, desto größer auch die Diskrepanz an Macht und Größe der Geldbeutel.
Wären alle Menschen gleich intelligent (in Form von Wissen), gäbe es keine reichen oder armen Menschen. Es ist also so gewollt, wollen die Eliten ihre Macht erhalten oder gar ausbauen. Würde man die Bildung insgesamt erhöhen, würde das zum Schwund der Eliten führen und die (heutige) Wirtschaft endgültig zusammenbrechen, weil kein Nonsense mehr konsumiert werden würde.
Aktuell findet Verblödung vermehrt vor allem durch Videospiele statt. Man kann die Menschen daran täglich stundenlang, jahrelang binden, damit sie in der Zeit keine anderen Dinge tun. Z.B. Bücher/Wikis lesen, Gemeinschaften bilden etc. Der zweitgrößte, dumme, unnütze Zeitvertreib ist es Zeitungen/Magazine zu lesen, in denen Dinge stehen, die man eh nicht beeinflussen kann oder gar komplett ausserhalb der eigenen Einflusssphere liegen aber durch Klickbait und mangelnde Medienkompetenz dennoch "informativ" zu sein scheinen.
Die Menschen sollten sich mal mehr damit befassen, mit was sie alles so ihre Zeit verbringen und welchen nutzen diese ihnen bringen, oder diese nicht sogar vielmehr eher anderen nutzt, als einem selber...
Ich war damals auch z.B. der Ansicht, Videospiele fördern dieses und jenes (Kreativität, Wissen, strategisches Denken, räumliches Verständniss... etc. ). Der Zeitverbrauch bei Videospielen steht dem, was man dort in dieser Zeit lernt aber in absolut keinem Verhältniss.
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