News Tim Höttges: Telekom-Chef will 3 bis 4 Netzbetreiber für die komplette EU

Sind die Kosten pro GB in den USA nicht um einiges höher als in Deutschland? Und Deutschland ist in Europa ja schon mit am teuersten.
 
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Im Mittelalter wäre er wohl der geborene Wegelagerer gewesen. Das hat mit einer Maut nichts zu tun, denn die Benutzung der "Datenautobahn" wird ja bereits durch den Endnutzer abgegolten. Höttges kann einfach nur für seine Aktionäre den Hals nicht voll genug kriegen.
 
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Oligopol will er haben?
Kann in Knast gehen.
 
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Geschäftsführer findet Oligopole geil..

Netzbetreiber braucht es einen staatlichen, selbst wenn die sich doof anstellen können die kaum so teuer sein wie drei..vier Netzbetreiber, die entsprechend häufig die selbe Infrastruktur bauen. Auf dieser Infrastruktur dürfen die ISPs dann Wettbewerb im rechtlichem Rahmen betreiben.
 
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Na wenn die großen Unternehmen dann für die Belastung der Netze zahlen, dann muss ich das ja nicht auch noch monatlich tun, oder? ;)
 
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Weniger Konkurrenz führt bekanntermaßen zu besseren Preisen für die Kunden. Muss man wissen!
 
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Alternative Überschrift:

"Ehemaliger Monopolist, der das Netz der Bundespost quasi geschenkt bekommen hat, wünscht sich weniger Wettbewerb im Markt, sowie weniger Regulierung um Kunden noch mehr ausquetschen zu können und Profite weiter zu maximieren"
 
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R4yd3N schrieb:
Im Mittelalter wäre er wohl der geborene Wegelagerer gewesen. Das hat mit einer Maut nichts zu tun, denn die Benutzung der "Datenautobahn" wird ja bereits durch den Endnutzer abgegolten. Höttges kann einfach nur für seine Aktionäre den Hals nicht voll genug kriegen.
Das erinnert mich an den Versuch vor paar Jahren, wo sie (wieder) Gebühren für Traffic für Privatkunden einführen wollten...
 
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Ich finde Forderung an die Großen für die Infrastruktur mit aufzukommen vollkommen ok. Ja wir Kunden nutzen es und zahlen schon daran über die Internetanschlüsse aber man sollte es mal als Standgebühr verstehen, damit die überhaupt die Möglichkeit haben hier ihr Angebot anzubieten, nutzen sie doch die Infrastruktur. Weil hätten wir keine Leitungen, würden wir auch von Netflix und Co. gar nichts mitbekommen.
 
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Woher der Wind bei Höttges weht, sieht man sehr schön im golem-Artikel von gestern abend. Böse Regulierung, böser Wettbewerb. Obwohl die Telekom erst vor kurzem einen Rekordgewinn von 44,9 Milliarden Euro für das laufende Jahr prognostiziert hat und die Dividende auf 90 Cent pro Aktie zu erhöhen plant, ist es trotzdem nie genug.
 
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Marktführer "fordert" weniger Konkurrenz und weniger Aufsicht, hihi. :freaky:

Aber zumindest was den Vorschriftendschungel angeht kann ich ihn schon etwas verstehen. Die Dimension an Komplexität die sich unweigerlich ergibt wenn man viele Rechtsbereiche berührt und in vielen Staaten mit nationalem und supranationalem Recht zu tun hat ist sicher auch für große Konzerne wie eine Telekom nicht leicht zu handhaben.
 
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Einfach den Fehler der Privatisierung der Post beheben: Trennung von Betrieb und Netz konsequent umsetzen.
 
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Ach der selbe Höttges der ein Europäisches DOGE möchte? Möge er an dem Willen verschimmeln.
 
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Tatsaechlich will er einen Netzbetreiber fuer die ganze Welt, und zwar die Telekom. Er traut sich nur nicht, das oeffentlich zu sagen, also sagt er das, was er sich gerade noch traut.
 
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nja, letzten endes.. wenn man europa und EU weiterdenkt, ist es ein logischer Schritt. Doch wie soll das in der Praxis funktionieren? Wer entscheidet, wer die Netze betreibt.. ich nehme mal an, die Telekom will einer der Anbieter sein... nicht jeder der großen Anbieter ist in jedem Land vertreten. Und ob Rumänien plötzlich ne "tolle" Netzabdeckung nach deutschem Vorbild haben möchte... Fragen über Fragen.
 
Piktogramm schrieb:
Geschäftsführer findet Oligopole geil..
Ja das ist das Problem bei effektiv 3 (ich zähle 1&1 nicht) Wettbewerbern
Piktogramm schrieb:
Netzbetreiber braucht es einen staatlichen, selbst wenn die sich doof anstellen können die kaum so teuer sein wie drei..vier Netzbetreiber, die entsprechend häufig die selbe Infrastruktur bauen. Auf dieser Infrastruktur dürfen die ISPs dann Wettbewerb im rechtlichem Rahmen betreiben.
Oh Gott bitte nicht. Dann funktioniert hier garnichts mehr…

Es braucht einfach mehr Wettbewerb!
 
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Man fragt sich was das mit Abstand dümmste ist, was ein CEO zur aktuellen US Situation sagen kann...
Und prompt kommt jemand natürlich von der Telekom daher und setzt mit seinen Ideen die Messlatte für "das Dümmste" ordentlich hoch. Kann mir schwer eine Aussage anderer CEOs vorstellen, die das hier noch toppen kann.

Egal, dass in den USA die Demokratie gerade nahe am Zusammenbruch ist.
Egal, dass man sich hier offensichtlich für ein Lösung gegen Marktwirtschaft und für Monopole/Oligopole ausspricht.
Egal, dass man heute schon klar für die wenigen Aktionäre wirtschaftet, nicht aber für die Angestellten oder Kunden.
Weil Konsequenzen muss er für so ne Denkweise sowie alle Probleme die seine Firma in jüngster Vergangenheit erzeugt hat eh nicht tragen.

Der Begriff Techno-Autokratie ist genau das, was sich Leute wie er wünschen und wahrscheinlich auch bekommen werden, weil wir als Gesellschaft noch nicht weit genug sind Demokratie auch am Arbeitsplatz ernst zu nehmen.

Aber gut, dass man am Ende sieht wie ein Oligopol am Markt schei*e für Kunden ist sieht man in DE ja ausgezeichnet mit unseren absurd hohen Preisen für Internet & Co. bei gleichzeitig rekordverdächtig schlechtem Service und Service-Stabilität. Klar, dass er das noch maximieren will weil besseren Service anzubieten geht einfach nicht, lieber die Welt so um einen ändern dass man mit noch weniger Arbeit noch mehr Geld macht...
 
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