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NewsTod eines Spiels: Battleborns Server werden Anfang 2021 abgeschaltet
2K Games wird im Januar 2021 den Betrieb der Server des 2016 veröffentlichten Koop-Shooters Battleborn einstellen. Nach diesem Zeitraum wird das Spiel unspielbar. Dies betrifft nicht nur die Mehrspieler-Komponente, sondern auch den Einzelspieler-Modus: „Battleborn wird in keinster Weise mehr spielbar sein“, betont der Publisher.
Multiplayer ist die eine Sache, aber dass Singleplayer nicht spielbar ist, ist eine Sauerrei.
Sollen sie einen Patch nachliefern, der Singleplayer ermöglicht.
Deshalb weigere ich mich auch, Spiele zu kaufen, die einen Singleplayer-Modus bieten, der aber eine Internetverbindung benötigt. Echt das letzte sowas.
Oder die Server Files einfach frei geben so das man selber (dediziert) einen hosten könnte?
Aber damit hats ja EA auch nich so, lieber Lizenzen verticken damit Drittanbieter diese nutzen und Server zur Miete anbieten können.
Wobei auch das in dem Fall hier zumindest ne Option wäre ......
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Welch Wunder. Hatte es ja auch direkt nach Release mit Freunden gespielt. Erstmal genug Spieler bis dann Overwatch raus kam.
Ansich nichts schlimmes durch die kleinere Community wuchsen die Spieler mehr zusammen und man traf öfter Leute mit deinen man gegeneinander oder miteinander zockte.
Nachdem die ersten fünf Charaktere erschienen waren wurde es dann auf einmal ruhig. Man merkte schon wie Gearbox Battleborn auf Sparflamme betrieb. Der entgültige Todesstoß war aber nicht die F2P Umstellung.
Nein nein man musste ja erst Mikrotransaktionen einführen, um auch den letzten Stammspieler zu vergraulen nur um dann nach einem halben Jahr! erst wirklich auf F2P umzustellen und da war dann auch der letzte weg.
Aber ich muss Gearbox dafür danken. Durch ihre bekloppten Aktionen haben sie mir gezeigt, dass ich mir nie wieder ein Gearbox Spiel kaufen werde.
Games mit ingame Kauffunktion können meinetwegen abgeschaltet werden, leider ist das hier ja nicht der eigentliche Grund.
Serverdaten freigeben wäre fair. Aber fair ist ja nicht jedermanns Ding.
Ergänzung ()
LeWhopper schrieb:
Nein nein man musste ja erst Mikrotransaktionen einführen
Wieder ein Fall wo das Problem sehr einfach dadurch zu lösen wäre wenn der Hersteller Server Software bereitstellen würde sodass die Community die Server selber hosten könnte.
Sofern es natürlich überhaupt noch Leute gibt die das zocken, KA wieviel da noch spielt.
Interessant wäre wie der Verbraucher vorher, also vor Kauf, über den Umstand informiert wird. Soweit ich weiß gar nicht. Und das ist doch so eigentlich nicht möglich. Was sagen da Verbraucherschützer dazu?
Ach guck mal... Der Vorteil eines gekauften Spiels im Gegenzug zu Google sein Streaming und bald folgen Microsoft und Sony... Gab es aber in der Vergangenheit oft bei dem einen oder anderen Game. Wir bewegen uns Richtung Nutzerlizenz und nicht mehr gekauft = Meins und läuft immer.
Das war zu erwarten. Wenigstens ist es eine langfristige Ankündigung.
Naja, Gearbox hat für Battleborn einen sehr schlechten Veröffentlichungszeitraum gewählt. Zwar war es durchaus anders als Overwatch, das eher zu Unrecht zuweilen als "MOBA-Shooter" bezeichnet wurde - eine Beschreibung, die auf BB viel eher zutraf.
Der Singleplayer-Content war zudem aus dem Stand recht gut.
Dennoch hat man es sich mit dem Geschäftsmodell sicher ein Stück weit auch selbst demoliert. Mit einer anderen Politik inklusive gutem Support, hätte man es sicher stabil halten und später eventuell sogar wieder wachsen lassen können - der OW-Hype lebte schließlich auch nicht ewig.
Verpasste Chance. Whatever.
Mister79 schrieb:
Ach guck mal... Der Vorteil eines gekauften Spiels im Gegenzug zu Google sein Streaming und bald folgen Microsoft und Sony... Gab es aber in der Vergangenheit oft bei dem einen oder anderen Game. Wir bewegen uns Richtung Nutzerlizenz und nicht mehr gekauft = Meins und läuft immer.
Genaugenommen hat man schon immer nur eine Lizenz erworben. Moderne Always-On-Technik und Kopierschutzmechanismen sorgen lediglich dafür, dass ein "Erlöschen" oder "Ablaufen" der Lizenz auch tatsächlich durchgesetzt werden kann.