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News Tod eines Spiels: Battleborns Server werden Anfang 2021 abgeschaltet

Ist mir egal wieviel das noch zocken, wenn ich dafür bezahlt hab, hab ich bezahlt und will es nutzen wann ich will,
und genau desswegen hol ich mir nur noch games im Sale für max 15€ (dann ist meist auch die Betatestzeit rum und die meisten Bugs sind bereinigt) und es muss n crack dazu vorhanden sein,
reicht doch schon wenn sich drogensüchtige von den Drogenherstellern abhängig machen aber die Tech-Konzerne legen aber inzwischen ein ähnliches verhalten hin desswegen sollt ich eigentlich gar nix mehr für Games zahlen und gleich mit Keks laden, nur schade um die Entwickler dann aber naja das leben is kein Ponyhof mehr
 
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Und nun bekommt man sein Geld wieder? Hab ja letztendlich für das Spiel gezahlt und kann es ab einem Zeitpunkt gar nicht mehr nutzen. Kann doch nicht ganz legal sein?

Stellt euch mal vor ihr kauft ein Auto und nach ein paar Jahren wird die Karre durch eine Software lahmgelegt weil kein Support mehr. lol

Irgendwo muss es da doch eine Grenze geben? Oder stand das am Anfang in den AGB?

2K Games wird jedenfalls ab jetzt gemieden..
Haben die nicht auch NBA2K unter sich? Wird ja auch jedes Jahr super bewertet... Äußerst Negativ dieses Jahr
 
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...und ein weiteres Spiel, was auf dem Friedhof der Unspielbarkeit landet, in dem Fall kein wirklich großer Verlust, aber trotzdem eine beunruhigende Entwicklung.
 
oh...das game gibts noch?? war eigentlich absehbar und wird anderen games sicherlich ähnlich ergehen wenn sie irgendwann unrentabel werden...
 
Ach wie sehr wünsche ich mir einen Gesetzgeber der "Games as a Service" per se als illegal einstuft so lang nicht bei Release ein Notfall Patch bereit steht der bei sinkender Rentabilität das Spiel Offline spielbar macht.

Ich stelle mir vor, dass zu Zeiten von Age of Empire 1 bei Release des Nachfolgers ein MS Mitarbeiter vorbei kommt und bei jedem Spieler die CD zerschreddert.
 
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Also ist es völlig egal, auf welcher Plattform man es kauft? Ich hab es über Steam aber ob GOG oder sonst was, wäre ja egal, wenn sie die Server abstellen oder sehe ich das falsch?
 
Notch schrieb:
Und dann fragen sich Leute echt noch wieso es noch Piraterie gibt?

Eben!
Als Spieler bekommt man Early Access Spiele,
die vorne und hinten nicht fertig werden.
Andere "fertige" Spiele sind voll mit Bugs und/oder Methoden,
einem noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.

Die Qualität hat wirklich stark abgenommen,
was aber auch daran liegt, dass man für einige Spiele teils mehrere Zugänge benötigt.
 
Arschloch Publisher.

Mit Valve/Steam/Steamworks wäre das nicht passiert.
s103.gif
 
bigfudge13 schrieb:
Krass, nur 10 Spieler gleichzeitig, und das weltweit...
Find ich auch. Hätte nicht gedacht dass es so viele sind angesichts dessen wie schlecht das Game ist.
 
Bedenkt man dann noch, dass mit paladins ein guter overwatch Klon als f2p auf den Markt kam, ist das Spiel wohl an sich selbst gescheitert
 
22428216 schrieb:
Eben!
Als Spieler bekommt man Early Access Spiele,
die vorne und hinten nicht fertig werden.
Andere "fertige" Spiele sind voll mit Bugs und/oder Methoden,
einem noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.

Die Qualität hat wirklich stark abgenommen,
was aber auch daran liegt, dass man für einige Spiele teils mehrere Zugänge benötigt.
Der Spieler hat es nicht anders verdient, wenn er ständig Early Access Spiele kauft, die vorne und hinten nicht fertig werden. Oder Spiele von Publishern kauft, bei denen man weiß wie krass die in-game Monetarisierung ist. Oder 30€ mehr für die Deluxe Version zahlt um 2 fucking dumme Skins in nem Singleplayer zu bekommen.

Hier gibt es schon hart naive Ansichten, aber eigene, dumme Kaufentscheidungen mit Drogensucht zu vergleichen ist absolut widerlich.

Abgeschaltete Server sind klar nicht schön, aber hier nun auf einmal rumheulen obwohl man das Spiel seit 3 Jahren nicht mal angefasst hat - unglaublich.
 
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Aktuell sieht es ja aus als haben Gearbox und 2K aus dem BB- Desaster gelernt. Borderlands 3 spült ihnen ja massig Geld in die Tasche. von daher kein allzu großer Verlust, Lehrgeld muß man halt zahlen, und das ging wohl zu gleichen Teilen auf Kosten der Spielerschaft und des Publishers.

Mich erinnert der Fall noch an "mein" erstes Always on- Game: Battleforge.
Das hatte eine ähnliche Hysterie. Aber dank einer kleinen Kern- Fanschaft kann man das wohl mittlerweile wieder als Skylords Reborn spielen.
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Serverdaten freigeben wäre fair.
Wäre es wirklich, ich mochte BattleBorn, der Humor war super und das Spiel ansich auch.
Notch schrieb:
Und dann fragen sich Leute echt noch wieso es noch Piraterie gibt?
Was nützt dir Piraterie wenn die Serverdaten fehlen, evtl. kann man damit den Singleplayer wiederbeleben aber der Multi bleibt tot.
Don Sanchez schrieb:
Arschloch Publisher.
Wieso? Es wird 2 Jahre vorher angekündigt das die Server abgeschaltet werden. In den AGBs steht bestimmt auch das zum Betrieb des Spiels Master-Server benötigt werden. Und wenn man Bedenkt das dass Spiel seit 2015 bis 2021 betrieben wird und das bei einer Spielerschaft von ca. 40 Spielern am Tag.

Da finde ich eine 2 Jährige Frist schon besser als bei anderen Publishern.

Nichts desto trotz ändert das natürlich nix an dem Geschäftsmodel von GaaS, ist halt Kehrseite der Meldalie. Aber das ist bei SaaS im Business und Cloud im Allgemeinen auch nicht anders, man ist den Herstellern ausgeliefert.
 
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sikarr schrieb:
Weil es eine Frechheit ist, dass man ein Spiel kauft, dass dann nach ein paar Jahren nicht mehr funktioniert. Diablo II ist 19 Jahre alt und wird heute noch gespielt.
Wenn der Entwickler/Publisher nicht so unfähig wäre, dann könnte man das Spiel auch weiterhin spielen. Matchmaking über Steam würde z.B. auch noch in zehn Jahren funktionieren.

Und dass nicht mal der Singleplayer mehr funktionieren wird ist einfach unmöglich.
 
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Hi,

vor allen Dingen - auch wenn es schon oft gesagt wurde - wenn das Spiel eh nicht mehr monetarisiert werden soll, dann veröffentlicht doch den Code für den Server, das wären keine 10 Dollar im Monat, die bekommen die Spieler so sie es denn wollen auch zusammen.

Nein, man macht den paar Leuten, die einem bis zuletzt die Stange gehalten haben, das bisschen Spielerlebnis auch noch kaputt.

VG,
Mad
 
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Gäbe es doch nur eine Möglichkeit, mit dem der Verbraucher gegen solch ein Vorgehen vorgehen könnte...
Gäbe es doch nur die Möglichkeit solch ein Publisher abzustrafen...
Gäbe es doch nur die Möglichkeit keine weiteren Produkte von solchen Publisher zu kaufen...
Vielleicht würde die Unternehmen umdenken, wenn man nur nicht so konsumgeil wäre und darauf hofft, dass ein anderer etwas für einen ändert.
Aber was weiß den ich schon.
 
Don Sanchez schrieb:
Weil es eine Frechheit ist, dass man ein Spiel kauft, dass dann nach ein paar Jahren nicht mehr funktioniert. Diablo II ist 19 Jahre alt und wird heute noch gespielt.
Diablo 2 hat vermutlich aber noch deutlich mehr Spieler. Wer hat denn ernsthaft noch Spaß an einem Spiel, dass noch aktiv von so wenigen Leuten gespielt wird? Da hat man ja jede Runde dieselben Leute ;) Da ist ja MM schon absolut obsolet.
Das Prinzip, dass Spiele abgeschaltet werden können, ist bescheiden, aber das passiert auch nur, wenn es quasi niemand mehr spielt. Und ehrlich gesagt kann man das bei den meisten Titeln auch vorhersagen. Battleborn war einer davon.
 
Battleborn? Ohne zu lügen würde ich behaupten, noch nie - oder nur absolut beiläufig und ohne es mir merken zu wollen - davon gehört!

Hinzu kommt bei diesen "Spielen" immer folgendes:
1. Dedicated Server vorhanden? Wenn ja, dann interessiert es mich einen feuchten Kehricht, ob offizielle Server abgestellt werden oder nicht
2. Dedicated Server nicht vorhanden? Dann wird das Spiel mit genau NULL Prozent Gewichtung auf Multiplayer gekauft
3. Single Player offline spielbar? Dann ist die Frage, wie gut der Single Player ist und es kann abgewogen werden, ob das Spiel einen Kauf wert ist oder nicht
4. Single Player von offiziellen Servern abhängig? Ein Kauf wird ausgeschlossen

Zählt diese Punkte hier mal zusammen und legt sie auf Battleborn um.
Es zeigt sich direkt, dass ein solches Spiel nicht mit einem einzigen Kreuzer gehelligt werden sollte!

Aber dennoch:
die Leute kaufen solche Titel ja immer wieder und unterstützen das Treiben somit!

Versteht mich nicht falsch, ich kann es nachvollziehen, dass das Programmieren solcher Spiele und das Betreiben von Servern Geld kostet. Dann soll das - wenn Free 2 Play - bitte über Ingame-Shops geregelt werden. Wenn das Modell jedoch nicht aufgeht, dann brauche ich mich nicht über einen Shitstorm zu wundern für einen künstlich berufenen Onlinezwang, der so überhaupt nicht notwendig wäre - siehe Sim Sh*tty.

Aber auch bei letztgenannterem LERNEN die Leute es einfach nicht! EA stellt sich hin und lügt rotzfrech allen Kunden ins Gesicht mit der Aussage "Sim City muss auf unseren Servern berechnet werden, das wäre gar nicht möglich, rein offline zu betreiben" - nach nem etwa ein Jahr anhaltenden Shitstorm sowie ununterbrochenen Serverproblemen wird der Onlinezwang herausgepatcht und siehe da, das Spiel läuft plötzlich absolut reibungslos offline.

LERNEN, Leute... LERNEN!
 
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