Ich bin ja nur Freiberufler, aber als solcher rechne ich schon gar nicht mehr mit Stundenlohn oder sowas. Mal läufts gut und ich mach dreistellige Beträge in einer Stunde. Dann läufts aber auch mal weniger gut und man verdient trotz acht Stunden Plackerei null. Dann kommt noch passives Einkommen dazu, was man sich über Jahre aufgebaut hat, Tantiemen und son Rotz. Klar, ich könnte da jetzt übers Jahr irgendeinen Durchschnitt ausrechnen. Für sonderlich sinnvoll halte ich das aber nicht. *g*
Aber ja, die Nebenkosten fressen einen auf. Bei der gesetzlichen KV darf man sich "freiwillig" versichern. Zumindest nennen die das so und berechnen dir pauschal den Höchstbetrag, egal was du verdienst. Arbeitgeberanteil zahlste schön selber. Ob die KSK dich direkt aufnimmt, ist auch immer so ne Sache. Als ich im Jahr 2011 angefangen hatte, als Autor zu arbeiten, gab es Monate, in denen die KV mehr Geld wollte, als ich über den gesamten Monat verdient hab. Meine Lösung war damals, einfach nicht zu zahlen. =P
Aber wer jetzt wie, wo, warum und für wie viel arbeiten geht, soll doch jeder selbst entscheiden.