Update 29 - Das Lootsystem/Max Schaeffer wünscht sich das Ende des Retail-Marktes
Nein einen Releasetermin gibt es immernoch nicht, anders, als bei Diablo 3 (
Allerdings hat Runic auch dazu was verlauten lassen)!
Dafür eine nette Statistik!^^
Erich Schaeffer hat eine kleine
Statistik zum Lootsystem in Torchlight 2 veröffentlicht. Dabei wird gezeigt, wie häufig welches Loot an welchen Plätzen anutreffen ist. Das SPiel verfolgt dabei recht logische Ansätze z.B. findet man Edelsteine inmitten von normalen Steinen (Well duh
).
Als Basis diente hierbei ein Level 38 Char, welcher sich am Beginn von Akt 3 befand (Prolog, Akt 1, Akt 2, Akt 3, Ende).
So kann man sich schonmal ein genaueres Bild zumindest von diesem Aspekt verschaffen!
Die 2. Neuigkeit betrifft Max Schaeffer selber.
In einem Interfiew gegenüber Gamers Global sagte er Folgendes:
Max Schaeffer schrieb:
Ich werde Ärger wegen dieser Aussagen bekommen, aber ich freue mich auf das Ende von Verpackungen und Datenträgern. Schmeißt sie meinetwegen ins Feuer. Der Retail-Markt hat Entwickler in der Vergangenheit ausgehungert und den Markt verfügbarer Spiele eingeengt. Nun müssen wir von Diensten wie Steam profitieren mit innovativer Preispolitik, Spielen und Geschäftsmodellen.
Des weiteren betonte er, dass Runic Games nicht vorhabe sich einem der großen Publisher (genannt wurde EA) anzuschließen.
Das dies ein fehler sei, würde man am Beispiel von BioWare sehen.
Ausserdem hat Schaeffer für nächstes Jahr weitere und vor allem neue Franchises neben Torchlight in Aussicht gestellt!
Ich für meinen Teil kann die Einstellung gegenüber dem Retailmarkt verstehen!
Für kleine Entwickler ist Steam mmn. ein Segen! Warum? Weil Steam viele Leute erreicht. Es macht einen enormen Unterschied, ob man bereits am Markt etabliert ist, oder ob man diese Hürde erst noch bewältigen muss.
Während User über Steam und Co schimpfen, haben Entwickler mit solchen Plattformen einen echten Vorteil.
Zu sehen ist es auch am Vorgänger Torchlight 1, welcher nicht zuletzt über Steam einen weiten Verbreitungs- und Bekanntheitsgrad erlangte. Zum einen durch den oft niedrig angesetzten Preis (ich habe 4 Euro bezahlt) zum anderen durch die große Nutzergemeinschaft von knapp 4 Millionen Usern.
Unter dem Gesichtspunkt, dass man quasi INSTANT 4 Millionen mögliche Kunden erreicht, sind Onlineportale, insbesondere Valves Steam, nicht nur eine echte Alternative, sondern für manchen Indie-Entwickler die Haupteinnahmequelle, nicht zuletzt, da der Retail-Markt natürlich auch einen gewissen Geldanteil verschlingt (CDs und Verpackungen Drucken).
Dennoch hab ich lieber eine DVD im Regal stehen, auchwenn ich sie quasi nie benutze^^.
MFG