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NotizToshiba: Chip-Fabrik nach Erdbeben in Japan heruntergefahren
Außerdem kennt Japan keine Betriebsräte, Gewerkschaften haben einen sehr geringen Einfluss, Mindesturlaub ist nur zehn Tage/Jahr, es gibt kein Entgeltfortzahlungsgesetz bei Krankheit, ...
@denonom
Also das mit Flugzeug fliegen leuchtet mir ein aber die fährt zum Flugzeug warum sollte das denn gefährlicher sein als sonst. Im Verkehrsunfall zu sterben ist viel größer als mit dem Flugzeug abzustürzen. Wenn man den Statistiken glauben schenken kann. Und ja das wird ne Herausforderung werden. Zudem weiß ich noch garnicht ob ich flugtauglich bin. Darum wird in Zukunft erst mal ein Ziel in der Nähe anvisiert. Damit ich weiß ob ich es aushalte. Wenn ich da schon Panik bekommen und total durchdrehe und man Angst haben muss das ich nen Herzinfarkt bekommen oder unmächtig werde, dann weiß ich das ich es schon mal nicht bin. Dann macht es auch wenig Sinn 9 Stunden mit dem Flugzeug nach Japan zu reisen. Und sogar wenn wer 180 km/h mit dem Auto fährt, bekomme ich schon Ansatz von Panik Attacken weil viel zu schnell für mich. Ich fühle mich als ob mir wer die Luft zuschnüren würde. Meine Atmung wird flach und mir wird schwindelig.
Und ich bin auch gespannt ob ich nen erdbeben überlebe. Und ich habe ne leichte herzverfettung und mein Vater ist an Herzschwäche gestorben. Und naja sollte ich Japan nicht überstehen, so habe ich vor meinem Tod noch was schönes zu Gesicht bekommen. Und auch mal was neues wie erdbeben. Ich bin ja bisher nur Trockenheit und Überschwemmung gewohnt. Und 6 Meter von mir war mal ein Blitz eingeschlagen. So nah habe ich bisher noch nie ein Blitz gesehen gehabt. Ich frage mich also was wahrscheinlicher ist, wo man am ehesten sterben kann. Gefahren scheinen ja überall ein wenig zu lauern. Und man kann egal wie gut man aufpasst auch dennoch mit 68 Jahren einfach tot umfallen. Also von daher, braucht man sich keine sorgen zu machen. Dem Tod am Rücken, kann man bis auf sterben ja eh nichts passieren.
Allerdings sagt die alleinige Angabe der Stärke nach Richterskala erstmal gar nicht so viel aus. Tiefe, Entfernung zum Epizentrum und Art der Erdbebenwellen haben alle einen großen Einfluss auf die tatsächlichen Erschütterungen vor Ort.
Da in dem Bereich der Halbleiterindustrie durchaus noch einige Schritte von Hand gemacht werden ein valides Argument. Bei neueren Prozessen nicht mehr so relevant (ab einer gewissen Reinraumklasse lässt man da keine Menschen mehr rein.)
Finde es traurig, daß das der erste Kommentar ist.
Ich hoffe es ist niemand zu Schaden gekommen.
Wir leben wirklich in keiner Mangelwirtschaft. Aber wir haben wohl vergessen, wie es ist irgendwas gleich nicht zu bekommen. Die Regale müssen wirklich immer voll sein.
@Creeping.Death das hatte ich schon gelesen. Aber wenn die einzige Sorge darin besteht nach solch einem Ereignis schnell wieder Chips zu produzieren um unser Leben möglichst angenehm zu machen dann ist das für mich einfach nicht akzeptabel. Ihr werdet eure Chips schon noch bekommen.
Aber typisch Japan, Erdbeben mit 6,6 - aber quasi nix passiert. Nach zwei Tagen läuft dann alles wieder.
In den meisten anderen Ländern läge bei 6,6 alles in Schutt und Asche.
Aber wie schon vom Vorredner erwähnt, aktuell häufen sich am Feuerring die Ereignisse, wer weiß was da noch kommt.
Finde es traurig, daß das der erste Kommentar ist.
Ich hoffe es ist niemand zu Schaden gekommen.
Wir leben wirklich in keiner Mangelwirtschaft. Aber wir haben wohl vergessen, wie es ist irgendwas gleich nicht zu bekommen. Die Regale müssen wirklich immer voll sein.
Man kann nur hoffen das es allen Betroffenen gut geht. Wie einige Vorredner schon sagten alles andere ist zweitrangig insbesondere unsere Konsumgeilheilt,
Es wurde doch gesagt, dass keine Personen zu Schaden gekommen sind. Also was habt ihr erwartet, wie so ein Thread verlaufen müsste?
Hätten wir der nicht vorhandenen Opfer gedenken sollen und in stiller Demut leise vor uns hin weinen?
6,6er Erdbeben in den USA:
"Unsere Infrastruktur ist zusammengebrochen, Großstädte werden wochenlang kein Strom oder gar frisches Wasser bekommen, wir kümmern uns schnellstmöglich um Hilfsgüter und Lebensmittelverteilung."
6,6er Erdbeben in Japan:
"Wir fahren mal eine von drei Fabriken runter und schauen in Ruhe, ob's irgendwo Schäden am Gebäude gab."
Natürlich erinnere ich mich noch lebhaft an Kobe (oha, bin ich alt), aber das war auch ne andere Nummer.
Glück im Unglück, dass niemand zu Schaden gekommen zu sein scheint, das ist immer das Wichtigste.
Der Kontrast einer solchen Meldung im Vergleich zu dem was wir lesen würden würde sowas hier passieren ist schon halb erheiternd, halb gruselig.
Aber perspektivisch kommt das doch noch im Rheingraben afaik.
Insofern stehen die Fabriken schon richtig in Japan, da kennt man sich mit Erdbeben aus und plant die auch ein. Nicht so wie hier wo man sich auch schon mal von Regenfällen überraschen lässt. Weil die ja statistisch seltener als alle 50 Jahre so stark sind.
Oder gar wie bei der Bahn wo man gefühlt alle Jahre wieder von Schneefall im Winter überrascht ist.
Nuklon schrieb:
Auch in Dresden ist letztes Jahr der Strom für ne Stunde ausgefallen
Na mit einem Luftballon im Umspannwerk konnte man auch nicht rechnen. Naturgewalten sind verlässlich, planbar und vor allem ohne Vorsatz oder Fahrlässigkeit.
Unter dem Aspekt lohnen sich eventuell große 'Katzennetze' über den Trafos. Aber das war zumindest bei mir auch der einzige externe Stromausfall in den letzten Jahren. Ich denke damit waren es 2 in 8 Jahren. Der andere war dazu erheblich kürzer.
Die Story wird einfach nicht origineller, wenn man vorgibt dass es ein einfacher Luftballon war und unterschlägt, dass es ein metallbeschichteter Ballon war... denn dann ist es egal, ob man einen metallbeschichteten Ballon, oder eine Eisenstange nimmt, um einen Kurzschluss zu verursachen. man braucht lediglich nur noch das Glück, das richtige Teil zu treffen