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NewsToshiba PX04SL: 4-TB-SSDs für Server, die lieber lesen als schreiben
Enterprise-SSDs werden oft in zwei Klassen unterteilt: Laufwerke für hohes Schreibaufkommen und Laufwerke, von denen vorwiegend Daten gelesen werden. Zur letzten Kategorie zählt die neue SSD-Serie PX04SL von Toshiba, die Lesezugriffe bei Servern beschleunigen soll. Erstmals bietet der Hersteller dabei eine Kapazität von 4 TByte.
Toshiba ist einer der wenigen Hersteller, der die sequenziellen Transferraten in Mebibyte pro Sekunde (MiB/s) statt in den üblichen Megabyte pro Sekunde (MB/s) angibt.
Toshiba ist einer der wenigen Hersteller, der die sequenziellen Transferraten in Mebibyte pro Sekunde (MiB/s) statt in den üblichen Megabyte pro Sekunde (MB/s) angibt.
Und genau deswegen wird mir persönlich keine Toshiba rein kommen und im Geschäft kaufe ich auch keine Toshiba ein.
Na ja nette SSD aber da die im Server eh im RAID laufen werden wird die Übertragung eh höher sein. Für ein SQL oder Web Server dürfte die SSD 10 mal ausreichen.
Weil du so nicht auf einen Blick vergleichen kannst? Du kannst es sogar einfach bei Google eingeben "1900MiBps in MBps" und Google rechnet es dir aus...
Ja, warum muss man dem (möglichen) Kunde sowas antun? Das ist einfach nur unnötig. Da ist es auch egal ob Google oder man selbst es ausrechnen kann. Man macht es einfach nicht. Ich gebe meinem Kunden ja auch nicht die Support Stunden in Sekunden an...
Dem stimme ich zu. Wozu gibt es einen Standard wenn die sich nicht dran halten? Und dann die Preise verschweigen - auweia. Selbst die ganzen Enterprise SSDs für PCIe sind bekannt.
Aber egal, bei mir ist Toshiba eh unten durch nach 2 negativen erfahrungen mit deren Festplatten in den vergangenen Jahren.
Aber eins muss man ihnen lassen: Das Design ist mal gelungen.
Dass bei Enterprise/OEM-SSDs keine Preise genannt werden, ist völlig normal. Ist bei Samsung z.B. auch so. Wenn sie dann doch im Endkundenhandel landen, sehen wir die Preise im Preisvergleich.
Schlechter Vergleich. Eher wäre das so, als würdest Du eine Stunde berechnen, aber nur 59,5 min arbeiten, weil Du zwischendurch mal zum Kaffee greifst.
Eigentlich nicht die Rede wert.
Und warum geben es andere Hersteller in MB an? Weil die Marketingleute dann größere Zahlen auf die Verpackung schreiben dürfen...
Ich glaube, vor zig Jahren, als sich das so bei den Herstellern so einbürgerte (wie groß waren damals die Festplatten ? 10 MB oder so?), wurde noch nicht an Marketing gedacht.
Dass bei Enterprise/OEM-SSDs keine Preise genannt werden, ist völlig normal. Ist bei Samsung z.B. auch so. Wenn sie dann doch im Endkundenhandel landen, sehen wir die Preise im Preisvergleich.
Bei einer Enterprise SSD? Nein, nicht wirklich... Ich habe noch keine Verpackung gesehen auf dem die Übertragungsrate draufsteht. Weder Samsung noch Intel machen das im Consumerbereich.
Mebibyte wäre die korrekte Einheit., tatsächlich ist alles andere verwirrend, was ich leider auch im Studium feststellen musste und uns auch mitgeteilt wurde.
Dazu gibt es von der IDEMA eine Vorgabe die Angaben in Dezimaleinheiten vorsieht, also 10^12 Byte. Das steht doch auch in den Fußnoten auf der Seite von Toshiba:
Es gilt also wie immer: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil
blackstripe schrieb:
Mebibyte wäre die korrekte Einheit., tatsächlich ist alles andere verwirrend, was ich leider auch im Studium feststellen musste und uns auch mitgeteilt wurde.
Dann hat man Dir dort Blödsinn erzählt, was aber leider nicht selten ist. Ob MB/s oder MiB/s ist egal, solange die korrete Einheit verwendet wird und da eben die Kapazitäten immer in Dezimalpräfixen sind, ist das auch für die Übertragungsraten üblich. Nur Angaben in Bit (Megabit, Gigabit) pro Sekunde sind wegen der Bitkodierung immer problematisch und gerne auf Bruttotransferraten bezogen.