News Toshiba & Western Digital: 6 Mio. Terabyte weniger NAND-Flash durch Stromausfall

Alles hier Verschwörungstheoretiker. Naja, wenn man sich damit besser fühlt.:rolleyes:

Mich wundert nur, dass solch Fabriken einen Monat brauchen, um sie wieder ans laufen zu bekommen. Zugegeben, ich habe etwas Erfahrung damit, wie solch Prozesse ablaufen. Alleine für die Kalibrierung müssen Mitarbeiter der Produzenten aus Amerika und Deutschland eingeflogen werden. Das kostet Zeit, aber einen Monat? Zwei, maximal drei Wochen hätte ich jetzt geschätzt, um die kritischen Maschinen wieder Ready zu machen.
 
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Schnell noch eine VPN100 bestellen.
 
Vielleicht ist ja auch gemeint, dass sie einen Monat brauchen um dort zu sein, wo sie in einem Monat sein wollten. Milchmädchenrechnung: jeden Tag eine Stunde aufholen, so hat man in einem Monat 24 Stunden aufgeholt und ist wieder im Plan.
 
Den Stromausfall kann man schon glauben, daß der sich (massiv) auf die Preise auswirkt eher weniger...
 
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Was ist nötig damit die NAND-Preise nicht so schnell fallen ? Antwort: Stromausfall oder ein Virus :D
Samsung, Toshiba und Western Digital haben es realisiert. :daumen:
Da bleiben noch Micron, SK Hynix und Intel.
Bei RAM haben wir es in der Vergangenheit schon mehrmals erlebt. 😈
 
Unglaubwürdig
Wieder ein versuch die preise zu steigern um den Profit zu maximieren.
Speicher ist sehr billig zu produzieren
Die habe wohl angst bei ddr5 was zwangsweise ECC verwendet werden muss dann zu billig am Markt einsteigt
nand und Ram chips sind quasi identisch nur das bei nand eine geringere Spannung bestehend bleibt und Daten auch ohne Stromzufuhr erhalten bleibt (mlc ~1 Jahr tlc 6 Monate qlc 1 Monat)
Wobei ram recht hohe Spannung braucht für dessen Geschwindigkeit folglich können Daten nicht bestehen bleiben.
 
USV gibt's im guten Fachgeschäft... Oder bei OBI

 
YIlYIl schrieb:
USV gibt's im guten Fachgeschäft...

Artikel lesen hätte geholfen:

"Solch große Halbleiterfabriken benötigen riesige Mengen Energie, sodass eine Notstromversorgung nur wenige vor allem für die Sicherheit relevante Komponenten mit Strom versorgen kann. "
 
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...nur seltsam, das solche Katastrophen nur dann passieren, wenn die Preise mal wieder im Keller sind.

Ja, ja, Verschwörungstheorie....:hammer_alt:
 
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@Bright0001 @Weyoun @estros Natürlich sind es Verschwörungstheorien und haltlose Hirngespinste. Vorerst. ;)

Ich habe mal eben nachgeschaut.. schweres Erdbeben März 2011 (Fukushima)
14. März fährt Toshiba in Yokkaichi die Produktion auf Geheiß von Tepco runter. Link
23. März Toshiba meldet "alles arbeitet normal, mancherorts minimale Schäden". Link

Gut, vielleicht haben sie das in dem Fall kontrollierter abschalten können und darum ging es nach kurzer Zeit wieder weiter.
Der Fairness halber war das Epizentrum hier auch recht weit entfernt, so 600-800km.
Aber nen Monat Stillstand?
Da muss denen ganz schön was um die Ohren geflogen sein!
Hoffentlich ohne Verletzte/Tote.
 
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gut, ein Grund mehr warum Samsung mein Geld bekommt.
 
Mei...wenn man unbedingt in einem Drittweltland produzieren muss😉
Sowas nachzuweisen und die darauffolgenden Preiserhöhungen sich rechtfertigen zu lassen ist halt unmöglich und das noch in Japan, während eines Nachfragetiefs...immer diese Zufälle.
Ob wir bald nen Stromausfall/ Tsunami/ Erdbeben oder "hier einsetzen" in einem DRAM Werk sehen werden?
 
der Unzensierte schrieb:
altfranzösich spricht heute keiner mehr - deshalb eigentlich Honni. Aber des machst sicher absichtlich - gelle?

Touché 😅 Ist schon ne Weile her, dass ich das das letzte Mal gebraucht habe (Wobei gerade gesehen, dass Google direkt als erstes anzeigt)... Anyway...
 
Früher hies das bei Ram Herstellen, dass mal wieder eine Fabrik abgebrannt ist. Heute ist schon nur mehr der Strom.....
Ich will ja niemandes unterstellen, aber solche Tragödien passieren immer wenn der Preis im Keller ist.
 
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ImpactBlue schrieb:
[...]
Ich habe mal eben nachgeschaut.. schweres Erdbeben März 2011 (Fukushima)
14. März fährt Toshiba in Yokkaichi die Produktion auf Geheiß von Tepco runter. Link
23. März Toshiba meldet "alles arbeitet normal, mancherorts minimale Schäden". Link
[...]
Aber nen Monat Stillstand?
Da muss denen ganz schön was um die Ohren geflogen sein!
Hoffentlich ohne Verletzte/Tote.

Der Unterschied zwischen kontrolliertem auslaufen der Produktion und spontanem Stromausfall sind enorm. Vor allem kann man bei einem kontrolliertem Herunterfahren der Produktion kritische Systeme weiterlaufen lassen.

Ansonsten ist ein Monat ausfall gut erklärbar. Ein paar Maschinen werden jetzt intensive Wartung benötigen. Da kann man sich auch gleich dazu entscheiden das nächst große Wartungsfenster vorzuziehen. Vielleicht auch 1-2 Maßnahmen zur Modernisierung. Diese Spontanität sorgt dafür, dass der Prozess etwas länger dauert ist im Zweifelsfall aber günstiger als die große Wartung in einem halben Jahr bei laufender Produktion.
Ergänzung ()

BEnBArka schrieb:
Ich will ja niemandes unterstellen, aber solche Tragödien passieren immer wenn der Preis im Keller ist.
Könnte daran liegen, dass der Preis bei Speicher fast immer dem Wettbewerb unterliegt -.-
 
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Alles sehr seltsam. Leider hat der Redakteur auch keine Ahnung. Die Anlagen verlieren nicht gleich ihre Kalibrierwerte. Einen Monat dauert das auch nicht. Nach einem Tag spätestens 2 Tagen läuft die Bude wieder. Erstens werden sie selbst fähige Instandhalter haben und zweitens sind immer paar Serviceleute vor Ort.
 
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@Piktogramm gutes Argument. Dann wäre es hier aber (für mein Verständnis) förderlich gewesen, wenn das nach außen kommuniziert wird, sofern das keine "sensiblen" oder "geheimen" Daten nach außen trägt.

So in der Art "Vorfall X bringt Produktion zum stocken. Die Reparatur läuft und zudem werden intensive Wartungs- und Modernisierungsarbeiten zusätzlich durchgeführt/vorgezogen, weil wir so ein geiler Haufen sind."

Aber vielleicht versteh ich nicht genug von dem Image eines Global Players um das richtig zu deuten.
 
Ein Stromausfall kann gravierender sein als ein Erdbeben, der ja nicht zwangsweise den Strom kappt im Werk und evtl einige Zeit verschafft, Geräte sauber herunter zu fahren. Aber ein plötzlicher Ausall und quasi Absturz aller Systeme ist übel.

USV ist völlige Illusion. Schon die Reinräume fressen die Kilowatts an Strom, die Belichtungsmaschinen allein schon. Die Programm sind natürlich hinterlegt, aber es geht ja nicht nur um eine Maschine, sondern allen Geräten im Werk! Ich komm grad aus Intels Fab in Israel, das sind schon ziemliche Brocken. Neben der Fabrik mit den Reinräumen steht ja quasi noch ne 2. Sub-Fab wo unzählige Chemikalien für die Produktion lagern. Wenn ich da überall an einen Stromausfall denke .. hmm joa, das ist nicht in zwei Tagen gegessen.
 
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