News Toshiba & Western Digital: 6 Mio. Terabyte weniger NAND-Flash durch Stromausfall

syfsyn schrieb:
Unglaubwürdig
Wieder ein versuch die preise zu steigern um den Profit zu maximieren.
Wenn sie den Profit durch geringere Produktion maximieren wollen, dann hätten sie einfach die Fabrik kontrolliert runtergefahren und saubergemacht o.ä. und nicht einen Stromausfall "verwendet", wo Folgekosten entstehen -> Ressourcen, die jetzt in die Tonne können und nicht durch ein fertiges Endprodukt zu Geld gemacht werden können , der ganze Aufwand, um die Fertigungsstrecken wieder zu kalibrieren...

Wenn ich meine eigene Fabrik sabotiere, um das Angebot zu verknappen, gewinnt in erster Linie die Konkurrenz. Tolles Prinzip um Geld zu machen... not. :freak:
 
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Tja da würde ich mich mal an den Energiekonzern wenden und Schadensersatz stellen. Ich denke die Hersteller haben wohl nicht gerade den "Verbraucher Strom Vertrag".

Des Weiteren würde ich ein passende Aggregate aufbauen die nicht nur wenige Minuten durchhalten. Da muss zur Not halt ein oder mehrere passende Diesel Generatoren inkl. Tank bereitstehen. Zur Not muss man mittels Tankwagen Diesel direkt in den Tank der Generatoren füllen können.

Da ist das Risikomanagement wohl einfach schlecht gewesen. Ich hoffe es führt zu einem Lessons Learned und es wird entsprechend ausgebaut.
 
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Warum sollen das Verschwörungstheorien sein? :freak:

Was wollen denn Firmen am meisten? Geld...
 
Volker schrieb:
Ein Stromausfall kann gravierender sein als ein Erdbeben, der ja nicht zwangsweise den Strom kappt im Werk und evtl einige Zeit verschafft, Geräte sauber herunter zu fahren. Aber ein plötzlicher Ausall und quasi Absturz aller Systeme ist übel.

USV ist völlige Illusion. Schon die Reinräume fressen die Kilowatts an Strom, die Belichtungsmaschinen allein schon. Die Programm sind natürlich hinterlegt, aber es geht ja nicht nur um eine Maschine, sondern allen Geräten im Werk! Ich komm grad aus Intels Fab in Israel, das sind schon ziemliche Brocken. Neben der Fabrik mit den Reinräumen steht ja quasi noch ne 2. Sub-Fab wo unzählige Chemikalien für die Produktion lagern. Wenn ich da überall an einen Stromausfall denke .. hmm joa, das ist nicht in zwei Tagen gegessen.

Also wenn ich solch ein Panik machenden Blödsinn lese kommt mir die Galle hoch.
Jeder Satz zeugt von absoluter Inkompetenz.
Was haste denn in der Fab gemacht? Egal ich will es gar nicht wissen.
Ergänzung ()

Cool Master schrieb:
Tja da würde ich mich mal an den Energiekonzern wenden und Schadensersatz stellen. Ich denke die Hersteller haben wohl nicht gerade den "Verbraucher Strom Vertrag".

Des Weiteren würde ich ein passende Aggregate aufbauen die nicht nur wenige Minuten durchhalten. Da muss zur Not halt ein oder mehrere passende Diesel Generatoren inkl. Tank bereitstehen. Zur Not muss man mittels Tankwagen Diesel direkt in den Tank der Generatoren füllen können.

Da ist das Risikomanagement wohl einfach schlecht gewesen. Ich hoffe es führt zu einem Lessons Learned und es wird entsprechend ausgebaut.

Noch einer der absolut keine Ahnung vom Thema hat.
 
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Na was für ein glücklicher "Zufall"...
Der Mitarbeiter der den Schalter umgelegt hat bekommt eine kleine Lohnerhöhung.

Weyoun schrieb:
Immer diese Verschwörungstheorien...

Weyoun schrieb:
Ab und zu darf man auch mal was glauben.

Wie naiv muss man sein um bei dem Thema zu "glauben"?
Nach dem die Abzocker nach der Flut über Jahre ihr Oligopol ausgenutzt haben um sich die Taschen zu füllen, da glaubt denen niemand etwas mehr.
 
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Der Stromausfall wird schon echt gewesen sein, ein Mont Produktionsausfall aber nicht. Die werden bewusst die Zeit still stehen, eventuell bei der Gelegenheit auch anstehende Wartungen durchführen.
Das ist die typische Kartellbildung der Speicherbranchen. Das geht seit 20 schon ständig so.
 
BaserDevil schrieb:
....
Noch einer der absolut keine Ahnung vom Thema hat.

Na dann klär uns auf wenn du so viel Ahnung vom Thema hast, da könnte man dann evtl. noch etwas lernen. Aber ne, Hauptsache andere Leute einfach nur dumm anschnauzen. Oder bist du nicht bereit an einer Diskussion teilzunehmen?
 
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@Cool Master Du erinnerst mich an den übergewichtigen Polizei-Chef bei Stirb Langsam. Als am Flughafen die Beleuchtung ausging, und der meinte, das seien keine Terroristen, sondern man solle mal beim E-Werk anrufen 😅

Dein Post zeugt von dermaßen viel Unwissen, dass es sich gar nicht lohnt darauf einzugehen... 🤣🤣🤣
 
Externe Ursache wie Stromausfall klingt natürlich besser, als wenn man sagen würde:

"Wir müssen aufgrund der sinkenden Nachfrage und Überproduktion Kurzarbeit und Zwangsurlaub anwenden, um die Preise stabil zu halten" (wie bei unserer Automobilindustrie damals).
 
BaserDevil schrieb:
Alles sehr seltsam. Leider hat der Redakteur auch keine Ahnung. Die Anlagen verlieren nicht gleich ihre Kalibrierwerte. Einen Monat dauert das auch nicht. Nach einem Tag spätestens 2 Tagen läuft die Bude wieder. Erstens werden sie selbst fähige Instandhalter haben und zweitens sind immer paar Serviceleute vor Ort.

Wenn man es wohlwollend lesen will, dann laufen die Geräte aus der Kalibrierung.
Beispiel sei mal nur eine präzise Spannungsquelle, wenn die 15min Ausfall hat braucht die allein unter Umständen 1-2Tage um wieder die gewünschte Präzision (eher: Stabilität) zu schaffen.
Eine Belichtungsmaschine die auf nm genau positionieren kann wird man wahrscheinlich auch neu kalibrieren wollen.
Klar haben die Techniker vor Ort, aber normalerweise nicht mit der Personalstärke, dass man auf einen Schlag alle Maschinen behandeln kann.

ImpactBlue schrieb:
@Piktogramm gutes Argument. Dann wäre es hier aber (für mein Verständnis) förderlich gewesen, wenn das nach außen kommuniziert wird, sofern das keine "sensiblen" oder "geheimen" Daten nach außen trägt.
[...]
Aber vielleicht versteh ich nicht genug von dem Image eines Global Players um das richtig zu deuten.
Das was die Käufer der Produkte interessiert ist: Wann bekomme ich was zu welchem Preis. Alles andere ist recht egal.


Cool Master schrieb:
Tja da würde ich mich mal an den Energiekonzern wenden und Schadensersatz stellen. Ich denke die Hersteller haben wohl nicht gerade den "Verbraucher Strom Vertrag".

Des Weiteren würde ich ein passende Aggregate aufbauen die nicht nur wenige Minuten durchhalten. Da muss zur Not halt ein oder mehrere passende Diesel Generatoren inkl. Tank bereitstehen. Zur Not muss man mittels Tankwagen Diesel direkt in den Tank der Generatoren füllen können.

Da ist das Risikomanagement wohl einfach schlecht gewesen. Ich hoffe es führt zu einem Lessons Learned und es wird entsprechend ausgebaut.

Auf die Risikoübernahme lässt sich kein Energieversorger ein. Es ist viel eher so, dass große Verbraucher im Notfall bevorzugt vom Netz getrennt werden wenn Lastabwurf zur Stabilisierung des Netzes notwendig wird.

Das Vorhalten von USVs kostet richtig viel Geld, es wird also gerechnet ob langfristig das Vorhalten von USVs einer bestimmten Größe oder aber das Hinnehmen von Ausfällen wirtschaftlich eher vertretbar ist.
 
Lachhaft! Selbst wenn ein ganzer Tag der 365 Tägigen Produktion ausgefallen wäre, würde wir hier über 0,3% sprechen.
 
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Es würde mich nicht wundern, wenn die Produktionskapazität jetzt künstlich heruntergehalten wird.
 
Schon irrational was hier abgeht.

Warum nicht einfach Produktion runterfahren und/oder Preis erhöhen? Das sind keine Wohlfahrtsvereine sondern Unternehmen die alles tun müssen, um Gewinn für ihre Aktionäre zu maximieren.

Da muss man keine Ausreden erfinden. Und dann auch noch solche die am peinlichsten sind.

Wir haben scharf nachgerechnet und wetten darauf, dass wir mehr verdienen wenn wir weniger produzieren. Das klingt professionell. Wir haben bei der USV dermaßen geschlampt, dass es tatsächlich zum Stromausfall gekommen ist und wir sind solche Stümper, dass wir auf einem riesigen Schaden sitzenbleiben.

Nicht jeder verkündet vor einer Gruppe hübscher Mädchen, ja, der nasse Fleck ist in der Tat Pippi. Habe mich eingenässt als das Auto mit Fehlzündung vorbeigeknattert ist. Klingt ich habe mich heldenhaft vor die Mädchen gestellt als ein riesiger Wasserschwall auf sie zurollte nicht heldenhafter?
 
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Bright0001 schrieb:
An alle Vorposter: Wenn es möglich wäre das Preisniveau anzuheben, indem man einfach weniger Produziert (ohne Marktanteile an die Konkurrenz abzutreten), warum sollten die das nicht einfach tun? Als ob der Endverbraucher die Fabrikauslastung in seinen Entscheidungsprozess mit einbezieht.

Und falls man einen Unfall faken will, warum dann nicht einen bei dem man sich nicht gleichzeitig zum Deppen macht? Alles Verschwörungstheorien.
Weyoun schrieb:
Immer diese Verschwörungstheorien...

Wenn es bei uns in der Fertigung einen Stromausfall gibt (gab es zum Glück bisher nur einmal, als ein Bagger im Gewerbegebiet an der falschen Stelle baggerte), schmeißen wir auch einen Großteil der Tagesproduktion in die Tonne und die empfindlichen Geräte (Bonder, Bestücker, Lötöfen) brauchen danach ebenfalls Zeit, bis sie wieder kalibriert sind.

Ab und zu darf man auch mal was glauben.

Nö, der Preisanstieg wegen der Flut-"Katastrophe" 2011 war eine völlige Lüge, die 3 Flash-Hersteller haben sich zu einem Oligpol zusammenegschlossen und kürzen Investitionen um den Preisverfall frühzeitig aufzuhalten während sie trotzdem noch Umsatzsteigerungen erzielen konnten. Denen glaub ich nie wieder etwas, völlig egal was sie von sich geben. Fool me once...
 
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What? Du redest von einem Proof of Concept? Ich könnte mir auch nen Porsche kaufne. Mache ich es? Nein... Als ob das noch wirtschaftlich wäre... oh man
 
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