News Trockenheit in den USA: Arizona muss Wasser sparen – Intels Fabs noch nicht

Volker

Ost 1
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Klar, wer braucht schon Nahrung von den Farmen, hauptsache die Chipz rollen.
 
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"primär für Farmer. Denn sie stehen auf der Prioritätenliste ganz unten, Trinkwasser und kommerzielle sowie industrielle Dinge hingegen deutlich weiter oben."

Bin mal gespannt, wie Intels Fabs Nahrung herstellen sollen.
 
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Essen wir dann also alle bald die Chips? Schmeckt bestimmt lecker.
 
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Steht da im Diagramm ernsthaft "Indians"? :freak:
 
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habla2k schrieb:
Klar, wer braucht schon Nahrung von den Farmen, hauptsache die Chipz rollen.
Oder die Teslas. Dafür dürfen die Bürger nur eingeschränkt Wasser verbrauchen.
Ein perverses System, das vergessen hat, für wen eigtl. ALLES gemacht wird, die Bürger. Stattdessen werden die zum reinen Konsumvieh degradiert, das die Kennzahlen der Wirtschaft ordentlich aufpolieren soll.
 
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Akkulaus schrieb:
Essen wir dann also alle bald die Chips?
Ich ess ja schon gerne mal Chips, aber die brauchen das Zeug von den Farmern. Nicht von Intel. :D

Gnarfoz schrieb:
Steht da im Diagramm ernsthaft ....
Mich wundert eher, dass die so weit oben stehen.
 
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Mir macht die Situation mit dem Wasser wirklich Sorgen. Und fast noch mehr Sorgen macht mir, wie fahrlässig man zumeist mit dem Problem umgeht... :(
 
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habla2k schrieb:
Klar, wer braucht schon Nahrung von den Farmen, hauptsache die Chipz rollen.
Die Frage ist eher, was wird auf den Feldern angebaut?

Die "Kornkammer der USA" ist nicht Arizona und es werden dank der absolut katastrophalen Verwaltung und Vergabe von Wasserrechten in den USA Bauern regelrecht dazu gezwungen wasserintensive Produkte anzubauen.

Auch relevant:

 
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Fun fact:
Zu wenig Wasser gibt's nicht nur in China oder den USA sondern auch in Deutschland.
 
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Farmer ganz weit unten? Na klar, die müssen ja "nur" das Essen für die rund 330 Mio. Amerikaner produzieren. Wer braucht schon Essen, wenn er Silizium-Chips knabbern kann!
 
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man könnte auch einfach mal Las Vegas abreißen, würde extrem viel Wasser sparen...
 
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Mir fällt da eigentlich nur das Home Simpson "USA" Meme ein:

Aber hey, soweit sind wir in DE ja auch gar nicht weg wenn man das mal ganz nüchtern betrachtet.
 
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Sollen Die alle mal machen, die kriegen den Laden schon kaputt.:evillol:

Ich kann es nicht mehr hören Klimawandel/Krise/Todesvirus und jetzt so ein Blödsinn...

Wozu Essen, das neue Handy ist viel wichtiger. Wie alles den Bach runtergeht, aber Deutschland wird alle retten.:kotz:
 
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br3adwhale schrieb:
"primär für Farmer. Denn sie stehen auf der Prioritätenliste ganz unten, Trinkwasser und kommerzielle sowie industrielle Dinge hingegen deutlich weiter oben."
Und da bin ich dann sehr froh, dass in Deutschland sowas eher weniger passiert. Aber das wird noch witzig werden die nächsten Jahre.. Wir haben nun das Emissionsäquivalent aus dem Jahre ~2007 erreicht und die fetten Jahre kommen noch.. Eigentlich müsste Amerika als solches reagieren und den Konsum auf EU27 Niveau runterfahren. Aber dann kann man kein PickUp mehr fahren.
Schade ist hier, wie eine Globale Dürrewelle versucht wird von Reps und anderen Konservativen klein gespielt zu werden. China hat ähnliche Probleme und uns wird es auch bald treffen, dazu muss man sich nur die Satellitenbilder aus Spanien und Frankreich anschauen.

@-=[CrysiS]=-
Ich versuch es mal auf die Nette Art.. Ja das Anthropozän gibt es, Ja 99,99% der Klimatologen haben das bestätigt und JA, dieses Todesvirus ist eine Zoonose und diese werden durch den Klimawandel begünstigt. Ich weiß es fällt schwer in einem Techforum Biologische und Medizinische Grundsätze zu kennen, aber tu mir einen Gefallen, lass diesen Populismus. Und Sonst gibt es seit 30 Jahren Mahner, die genau DAS vorhergesagt haben.. Und leider waren selbst die noch zu Optimistisch.
Und dein Deutschland vergleich solltest du vllt mal anfangen auf die Pro Kopf Emissionen zu legen, aber Vorsicht, dann wird man auf einmal ganz ganz demütig.
 
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Gnarfoz schrieb:
Steht da im Diagramm ernsthaft "Indians"? :freak:
Nö, da steht "Indian", aber das kommt meiner Meinung nach auf das selber heraus. Vielleicht sagt man "Indigene Bevölkerung" in manchen rassistischen Bundesstaaten einfach nicht, so wie man im ländlichen Teil Frankens immer noch sehr oft das N-Wort zu hören bekommt?
 
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Amerika ist Nummer Eins bei der Nahrungsmittelverschwendung, da sehe ich keinen Grund die Farmer zu priorisieren.
 
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Und dann kommt man noch mit Schnappsideen wie Fracking - welches unmengen an Wasser benötigt um Öl/Gas rauszuholen und nebenbei unmengen an Methan freisetzt welches den Klimawandel weiter beschleunigt.
Aber man muss gar nicht in die USA schauen - auch der Kohlebergbau ist auch ganz toll damit großflächig alles auszutrocknen (Grundwasser - Absenkungstrichter).

Und genau da werden unsummen investiert --> mit Vollgas in die Wasserkatastrophe.
 
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Wieso denken eigentlich alle die Farmer bauen Nahrung für Menschen an?
 
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Pandora schrieb:
Amerika ist Nummer Eins bei der Nahrungsmittelverschwendung, da sehe ich keinen Grund die Farmer zu priorisieren.
...sagte der Deutsche und futterte weiter seinen Fleischsalat als Beilage zum Ochsenbraten.:evillol:
 
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