Weyoun
Admiral
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Das ist kein fun fact, sondern traurige Realität seit Jahren.Phoenixxl schrieb:Fun fact:
Zu wenig Wasser gibt's nicht nur in China oder den USA sondern auch in Deutschland.
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Das ist kein fun fact, sondern traurige Realität seit Jahren.Phoenixxl schrieb:Fun fact:
Zu wenig Wasser gibt's nicht nur in China oder den USA sondern auch in Deutschland.
Dann bauen sie Nahrung für Vieh an, was widerum Menschen essenchb@ schrieb:Wieso denken eigentlich alle die Farmer bauen Nahrung für Menschen an?
Abreißen nicht unbedingt, aber ein Wasser-Recycling-System für die Stadt zur Pflicht machen (Grauwasser wird zu Brauchwasser, was man zum Wäschewaschen, die Toilette oder zum Gießen nutzen kann). Und auch aus Schwarzwasser kann man noch etwas wiederverwenden.Mac_Leod schrieb:man könnte auch einfach mal Las Vegas abreißen, würde extrem viel Wasser sparen...
Das Wasser wird in den Chipfabriken nicht "verbraucht" sondern letztlich aufbereitet und landet wieder in dem Fluss/Kanal. Bei den Farmen hingegen verdunstet das meiste und der Rest landet in den damit bewässerten Pflanzen. Für den Kreislauf sind Chipfabriken bei weitem weniger problematisch und hier wirbt Intel auch bereits seit Jahren mit Wasserrecycling.habla2k schrieb:Klar, wer braucht schon Nahrung von den Farmen, hauptsache die Chipz rollen.
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Ja, so ist es leider, Ich hatte seit 7. April keine 30 Liter Niederschlag aufm qm...und davon ist über die Hälfte keine 2mm tief ins Erdreich eingedrungenWeyoun schrieb:Das ist kein fun fact, sondern traurige Realität seit Jahren.
Zwei Probleme: Energie und wohin mit der Salzlauge,PERKELE schrieb:Wie steht es eigentlich um Entsalzungaanlagen? Frueher haben diese ja extrem viel Energie aufwenden muessen um irgendeinen Effekt erzielen zu koennen, heute muss es doch anders aussehen?!
Die Farmer, die Nahrung für Tiere anbauen, verfüttern diese dann an Nutztiere, die wiederum vom Menschen verzehrt werden.chb@ schrieb:Wieso denken eigentlich alle die Farmer bauen Nahrung für Menschen an?
Stand die ganze Tesla Gigafactory in Brandenburg nicht schon von Anfang an wegen des Wasserverbrauchs in Kritik?Rockstar85 schrieb:Und da bin ich dann sehr froh, dass in Deutschland sowas eher weniger passiert.
Pass auf, das wird auch hier schon gefordert... Eigentlich ein Graus, da Wasser ein sehr wertvolles Gut ist. Aber dann könnte man eben auch Anfangen warum wir immer noch die Toiletten mit Frischwasser Spülen.Gargamehl schrieb:Und dann kommt man noch mit Schnappsideen wie Fracking
Die Physik hat sich gegenüber damals nicht geändert. Auch heute benötigt eine Meerwasserentsalzungsanlage Unmengen an Energie, die zudem global gesehen eh äußerst knapp ist. Selbst, wenn man den Wirkungsgrad in den letzten 50 Jahren um ein paar Prozent verbessert hat, sind das immer noch Energieschleudern wie Beschneiungsanlagen im Gebirge.PERKELE schrieb:Wie steht es eigentlich um Entsalzungaanlagen? Frueher haben diese ja extrem viel Energie aufwenden muessen um irgendeinen Effekt erzielen zu koennen, heute muss es doch anders aussehen?!
Wenn es globale Dürren gibt, von wo will man da noch importieren? Kommt dann noch ein Krieg in der Ukraine dazu, wird es noch schlimmer.S.Kara schrieb:Nahrung kann man importieren oder aus anderen Teilen der USA besorgen, bei den Chips von Intel geht das nicht.
Logisch haben die Bauern da eine niedrigere Priorität.
Sieht immer noch genauso aus wie vor vielen Jahren, aber technisch gesehen könnte man in solchen Gebieten locker riesige Anlagen bauen und sie dann durch Solarparks mit der nötigen Energie versorgen. Noch ist das Wasser aber zu billig und die Probleme zu klein, damit endlich was in diese Richtung passiert.PERKELE schrieb:Wie steht es eigentlich um Entsalzungaanlagen? Frueher haben diese ja extrem viel Energie aufwenden muessen um irgendeinen Effekt erzielen zu koennen, heute muss es doch anders aussehen?!
Essen zu essen ist keine VerschwendungViper816 schrieb:...sagte der Deutsche und futterte weiter seinen Fleischsalat als Beilage zum Ochsenbraten.
Aus dem Meereswasser allerdings Trinkwasser zu machen, ist wohl sehr aufwendig und Energie/Kostenintensiv.xexex schrieb:Sieht immer noch genauso aus wie vor vielen Jahren, aber technisch gesehen könnte man in solchen Gebieten locker riesige Anlagen bauen und sie dann durch Solarparks mit der nötigen Energie versorgen. Noch ist das Wasser aber zu billig und die Probleme zu klein, damit endlich was in diese Richtung passiert.
Schon lustig, dass man sich auf der einen Seite darüber beschwert die Meeresspiegel würden steigen, auf der anderen Seite jedoch über zu wenig Wasser lamentiert. Wenn wir auf unserem Planeten was im Überfluss haben dann ist es Wasser.
Wenn durch die globale Erwärmung Gebiete zur Wüsten werden, dann werden woanders Gebiete zu hervorragendem Ackerland. Es gab mal Zeiten da war Afrika die Speisekammer der Welt und wenn man nicht bereit ist richtig viel Geld in bestehende Flächen zu investieren, dann muss die Wirtschaft weiter zu den Polen wandern.Weyoun schrieb:Wenn es globale Dürren gibt, von wo will man da noch importieren? Kommt dann noch ein Krieg in der Ukraine dazu, wird es noch schlimmer.
Präszisiere das lieber.. Wir haben nicht genug Trinkwasser.. Und Da wir nun die Chance haben, mittels Magnettechnik effizienter Wasserstoff zu erzeugen, könnte im Umkehrschluss vllt auch die Entsalzung davon profizieren.. Die Preisfrage ist nur: Wohin mit den Salzlaugen..xexex schrieb:Schon lustig, dass man sich auf der einen Seite darüber beschwert die Meeresspiegel würden steigen, auf der anderen Seite jedoch über zu wenig Wasser lamentiert. Wenn wir auf unserem Planeten was im Überfluss haben dann ist es Wasser.
Und wenn man die mit Solar oder anderen erneuerbaren betreibt?Weyoun schrieb:Auch heute benötigt eine Meerwasserentsalzungsanlage Unmengen an Energie
Erweitert, weil wichtig.xexex schrieb:Wenn wir auf unserem Planeten was im Überfluss haben dann ist es (SALZ)Wasser.