News TrueCrypt: Projekt abrupt eingestellt

Wieso sollte man jetzt plötzlich zu einer Alternative greifen?
TrueCrypt wird grad untersucht und wenn dort nichts gravierendes gefunden wird, kann man es doch weiterhin nutzen.

Die Alternativen zu TrueCrypt müssten ebenfalls ersteinmal untersucht werden.
 
Rome1981 schrieb:
Jeder heult rum, dass die Daten, die er frei verfügbar gemacht hat, frei verfügbar sind... na bravo, willkommen im 21ten Jahrhundert. Willst du nicht, dass deine Fotos im Internet verfügbar sind, dann lade sie nicht ins Internet. Ich will sehen, dass die NSA auf meine Digicam zugreifen kann oder meinen Laptop, welcher keinen Internetzugang hat... Oder wie Whatsapp meine Telefonate oder SMS mitschneidet, da es auf einem Telefon installiert ist, wo ausschließlich Whatsapp und Facebook drauf sind und auch ausschließlich die Kontakte, welche eh bei Whatsapp sind. Wenn man seine Daten nicht ausreichend schützt, darf man auch nicht weinen, wenn jemand das ausnutzt und nen Passwort (idealerweise eines im Stile von 1234) oder eine Webseite wie Facebook oder ähnliches sind und waren nie ein ausreichender Schutz.

Wow wir sind also schon beim selbst schuld wenn du vergewaltigt wirst Argument. Nett.

Was kommt als nächstes? Forscht dys Privatleben eurer Freunde und Arbeitskolleven richtig aus, nutzt nicht die falsche Sprache und sagt nix böses über die Regierung dann passiert euch nix?
 
Gibt es Neuigkeiten?

OiOlli schrieb:
Wow wir sind also schon beim selbst schuld wenn du vergewaltigt wirst Argument. Nett.

Genau so ist es auch. Der kürzliche Nacktfoto "Skandal" zum Beispiel, da tragen alleine diese "Promis" die Schuld. Ich würde nie persönliche Bilder von mir in das Internet hochladen. Wer nicht will, das etwas unter Umständen öffentlich wird im Internet, sollte es gar nicht erst dort "lagern". Das gilt für alles, nicht nur Bilder.

Natürlich trägt auch der Dienstleister (in diesem Falle Apple) die Schuld, allerdings, wie gesagt, wer seine Daten nicht dem Risiko aussetzen will, sollte sie gar nicht erst Internetdiensten anbieten bzw sich darauf verlassen.

Wer seine Daten sicher haben will, sollte auch gefälligst seinen dicken Ar*ch hoch kriegen und was dafür machen. Bequemlichkeit und Sicherheit passen in der Onlinewelt einfach nicht zusammen. Wer Sicherheit will, soll seine Daten auf eine externe, verschlüsselte Festplatte laden und nur darauf zugreifen, wenn es nötig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich stört viel mehr der schlechte und unfähige Journalismus. Bild verzeih ich es noch wenn se scheiße verbreiten aber überall heißt es sofort "Hacker". Zumindest bei den Promifotos ist noch gar nicht bewiesen dass es ein "Hacker" war. Laut Apple ist das ja über die Geheime Frage/Antwort gelaufen.

Viele Menschen insbesondere Frauen nutzen einfach Technik von der sie aber keine Ahnung haben. Letztens auch mit einer geredet die Anwältin ist (da macht es wohl nichts wenn man technisch nen Vollidiot ist). Jedenfalls wurde sich auch drüber beschwert dass es Leute gibt die in der Bibliothek USB Sticks klauen mit irgendwelche Arbeiten drauf und sie dann als die eigene Arbeit ausgeben. Simples verschlüsseln hätte gereicht aber dazu ist man dann zu dumm, und sich mit beschäftigen will man ja auch nicht, aber meckern, das kann man immer gut.

Oder der Rat von mir den Laptop zu verschlüsseln, "ach brauch ich net, ist eh nix wichtiges drauf!".

Manche Leute sollten erstmal nen EDV Führerschein machen besser.
 
DeinToaster schrieb:
Gibt es Neuigkeiten?



Genau so ist es auch. Der kürzliche Nacktfoto "Skandal" zum Beispiel, da tragen alleine diese "Promis" die Schuld. Ich würde nie persönliche Bilder von mir in das Internet hochladen. Wer nicht will, das etwas unter Umständen öffentlich wird im Internet, sollte es gar nicht erst dort "lagern". Das gilt für alles, nicht nur Bilder.

Ich meine, ich finds auch nicht sonderlich intelligent, Naktfotos in einer Cloud zu lagern, aber Schuld(!) sind die Opfer hier nichts. Es ist ein klarer Einbruch in die Privatsphäre, auch eine Stufe mit Einbrechen in die Wohnung & die Bilder da klauen. Aber weils übers Internet so "einfach" geht fühlen sich diese halbstarken Arschl**** die sowas durchziehen offenbar sicher.

Zu dem Argument "Nichts, was nicht öffentlich werden soll, sollte ins Internet": Also schaffen wir Online Banking, persönliche E-Mails, fast sämtliche Firmenkommunikation etc. pp. wieder ab und machen alles wieder über persönliche Treffen oder wie?
 
Man muss nix abschaffen, sondern könnte einfach die Sachen etwas "intelligenter" nutzen. Firmenkommunikation muss beispielsweise nicht zwangsweise im Klartext erfolgen oder man sollte es sich vielleicht doch 2 x überlegen, ob man wirklich in der U-Bahn mit 20 Leuten um sich rum Onlinebanking machen muss.
 
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