TrueNAS in Proxmox VM - Aufbau - Verständnisfrage

Also alles manuell würde ich nicht machen wollen. Also spricht deiner Meinung nach nichts dagegen, wenn man einfach TrueNAS Scale nutzt und darüber dann eben auch die VMs mit Nextcloud und PiHole?
 
Warum nicht einfach Truenas Scale bare installieren und darauf dann die VM ?
Einfacher gehts doch nicht!
Ergänzung ()

looperna schrieb:
VMs mit Nextcloud und PiHole?
Aber wozu ? Ist doch alles ohne VM möglich :)
 
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Paddy0293 schrieb:
Warum nicht einfach Truenas Scale bare installieren und darauf dann die VM ?
Ja ist mir auch lieber. Nur hatte ich mich mit dieser Proxmox Kombi auseinandergesetzt, da manche Personen dazu geraten hatten. Denn Scale ist ja noch relativ neu und Proxmox deutlich besser für VMs.
 
Paddy0293 schrieb:
Aber wozu ? Ist doch alles ohne VM möglich
Ja. Aber VM war Vorgabe wegen ... na keine Ahnung warum. Begründe wurde es nicht.

looperna schrieb:
Also alles manuell würde ich nicht machen wollen
Na dann ist ja Dein bestehen auf VMs erst recht nicht zu verstehen. Denn die Appliances ala PiHole gibts alle fertig als Container. VMs bedeutet, das man da selbst ran muss und Du hast zudem auch noch mehr Overhead.
 
looperna schrieb:
Ja und wo soll ich da dann das RAID einbinden und meine anderen VMs mit PiHole usw.? Das ist ja komplett am Ziel vorbei, wenn ich nun einfach einen PC mit Linux aufsetze und Nextcloud installiere.
du sollst das zraid von truenas übers netz in die vm mit dem fulldisk-verschlüsselten nextcloud reinmounten. dann laufen auf proxmox als vm truenas, nextcloud, pihole und sonst was nebeneinander.

oder du aktivierst nested-virtualization und lässt deine nextcloud-vm in der truenas-vm laufen, wenn dir das besser gefällt.
 
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looperna schrieb:
Und TrueNAS ist eben nicht perfekt für VMs.
Ja, ist "abgespeckt". Dafür aber einfach & schnell zu handhaben.

looperna schrieb:
Ok, dann kann ich ja auch direkt nur TrueNAS Scale nutzen.
looperna schrieb:
Also alles manuell würde ich nicht machen wollen. Also spricht deiner Meinung nach nichts dagegen, wenn man einfach TrueNAS Scale nutzt und darüber dann eben auch die VMs mit Nextcloud und PiHole?
Ja, wenn Du keine "echten" VMs anlegen möchtest & das Angebot von TrueNAS Scale ausreicht.

looperna schrieb:
Es muss schon die gesamte Nextcloud auf der verschlüsselten Platte liegen. Denn das Nextcloud System selber beinhaltet auch schützenswerte Daten für mich.
Da würde ich die Nextcloud als Docker in TrueNAS Scale empfehlen.
 
@looperna ich verstehe den Grund des ganzen Aufwands nicht ?
Kannst du uns allen vlt erklären warum du TrueNas Scale nicht als Bare nutzen möchtest ?
Das OS wäre wie gemacht für deine Ansprüche :)
 
Paddy0293 schrieb:
Kannst du uns allen vlt erklären warum du TrueNas Scale nicht als Bare nutzen möchtest ?
Hatte mal jemand in einem alten Thema von mir erwähnt und hatte dann auch iwas im Internet gelesen. Und deshalb dachte ich TrueNAS ist ziemlich blöd für Virtualisierung. Daher hatte ich mich heute dann mal über Proxmox und TrueNAS informiert. Aber gut, wenn ihr nichts gegen TrueNAS habt, dann wird es in der Zukunft vielleicht TrueNAS mit einer Nextcloud VM und Pi Hole. Und VM deshalb, weil ich es eben so gewohnt bin und gerne das fertige Nextcloud VM Image nutze. Funktioniert ja bisher auch perfekt bei mir auf dem NAS.
 
Weil man was gewohnt ist ist zwar ein nachvollziehbarer, aber nicht unbedingt ein guter Grund für eine (technische) Lösung ;)
 
Ich verstehe warum man Docker oder Container vorschlägt. Danke auch dafür. Aber habe nicht die Zeit und Lust mich damit auseinanderzusetzen. Vielleicht irgendwann mal.
 
also bei mir steht etwas ganz änliches an und ich schwanke noch zwischen Proxmox + Truenas Scale vs Truenas Scale als Main OS.

Server ein Xeon D, 35W, 4C 8T, 2x10G, 2x1G, 16LSI, 64GB RAM.

Dazu hab ich 3x2TB SSD, 1x1TB M.2 SSD, 5x12TB 3.5" und noch einiges an alten Platten und 12x Wechselrahmen.

Akutell läuft Plex, Nextcloud, Reverse Proxy, Firewall etc auf einem Hyper V in eigenen VMs, genauso Truenas Core. Die Kombination von Cloudflared, Truenas Scale, Nextcloud + Plex als App, Pi Hole usw gefällt mir gut weshalb ich eigentlich weg von der Lösung "Portfreigabe, Reverse Proxy usw" will also einiges in Truenas Scale aufgehen kann.
Aber nicht alles. Ich habe zB einen ioBroker und einen einfachen Debian Webserver den ich schlecht in Apps ablösen kann, weiter leg ich gern mal kurzfristig ne VM an.

Deswegen denke ich dass wohl Proxmox auf 2x2TB Raid 1 + darauf eine Truenas Scale VM mit >32Gb RAM, ggf 10G und LSI durchgereicht am meisten Sinn macht. Auf den 2TB kann ich dann beliebig mit VMs hantieren sofern nötig.
Nur ist das ganze recht nahe an dem was ich schon hab. Proxmox statt Server 2019 als Host OS.
Ergänzung ()

Ziel ist eigentlich schon mit Truenas alles zu machen was Storage und Share angeht und auch alles was Nextcloud betrifft. Proxmox dabei allenfalls als Basis da VM Zeug in Truenas selbst glaub eher mäßig geil ist.

@looperna
Truenas würde ich wirklich eher als App auf Scale aufsetzen, nicht als VM. Schau dir mal folgendes an, rennt top bei mir in einer kleinen Versuchs VM


(das Cert muss man nicht erstellen wenn du mit Cloudflare Tunnel arbeitest, also ne Mischung aus beiden Videos)

  1. Truenas Scale installieren
  2. Truecharts Katalog zufügen
  3. GUI Ports auf 81 / 444 ändern
  4. Traefik App installen (80 / 443 als Ports nutzen)
  5. Cloudflare einen Tunnel mit subdomain oder domain angeben anlegen, Token kopieren
  6. Cloudflared App installieren und das Token des Cloudflare Tunnel mitgeben
  7. Nextcloud App aus dem truecharts repo installieren, Port egal, bei Ingress die Domain von oben angeben (siehe screenshots)
  8. im Tunnel bei Cloudflare online noch die IP des Truenas Servers und Port 443 angeben
  9. Nextcloud startet und ist public availiable ink SSL. Die setup der App konfiguriert automatisch Traefik als Reverse Proxy

Das ganze Docker Konfig Zeug braucht man nicht. Man legt die Cloudflared App an, Token Item, darüber kommt die anfrage rein, geht an Traefik und wenn man Ingress mit der Tunnel Domain bei den Apps in Truenas Charts anhakt ist es 5s später über die Public Domain erreichbar.


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Keine SSL kacke, kein Reverse Proxy Setup, kein DYNDNS, kostenlos, schnell aufgesetzt. Ich hab meine Strato Domain bei Cloudflare als DNS hinterlegt was auch free ist.
 

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