tochan01 schrieb:
ich pers. bin gegen diesen ganzen microtransaktions bzw. free-to-play mist. wenn man was erreichen will muss man 100h+ spielen bzw. kohle in die hand nehmen... auch nicht wirklich "nutzerfreundliche". der "vollnerd" zockt tausende stunden und hat vorteile durch die erspielten wagen. also normalo user hat man dann keine chance mehr.
60€ für ein game, dann erwarte ich auch das ich es uneingeschränkt zocken kann!
was noch akzeptabel ist sind irgendwelchen "umfangreichen" erweiterungen für einen schmalen kurs.
Ich teile deine Meinung bezüglich der Mikrotransaktionen, möchte aber nur kurz richtigstellen, dass der "Vollnerd" ohnehin im Vorteil sein wird, da er Zeit in das Spiel investiert und damit gewisse Kniffe gelernt hat.
Du sprichst da aber einen wichtigen Punkt an. Was die Hersteller machen, kann man ihnen ja nicht mal verübeln, denn durch den Casual-Gaming-Trend der letzten Jahre findet sowas reißenden Absatz. Ich möchte nicht wissen, wie viel allein im Echtgeldauktionshaus von Diablo 3 umgesetzt wurde.
Es gibt einfach Menschen, für die Geld keine Rolle spielt und die für "das Gefühl" von gleichen Ausgangsbedingungen gern bezahlen, da sie der Meinung sind, auch auf alles Zugriff haben zu müssen, da sie ja das Spiel gekauft haben. Die Realität ist aber, dass sojemand, außer er erkauft sich einen Vorteil, trotzdem nicht in der Lage ist, mit einem Spieler, der das Spiel umfassender gespielt hat, mitzuhalten.
Das spielt in letzter Konsequenz auch keine Rolle, weil eben diese "Geldmenschen" einfach zum nächsten Spiel wechseln, wenn es durch ihr eigenes Unvermögen keinen Lustgewinn mehr bereitet.
Und aus dem Grund gibt es Pay2Win. Die Leute, die bereit sind Geld auszugeben, sind bereit verflucht viel Geld auszugeben, wenn es ihnen nur einen Vorteil verschafft, da sie ja so wenig Zeit haben und verlieren dabei außer Augen, dass ein Spiel nunmal gespielt und nicht abbezahlt werden will.