Das Tuxedo und Schenker identische Barebones verwenden habe ich auch an mehreren Stellen gelesen. Über Linux-taugliche Notebook habe ich mich im letzten Jahr ausgiebig informiert und damit auch über Tuxedo. Leider sind die Geräte von Tuxedo nicht besser konfiguriert, als ich das nach einen Tag Recherche selber hin bekommen .Diverse Tests von Tuxedo-Notebooks in der c't belegen das. Typische Linux-Probleme, z.B. mit suspend to ram, gibt es auch bei Tuxedo. Immerhin ist die Auswahl der Komponenten so getroffen, dass es mit einem top aktuellen Linux läuft. Ganz neue Hardware passt halt nicht zu einem Linux, das mehrere Jahre Support erhält (z.B. Ubuntu LTS, Debian und Linux Mint).
Ein ThinkPad mit Haswell ist für jemanden, der nicht viel tüfteln möchte die bessere Wahl. Ein Ubuntu 14.04 ist dann aktuell genug, um alle passenden Treiber mitzubringen. Wenn demnächst die ThinkPads mit Skylake erscheinen, dann bekommt man bestimmt gebrauchte Haswell-Modelle relativ günstig.
Ich habe im Moment Debian 8 auf einem Haswell-Ultrabook (Toshiba Z30t) laufen und auch dort läuft nur mit dem Backport-Kernel (4.3) alles rund. Ohne Backport nutzt Debian noch 3.16, der nicht einmal das Touchpad richtig unterstützt (das klappt erst mit 3.17).
@archiv
Auch Tuxedo ist eine deutsche Firma. Außerdem ist das InfinityBook keine Kopie des S306 von Schenker, sondern beide kaufen das Barbone beim gleichen Hersteller ein. Bei den meisten Modellen von Schenker und Tuxedo handelt es sich um Barebones von Clevo.