Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsTuxedo Nano Pro – Gen11: Mini-PC mit Ryzen 4000U und Linux auf 0,62 Litern
Sie werben aber damit, dass die neuen besonders leise sein sollen (sind auch etwas größer, ca. 13x13cm, also auch mehr Platz für einen größeren Kühlkörper/Lüfter).
Ich denke mal, das kommt auch auf den Sektor an. In der Firma, wo ich 2005 angefangen habe, gab es 2005 schon "nur" Notebooks zu kaufen. Der Mitarbeiter muss ja auch in der Nacht arbeiten können (Rufbereitschaft). Wobei zumindest nach der zweiten Umfirmierung man zumindest wieder die Möglichkeit hatte einen DELL OptiPlex zu bestellen. Aber dann bräuchte man ja noch eine Schubkarre oder einen Transporter um den Desktop (und die Monitore und Peripherie) nach Hause zu bekommen im Falle eines Einsatzes. Nur vorher waren mir keine Desktops bekannt. Da gab es nur das Einheits-Schlepptop.
...dass es ein (angepasster?) ASRock 4X4 ist könnte man ruhig erwähnen. Über den wurde hier doch auch schon berichtet? Gibt es schon länger mit bis zu 4800U und 1165G7 für ~600€ als Barebone. Der 1165G7 scheint jetzt grad eingestellt zu sein, weil weniger verfügbar und >700€.
Grundsätzlich finde ich es immer toll, viel Leistung auf wenig Raum. Auch ist das schon toll, nur ist es im Grunde ein Notebook. Da stellt es sich die Frage ob man nicht doch besser auf itx, thin itx oder sfx geht und zwar ein paar cm mehr, aber CPU wechselbar und ggf. bessere Kühlung.
Naja, das ist imho so die halbe Wahrheit (im Sinne von kann sein, muss nicht). Was unbestritten ist: wenn du von denen Hardware kaufst ist die linuxkompatibel. Punkt. Keine Arbeit. Kostet mehr. Funktioniert. Punkt.
Aber: wenn man so ein paar Stündchen sich damit auseinandersetzt kriegt man auch so linuxkompatible Hardware. Notebookmodell + Linux bei Google reingehackt, paar Threads lesen, weiss man wo es hakt und wo nicht und ob es Workarounds gibt usw. Wenn da nicht völlig frische Hardware oder esotherisches Kram verbaut ist geht das out of the box. Und dann gibts ja noch fertige Lösungen mit Linux von Dell zB, das sollte man auch nicht außen vor lassen.
Das Argument 'ja die machen dir für Aufpreis eigene Tastaturbeschriftung' find ich auch daneben, mal davon ab dass das afair extra kostet, hat das ja nichts mit der Sache an sich zu tun.
Ich sag jetzt nicht dass ich da den Königsweg kenne, ich würde vielleicht versuchen da nicht unbedingt Clevos zu customizen sondern bei anderen Herstellern kaufen und dann die nötigen Anpassungen zu machen. Dann gibts halt nur den dicken Prozessor mit viel Ram und den mittleren mit mittel Ram, kann man ja noch nacheinbauen für Geld bei den kleineren.
In dem Moment wo du jetzt zb Lenovobestände mit 4700u aufkaufst bist du mit ner Rollingrelease Distro doch quasi save. Sprich die nötigen Anpassungen sind schon im Kernel und es ist nur noch Kleinkram über. Da ist man vllt etwas hinterher mit der Hardware aber man spart sich Arbeit und Kosten ohne Ende....
Passt nicht ganz zum Topic aber hat jemand Erfahrung mit mini PC HX90 oder vergleichbar? Ich suche eine gute Emulatormaschine, die auch GC+ kann und die 600 Euro Grenze nicht überschreitet.
Ein AMD "NUC" wäre schon eine feine Sache aber der Preisunterschied zum Intel NUC mit Pentium SOC sind zu groß, wenn man nur Kodi laufen lassen will. Was mich bei Intel nervt ist dass ich noch keine Möglichkeit gefunden habe beim J5005 mit UHD605 HDR zu Aktivieren obwohl der GPU das Hardwareseitig könnte.
ASRock Industrial 4X4 BOX-4300U ab 350€ ist Baugleich mit dem Tuxedo und 16 GB GSkill ab 53€, wer also an derartigen Kisten Gefallen findet sollte erst nach alternativen suchen anstatt für 580€ eine Überteuerte Kiste zu Kaufen zumal man hier für 580€ noch eine NVME M.2 drin hat oder man nimmt das etwas größere Modell mit dem 4500U+Ram und kommt immer noch besser weg 😇
Ich finde die Hardware und das Konzept schon sehr spannend.
So hat jeder die Chance sich einen vernünftigen Bürorechner mit wenig Platzbedarf zu bestellen.
Ich kenne genug Menschen die nicht in der Lage sind Windows oder eine Linux Distribution zu installieren.
Für die ist es doch super wenn das alles vom Hersteller kommt und funktioniert.
Das dafür ein paar Euro Aufpreis sind muss man halt hinnehmen.
Zudem werden die Kisten in der Nähe von Augsburg zusammengebaut (liegt bei mir ums Eck).
Das wäre mir auch ein paar Euros mehr wert.......
Leider bastel ich selbst zu gerne, sonst würde ich aus der Familie jemanden mit dem Rechner ausstatten.
Preislich irgendwie nicht so attraktiv, wenn man für's kleinste Modell + SSD schon fast einen nur wenige cm größeren Mac Mini M1 bekommt. (Zumindest als 'Consumer'-Kiste gedacht)