News Twitter: Bezahlende Nutzer dürfen ihre Tweets bald bearbeiten

Vitche schrieb:
Ach Leute, wie wärs: Ihr lest zuerst die News und kommentiert dann. Ist das eine Idee für die Zukunft? Vielleicht? ;)
Ich habe gelesen, dass diese Änderungen aktuell nur Twitter-Mitarbeiter nutzen dürfen mit einem Tag "editiert". Wie es dann für die "Milliarden-Meute" aussehen soll (genauso?) konnte ich nur raten.
 
Wun Wun schrieb:
Ich benutze Twitter nicht, aber die Idee, einen Text, einmal abgeschickt, nicht mehr ändern zu können, finde ich durchaus interessant. Da sollten sich die Leute halt genau überlegen, was sie so von sich geben. Und wenn das jemand nicht macht, bekommts jeder mit.
Ja, die Idee, einen Text nicht mehr ändern zu können, wenn es gesendet wurde, ist echt Revolutionär. 😉
Baut man noch etwas Retro ein, mit z.B Papier und Stfift und schwups, hatt man einen neuen Trend. Vielleicht hängt noch jemand Kästen auf, gelb wer eine coole Farbe. Da schmeißt man das ein und kann es anderen zukommen lassen.🤣
Sorry.

Also ich habe auch schon mal ein Brief geschrieben, wo ich nach einer Stunde gedacht habe, das hätte ich lieber nicht so schreiben sollen. Wollte sogar denn Briefkasten aufbrechen und wieder an den Brief zu kommen.

Mit starken Emotionen sollte man manchmal besser nicht schreiben oder Twitter benutzen.
 
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Bei Twitter Blue handelt es sich um ein kostenpflichtiges Abonnement mit einigen Zusatzfunktionen für die Twitter-App, das nach einer jüngsten Preiserhöhung mit rund 5 US-Dollar zu Buche schlägt.
Twitter hat ein Premium Abo? Das ging an mir vorbei. Na, zum Glück nutze ich keinerlei Social Media mehr, da dort eh nur Menschen verkehren, mit denen ich nicht social sein möchte :-D
 
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Chesterfield schrieb:
Die Editierbarkeit sollte doch ein Grundrecht sein, weil Meinungen sich auch anpassen können wenn man belehrt wird und die Meinung später ändert ( überzeugt wurde)

Klar könnte man eine Chronik lassen, welches drauf hinweist dass es vorher anders war … ( eine von Millionen Möglichkeiten), um die Hauptaussage Rückschliesen kann. Vllt Richtung einmalig Änderbar , um nicht dauernd zu ändern
Die These kann ich auch umdrehen. Somit kann jeder Präsident, Technokrat, Minister, Self made Billionär eine gewagte These verstreuen, Gemüter aufheizen, Märkte durcheinanderbringen als eh schon.
Und 5 Minuten später genau das Gegenteil behaupten. Trump und Musk sind da nur die Paradebeispiele für nebulöses Verhalten.

Bei einem Kundenstamm von Privatpersonen sehe ich auch kein Problem. Aber Twitter ist ja mittlerweile das Sprachrohr für alle. Und wir somit noch undurchsichtiger.
 
find ich überhaupt nicht gut. Der große Vorteil von Twitter war doch, dass man endlich mal das wahre Gesicht mancher Leute zu sehen bekam, wenn die mal wieder im Schnellschuss irgendeinen rassistischen, homophoben oder sonstigen Datenmüll abladen mussten
 
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Hauptsache wieder ausschließlich rassistisches und homiphobes als das eigentlich einzige Böse framen? Leute, nehmt eure Beispiele doch etwas aus einem breiteren Feld.
 
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Ein Segen für die professionellen Betreuer, wenn ihr "Kind" mal wieder zu schnell etwas schreibt.
 
Zornica schrieb:
find ich überhaupt nicht gut. Der große Vorteil von Twitter war doch, dass man endlich mal das wahre Gesicht mancher Leute zu sehen bekam, wenn die mal wieder im Schnellschuss irgendeinen rassistischen, homophoben oder sonstigen Datenmüll abladen mussten
Eine Editierfunktion mit Verlauf ändert da aber rein gar nichts dran? Wenn die Person merkt, wie dumm der Post war, dann löscht die Person ihn und ist von dir auch nicht mehr einsehbar.
Löschen bringt aber auch meist wenig, denn davon gibt's innerhalb von Sekunden Screenshots, die direkt im Umlauf sind.
 
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Vitche schrieb:
Ach Leute, wie wärs: Ihr lest zuerst die News und kommentiert dann. Ist das eine Idee für die Zukunft? Vielleicht? ;)
Niemals!

Ich kann ja immerhin im Nachhinein editieren!

wegrenn
 
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Zornica schrieb:
find ich überhaupt nicht gut. Der große Vorteil von Twitter war doch, dass man endlich mal das wahre Gesicht mancher Leute zu sehen bekam, wenn die mal wieder im Schnellschuss irgendeinen rassistischen, homophoben oder sonstigen Datenmüll abladen mussten
Naja das "wahre Gesicht" ist auch so eine Floskel.
Ich habe das Glück, dass ich nicht auf Twitter registriert bin und ich jetzt auch nicht wüsste wieso ich dort irgendwelche rassistischen oder homophoben Sprüche absenden müsste. Aber wenn man immer jeden Menschen daran messen würde was derjenige ohne nachzudenken in den ersten 5 Sekunden denkt, sagt oder eben sofort tweetet, könnte man wohl so gut wie jeden in die Pfanne hauen. Wenn das jetzt der Sinn und Zweck dieser Plattform sein soll, bin ich froh wirklich dort nicht unterwegs zu sein.
Vor allem dürfte die Editierfunktion daran wenig ändern, wenn schon jetzt Beiträge gelöscht werden können und dennoch von jedem besoffenen Tweet stets Screenshots existieren.
 
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