News Twitter macht weiter Verluste: Musks Abo-Ansatz schreibt vorerst weiter rote Zahlen

@Draco Nobilis Für dich einmal das Gleichnis von der Nazibar:
https://www.reddit.com/r/TalesFromY...w/kicking_a_nazi_out_as_soon_as_they_walk_in/

"you have to nip it in the bud immediately. These guys come in and it's always a nice, polite one. And you serve them because you don't want to cause a scene. And then they become a regular and after awhile they bring a friend. And that dude is cool too.

And then THEY bring friends and the friends bring friends and they stop being cool and then you realize, oh shit, this is a Nazi bar now. And it's too late because they're entrenched and if you try to kick them out, they cause a PROBLEM. So you have to shut them down.

And i was like, 'oh damn.' and he said "yeah, you have to ignore their reasonable arguments because their end goal is to be terrible, awful people."

Kurzgesagt, das Toleranz-Paradoxon von Popper, welches im Endeffekt aber auch nur "Wenn der Klügere immer nachgibt gewinnen die Dummen" aussagt.

Durchsetzung von grundlegenden Hausregeln ist keine Zensur sondern dient dazu die Plattform für alle nutzbar zu halten.
Sonst dominieren nämlich diejenigen die laut nach Mord und Totschlag rufen und alle Vernünftigen verlassen die Plattform - die Bar wird zur Nazibar.

Musk hat sich deshalb auch mit der Priorisierung von Twitter Blue-Kommentaren unter einem Tweet einen Bärendienst erwiesen.
Das Abo ist aus diversen Gründen, wie beispielsweise Musk-Fanboytum und einer Ablehnung von Zensur, gerade bei denjenigen beliebt, bei denen eine Moderation ihrer Kommentare absolut angebracht wäre.
Sprich: Die Kommentare die der Hatespeech überdurchschnittlich nahestehen werden zuerst angezeigt, was den Eindruck den die gesamte Plattform hinterlässt total runterzieht!

Ich habe früher seltenst mal Accounts auf Twitter geblockt, dank Twitter Blue und der Hervorhebung dieser Accounts und ihrer Beiträge füllt sich meine Blockliste nun täglich.
Sobald man den blauen Haken sieht wird der Account schon bevor man den Tweet selbst liest suspekt und wenn man dann den Tweet liest wird die Vermutung/Befürchtung signifikant häufig erfüllt.
Ein besserer "Arschloch-Indikator" ist nur der "Stolzmonat", die kann man alle blocken und nothing of value was lost...
 
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Ausgehend von dem was aus Twitter (inhaltlich) die letzten 5-10 Jahre schon wurde, kann das Ding nur zu gerne gegen die Wand fahren. Ob das jetzt an Musk liegt oder den übertriebenen Strukturen im Hintergrund ist mir ziemlich Wurst. Generell bin ich der Überzeugung dass eine starke Reduktion von "Social Media" sehr viel mehr positives mit sich brächte, als negatives.
 
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incurable schrieb:
Vor der Übernahme war Twitter, Inc. profitabel.
Twitter hatte Netto die 3 Jahre zuvor gesamt Minus.
Es hatte genau ein Jahr mit Plus, das war das kurz vor Übernahme.
Das Minus war ziemlich heftig.

iSight2TheBlind schrieb:
Ich habe früher seltenst mal Accounts auf Twitter geblockt, dank Twitter Blue und der Hervorhebung dieser Accounts und ihrer Beiträge füllt sich meine Blockliste nun täglich.
Es steht dir immer frei die Leute zu blocken.
Aber preemptive Blocking seitens des Medieninhaber ist.... gefährlich.

Eine Demokratie sollte es aushalten können wenn Stuss verbreitet wird.
Oder wird Flachweltlern auch die Plattform verboten?
Was machen wir mit den Christen? Blocken wir die auch?
Wo genau fängt den Stuss bitte an?

So sieht man wenigstens Probleme der Mentalität einiger statt Sie unter dem Tisch zu kehren.
Im Zweifel existieren Gesetze gegen Hass, Kriegsverherrlichung, Leugnung des Holocaust etc. pp.
Der Rest ist Problem der Regierung, wenn Sie diese nie anwendet oder nur willkürlich wenn es gerade passt.
Kanzler vor Panzern medienwirksam ablichten könnte man bsp. als Verherrlichung auslegen.

iSight2TheBlind schrieb:
Kurzgesagt, das Toleranz-Paradoxon von Popper, welches im Endeffekt aber auch nur "Wenn der Klügere immer nachgibt gewinnen die Dummen" aussagt.
Trifft nicht zu, da eine "uneingeschränkte Toleranz" wie in dem Wiki besagt nicht existiert.
Gesetze müssen in jedem Land eingehalten werden. Dies gilt übrigens für alle Dienste.
Daher kann es nicht sein das entsprechende Gruppierungen diese Ordnung abschaffen können.

Außerdem aus den von dir verlinkten Wiki Beitrag:
"Die Anwendung von Intoleranz im Namen der Toleranz sollte entsprechend vorsichtig und nur als Ultima Ratio stattfinden."
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Durchsetzung von grundlegenden Hausregeln ist keine Zensur sondern dient dazu die Plattform für alle nutzbar zu halten.
Sonst dominieren nämlich diejenigen die laut nach Mord und Totschlag rufen und alle Vernünftigen verlassen die Plattform - die Bar wird zur Nazibar.
Das Problem hier ist dass ziemlich viele offenbar schon lange nicht mehr in der Lage sind sinnvoll zu differenzieren, was politisch als (legitimes) "rechts" einzuordnen ist, ergo rechts der Mitte -> Konservativ, und was als nationalsozialistisch klassifiziert werden kann.

Daher wird vieles was nicht mindestens einen links-drall hat gerne direkt in die "rechte Ecke" gestellt, und jeder der dies gerade liest, assoziiert damit doch auch schon direkt extremistische Ansichten.

Genau das passierte zum Beispiel zuletzt sogar schon bei "FUNK", weshalb die nun (glücklicherweise) den Status als Rundfunkt-Angebot wohl entzogen bekommen werden. Kein Verlust, Inhaltlich was das ganze eh schon immer absoluter Dünnpfiff was die Produziert haben, aber es ist ein Beispielhafter Fall für das was ich oben beschreibe. Ja, CDU/CSU haben viel Dreck am Stecken, ich kann beidem Wenig abgewinnen. Sie sind "rechts" der Mitte zu verorten, oder waren dies zumindest mal, auch dort ist der Linksdrall vglw. stark wenn man es mit den Inhalten vor 10-20 Jahren vergleicht.

Aber ihre Parteiführung mit einem Björn Höcke gleichzusetzen, der per Gerichtsbeschluss offiziell als Nationalsozialist bezeichnet werden darf ist eben einfach auch nur lächerlich und führt zu einer Banalisierung dessen, was hinter der Nazi-Definition steckt. Und genau dieses ständige Umsichschlagen mit NS-Vergleichen um mit Totschlag-Argumentation gegenpositionen möglichst einfach Mundtot zu machen, ist einer der Ursprünge die solche Auswüchse beflügeln wie Musk glaubt mit Twitter auf "wahrheitssuche" verfahren zu müssen.

Ist keine Legitimation für irgendwas, aber für mich ist das eine kausale Folge dessen, wie der linke Flügel sich im Diskurs verhält und in Diskussionen gibt. Und ein weiteres nettes Beispiel wie gefährlich die linken Strömungen sind ist für mich, wie häufig sich die Personen der extremen Strömungen bei Demos zu Themen wie Corona, Impfpflicht, Ukraine-Krieg und Russland, auf der gleichen Seite begegnen. Geh weit genug nach links und du findest dich auf der rechten Seite.

p.s. das ist kein Bashing gegen "Die Linke", gleiche Polemik findet sich insbesondere bei den Flachpiepen der AfD und allgemein im Bundestag. Diskussionskultur auf Basis Argumentativen Disputs lässt sich meist wirklich mit der Lupe suchen. Und leider vermisse ich auch immer mehr die Rhetorik. Redner wie Gregor Gysi, ob nun Inhaltlich mein Fall oder nicht, suchen sich vergebens. Und das gleiche findet sich so eben auch in den Sozialen Medien, insb. Twitter. Ist halt auch Schwachsinn zu glauben, dass eine Plattform die auf Kurznachrichten setzt, der geeignete Ort ist um politische Diskurse zu führen, die komplexe Themen behandeln.
 
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Draco Nobilis schrieb:
Eine Demokratie sollte es aushalten können wenn Stuss verbreitet wird.
Oder wird Flachweltlern auch die Plattform verboten?
Was machen wir mit den Christen? Blocken wir die auch?
Wo genau fängt den Stuss bitte an?
Genau das. Wenn eine Plattform sich als öffentlich und unpolitisch positioniert, dann müsste sie jegliche Meinung zulassen (Vorsicht, Meinung != Fakten, gegen als Fakten dargestellt Meinungen sollte man unbedingt vorgehen). Gleiches behaupte ich auch über sämtliche staatlich oder über gebühren finanzierten Medieninhalte. Wenn hier aus Journalismus, Aktionismus wird, ist der Informationsauftrag dieser Formate nicht mehr erfüllt.
 
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Draco Nobilis schrieb:
Eigentlich ist nicht er primär der es kaputt bekommt, sondern die vorherige Geschäftsleitung, sowie die nicht so ganz unbestechliche ehemalige Belegschaft und "andere" Kräfte.
Am Ende ist es sowieso schwierig jetzt genau sagen zu können zu welchen Teilen die Schuld bei Musk liegt und zu welchen Teilen bei den Medien. Es ist ja nicht so dass wirklich neutral berichtet wird sondern massiv Stimmung gegen Musk gemacht wird weil vielen in den Redaktionsstuben seine politische Meinung nicht passt und diese Leute das wenn sie "Artikel" schreiben die eigene Meinung nicht ausblenden können und Medien schon lange dazu übergegangen sind nicht einfach nur die Fakten zu liefern sodass sich jeder ein eigenes Bild liefern kann sondern meinen die Menschen belehren zu müssen weil sie diese für unterschwellig einfach etwas dumm halten, wie Kinder in einer Schule. Das ist entmündigung der Menschen.
Bei Windows 8 war es auch so, Microsoft hat zwar vieles falsch gemacht, aber nach kurzer Zeit hat sich da auch schnell eine AntiHaltung entwickelt und es war "in" gegen Windows 8 zu sein. Zu dem Zeitpunkt war das Kind schon in den Brunnen gefallen und du kannst eigentlich machen was du willst die Presse hat sich ihr Urteil schon längst gebildet.
Das Problem an Musk ist seine pure Existenz in den Augen dieser Leute.
Finde es daher schwierig da man um sich ein Bild zu machen erstmal die ganze Stimmungsmache gegen ihn ausblenden muss. Es gibt ja auch viele die ihn für das was er macht feiern. Man kann jetzt hingehen und sich einfach sagen dass sind alles Idioten, Hetzer, Schwurbler oder sonst was, ich frage mich aber immer ob man denkt dadurch ein Problem zu lösen.
Bemerkenswert ist auch dass es vor Musk über Twitter eher wenig negative Berichterstattung gegeben hat. Obwohl man da auch von einigen Skandalen mittlerweile weiß. Man empört sich darüber dass einem Multimilliardär Twitter gehört und tut dabei grade so als ob wäre der Laden vorher ein Gemeinnütziger Verein gewesen. Bei solchen Doppelstandards muss man sich nicht wundern dass die Dinge sich in die Richtung entwickeln in die sie sich entwickeln.
Ergänzung ()

7hyrael schrieb:
Genau das. Wenn eine Plattform sich als öffentlich und unpolitisch positioniert, dann müsste sie jegliche Meinung zulassen (Vorsicht, Meinung != Fakten, gegen als Fakten dargestellt Meinungen sollte man unbedingt vorgehen).
Das ist schon lange so dass nicht mehr klar zwischen Meinung und Fakten unterschieden wird. Manche Überschrift suggeriert einem heute man hätte da nen richtigen Skandal aufgedeckt, und der Artikel selbst besteht dann nur aus Mutmaßungen, Meinungen, Behauptungen etc ohne was handfestes.
Ferner stellt sich aber auch die Frage in wiefern man gegen das bewusste Weglassen von wichtigen Informationen vorgehen sollte oder ob man das einfach so hinnehmen soll. Ist ja schon mehrfach passiert dass vorallem Regionalpolitiker öfter einfach nur als "normale Bürger" hingestellt werden und dann zu politischen Themen befragt werden und man möchte suggerieren hier sprechen normale Menschen aus der Mitte der Gesellschaft. Der normale Mensch interesiert sich eigentlich nicht groß für Politik solange gute Politik gemacht wird.
 
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Rach78 schrieb:
Das Problem an Musk ist seine pure Existenz in den Augen dieser Leute.
Genau das.
Solange er seine Raketen und Autos baut ist er ok.
Aber in die Meinungsfindung der gesamten Menschheit als Einzelperson mit der ganzen Macht Twitters eingreifen können? Auf keinen Fall solange er nicht in bestimmten Kreisen oder Klubs zugehörig ist.

Viele Leute mögen es halt nicht andere Meinungen dargestellt zu sehen.
Andere Menschen denken das Musk alles und jeden erlaubt, egal wie sehr der Schreiber die Gesetze bricht.
Beide Parteien gehen gegen Musk aktiv vor.

Das einzige, was Twitter aber in bsp. DE einhalten sollte sind die Gesetze.
D.h. Reporting an Behörden bei Holocaust, Nazi***, übler Nachrede und Kriegsverherrlichung.
Alles andere von Flachweltlern, Christen, Putinverstehern, Coronalern, AFDlern, CDU/FDPlern, Faktenfinder, Transatlantern, Lobbysten whatever ist nicht Sache der Zensur. Darf jeder selber entscheiden was Stuss ist und was nicht. Blöd nur wenn man keine Medienkompetenz lehrt und öffentlich rechtliche sich exakt genauso verhalten und meinen einen nur belehren zu müssen-.-

Es ist doch grotesk wie sich alles auf Ihn stürzt.
Er hat massig Fehler, ganz klar. Aber das ist ne Hexenjagd.

Rach78 schrieb:
Bei Windows 8 war es auch so, Microsoft hat zwar vieles falsch gemacht
Da gab es so hanebüchene Fehler, wie das Rendern der 3D Shell das nur auf der CPU lief und damit unsagbar langsam war. Das wurde zwar alles gepatcht, aber ja, es war zu spät. Pech wenn man so ein *** veröffentlicht. Man wusste doch was man da raus ließ...
 
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Rach78 schrieb:
Ferner stellt sich aber auch die Frage in wiefern man gegen das bewusste Weglassen von wichtigen Informationen vorgehen sollte oder ob man das einfach so hinnehmen soll.
Ich sags mal so. Für mich ist der Berufsstand des Journalisten einer, den man ähnlich einer medizinischen Qualifikation nur dann ausüben dürfen sollte, wenn man sich an gewisse Ethik-Standards hält.
Der aus meiner Sicht wichtigste Aspekt wäre die Wertfreie Aufbereitung von Informationen.
Schaut man sich die großen Online-Formate mal an, bestehen die fast ausschließlich noch aus Kolumnen, Meinungsblogs und dergleichen. Oft nicht mal korrekt als solches gekennzeichnet.

Folgen hat das aber offensichtlich keine.
 
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Vor ein paar Tagen hab ich gelesen, er sei der reichste Mensch der Welt.

Warum läßt ihm niemand sein privates Spielzeug Twitter?

Wenn er es an die Wand fährt, wird er es verkraften, und sich eine neue Nebenbeschäftigung suchen.

Es ist einfach amüsant zu lesen, wie viele sich über seine Art zu leben aufregen....
 
Na wenn ich einen Kredit in nicht unbeträchtlicher Höhe für den Deal aufnehmen muss. Ist der freie Cash flow auch nicht so pralle.
 
Draco Nobilis schrieb:
Da gab es so hanebüchene Fehler, wie das Rendern der 3D Shell das nur auf der CPU lief und damit unsagbar langsam war. Das wurde zwar alles gepatcht, aber ja, es war zu spät. Pech wenn man so ein *** veröffentlicht. Man wusste doch was man da raus ließ...
Klar haben sie viel falsch gemacht. Ich rede aber davon dass sich recht schnell auch eine AntiHaltung entwickelt hat. Ich weiß noch selbst dass es unter Informatikern einfach "cool" war gegen Microsoft und Windows 8 zu sein. Selbst wenn Microsoft über Nacht ALLE komplett perfektioniert hätte, hätte das diese Stimmung/Meinung die sich gebildet hat nicht mehr geändert. Die Presse hat sich da schon längst ein Urteil gebildet und da war einfach kein herauskommen mehr ohne ein kompletten Versionssprung.
 
DonDonat schrieb:
Mich wundert absolut nicht, dass Twitter auch so lange nach Musks Übernahme TROTZ der quasi nicht mehr vorhandenen Belegschaft, nicht gezahlten Mieten, Abfindungen usw. weiter rote Zahlen schreibt. Musk fährt das Ding wirklich mit voller Wucht gegen eine Wand und jede neue Musksche Entscheidung kosten Twitter Aufrufe und somit Werbeeinnahmen.
Je nach Vertrag muessen manche 10-20jahre warten....ein Riese faellt nicht so leicht, erst recht nicht mit so viel leeren Birnen dahinter, die das Kartenhaus weiterhin stuetzen
 
Draco Nobilis schrieb:
Es ist doch grotesk wie sich alles auf Ihn stürzt.
Er hat massig Fehler, ganz klar. Aber das ist ne Hexenjagd.
Bei Lindemann das gleiche...
Die Presse und damit weite Teile der Öffentlichkeit sprechen ein Urteil völlig unabhängig von irgendwelchen Gerichten. Davon können einige ein Lied singen dass sie "verurteilt" wurden und eine Strafe zu tragen haben obwohl das Gericht sie freigesprochen hat...
Wenn du Geld und Macht hat kannst du dir wenigstens die Besten Anwälte leisten und diese Leute dazu zwingen Unterlassungserklärungen abzugeben... Ist aber auch nur Schadensbegrenzung.

Wenn du viel Geld hast als "Rundfunk" kann dir sogar das egal sein wenn du 250k auch mal eben so als Strafe zahlen kannst ohne dass es dich juckt.
 
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22428216 schrieb:
Warum trägt der ein Waschbecken?

Cool Master schrieb:
"Let that sink in"

Das ist nur eine Interpretation! ;)

Ich verstehe das eher als "Ich habe hier schon so viel vom guten Porzellan zerschlagen, da reisst es dieses Waschbecken auch nicht mehr raus!". :D
Ergänzung ()

Rach78 schrieb:
Bei Lindemann das gleiche...

Das ist doch was völlig anderes?!? Bei Lindemann werden Behauptungen aufgestellt, welche bisher unbewiesen sind und daher steht ihm von Rechts wegen die Unschuldsvermutung zu.

Musk hat aber schon so viel Mist gebaut und bewusst gelogen, dass er sich den negativen Touch redlich verdient hat.
 
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M@tze schrieb:
Bei Lindemann werden Behauptungen aufgestellt, welche bisher unbewiesen sind und daher steht ihm von Rechts wegen die Unschuldsvermutung zu.
Was nützt dir die Unschuldsvermutung wenn die Presse Artikel gegen dich schreibt, einseitig Leute zu Wort kommen lässt und am Ende einfach nur unter die Artikel "aber es gilt die Unschuldsvermutung" dahin rotzt?

Das öffentliche Bild was man da aufbaut geschieht ja völlig unabhängig von einem juristischen Ausgang. Es hat also nichts damit zu tun was du wirklich getan hast. Es gibt Haufenweise Beispiele von Leuten die juristisch zwar alles gewonnen haben, Karrieretechnisch dennoch alles verloren am Ende.

Die Unschuldsvermutung nützt dir nichts wenn ich ein fieser Journalist bin der dich nicht leiden kann und dann einfach mal einen Artikel aufsetze der dich in deiner Stadt richtig schön unbeliebt macht und als bösen Menschen darstellt, ich aber genau weiß wie ich es formulieren muss damit man mir rechtlich nichts kann.

Du kannst Leute auch als Rechtsextreme darstellen solange du das wörtchen "mutmaßlich" dazu schreibst. Dann ist es Meinung und damit rechtlich nicht zu beanstanden. Du hast da halt irgendwo bei Facebook irgendeinen Post gelesen (vielleicht der nichtmal einen Like hatte, also total unbedeutend war), der dich zu deiner Meinung gebracht hat. Fertig aus.

Das ist durchaus ein Problem und die Unschuldsvermutung allein reicht da leider in der Praxis nicht aus. Die Frage ist eher wie du Journalismus zwar nicht einschränkst aber Journalisten daran hinderst Schindluder zu treiben.
Man war leider einst zu naiv zu denken dass Journalisten immer an der Wahrheit interesiert sind. Dass sie sich selbst zensieren danach hatte damals keiner gedacht. Nur daran dass der Staat sie zensiert.

M@tze schrieb:
Musk hat aber schon so viel Mist gebaut und bewusst gelogen, dass er sich den negativen Touch redlich verdient hat.
Haben andere auch, haben aber nicht so einen "negativen Touch" bekommen einfach weil sie in eine andere Richtung gelogen haben. Und wenns dann ins Weltbild der meisten Journalisten passt verfährt man da ganz anders.
Wohlwollend ggü denen die man gut findet. Hetzerisch ggü denen die man als Feinde ansieht.

In meinen Augen sollte eine Presse fair und objektiv sein und gleiches auch gleich ahnden. Wenn ich als Leser doch merke dass die Presse so ihre Lieblinge hat und ihre Feinde müssen sie sich nicht wundern wenn die eigene Glaubwürdigkeit darunter leidet.

Spiegel, ÖRR etc hatte vor 10-20Jahren noch weitaus mehr Ansehen und Vertrauen in der Bevölkerung. Und jetzt sagt mir nicht "die Leser" sind Schuld. Nein daran sind diese Leute zu sehr großem Teil auch selbst Schuld nämlich aus dem Grund "wie" sie ihre Arbeit machen oder besser gesagt auch nicht machen...
 
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Rach78 schrieb:
Zu dem Zeitpunkt war das Kind schon in den Brunnen gefallen und du kannst eigentlich machen was du willst die Presse hat sich ihr Urteil schon längst gebildet
Genau die böse Presse war das. Nicht die Nutzer, die mit den Neuerungen nicht klarkamen.

Vielleicht liest du zu viel BILD und projezierst das nun auf
Rach78 schrieb:
und den Rest.
 
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meisterkatzen schrieb:
War recht angetan von seiner Idee, dass es auf dem neuen twitter Meinungsfreiheit geben soll.
Die meisten (jetzt nicht auf dich persönlich bezogen) die immer nach Meinungsfreiheit rufen wollen bloß die eigene uninformierte Meinung rausrotzen ohne Gegenwind befürchten zu müssen. Siehe Twitter wo in letzter Zeit Meinungen und Worte gebannt wurden die "zu links" waren, und das von den angeblichen Verfechtern der Meinungsfreiheit.
 
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Otsy schrieb:
Würde ich jetzt an dieser Stelle verkünden, dass ich dich für ein Ar***loch hielte, so wäre das juristisch in keinster Weise zu bemängeln. Löschen würde man diesen Beitrag dennoch, und das aus gutem, weiter oben erläuterten Grunde.
Hier sieht man, dass du selbst keine Ahnung hast wovon du sprichst:
Der Angeklagte wird wegen Beleidigung zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu je 20,00 Euro verurteilt.
https://www.strafrechtsiegen.de/beleidigung-mit-den-worten-dreckspack-und-arschloch/
 
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