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NewsUbisoft Connect: Kündigung des Nutzerkontos bei langer Inaktivität möglich
Richtig so. Einerseits wird immer auf Datenschutz gepocht und rumgeheult und nun geht Ubi einen Schritt um den gerecht zu werden, dann heulen Nutzer rum, das ihnen das auch nicht passt. Zu einem Kleinkind sage ich auch, heule doch so viel du willst, beruhigst dich sowieso von alleine.
Software hat man in der Regel auch vorher nicht gekauft, sondern lediglich ein Nutzungsrecht erworben. Nur war halt der physische Datenträger dabei, den einen niemand nehmen konnte, weshalb der Hersteller dir die Nutzung nach Zeit X, nicht wieder wegnehmen konnte.
Ist es das wirklich? Ich habe Wing Commander jetzt bestimmt 8 Jahre nimmer gespielt und davor wahrscheinlich auch eine lange Pause gehabt, aber irgendwann packt es einen halt und man will das alte Spiel noch mal spielen.
Gerade Ubisoft hat ja nun nicht gerade super viele Titel als das man da so oft reinschauen würde, wenn ich nicht gerade zumindest ein paar mal die Woche Rocksmith starten würde, hätte ich meinen Account wahrscheinlich auch schon länger als 5 Jahre nicht mehr genutzt. Und ob das überhaupt als Aktivität zählt, weil es nicht den Ubisoft Client benutzt, das sei mal dahin gestellt.
Fairerweise muss man auch sagen dass man sich um seine online Services, denn Mehr sind auch spiele die man nicht physisch besitzt nicht, kümmern muss. Und ein Login in 4 Jahren ist jetzt kein Hexenwerk
Klar ist das vielleicht nicht ganz sauber aber letztlich ist es in der Realität nicht so schlimm. Ich denke am lautesten rufen gerade die die auf 800 gratis Spielen sitzen und jetzt Angst haben dass die Betreiber sie wieder wegnehmen
Wer dann nachher heult, weil die Leute sich Raupkopien besorgen, sehen wir dann.
Ich werde sicherlich niemals zweimal Geld für ein Spiel ausgeben nur weil der Hersteller meint, meine Nutzung zu sperren, weil ich es eine Zeitlang nicht benutzt habe.
Was gerne übersehen oder überlesen wird. Ubisoft hat auch mitgeteilt das diese Praxis erst ab 4 !!! Jahren angewendet wird und dann auch nur wenn nicht auf eine Mail reagiert wird. Also meiner Meinung nach wer es so lange geschafft hat sich nicht einmal in seinen Account einzuloggen braucht ihn auch nicht mehr.
Puuuuh bin ich froh das Ubischrott seinem Namen alle Ehre macht und eh nur absoluten Schrott released. Habe bis heute keinen Ubi Account und das wird jetzt auch definitiv so bleiben.
Genau, was man von Ubisoft erwartet. Absolut unverständlich, vor allem wenn man sich die laufenden Kosten für inaktive Accounts vor Augen führt...
Ich weiß schon, warum ich Spiele mit Drittlauncher konsequent boykottiere. Leider stehe ich damit viel zu alleine da
computerenno schrieb:
Also meiner Meinung nach wer es so lange geschafft hat sich nicht einmal in seinen Account einzuloggen braucht ihn auch nicht mehr.
Bullshit. Mein letztes Ubisoftspiel war Blood Dragon, also habe ich mich sicherlich länger als 4 Jahre nicht eingeloggt. Und trotzdem will ich Blood Dragon sicher irgendwann mal wieder spielen.
An eine Mail kann ich mich nicht erinnern. Aber eine Firma, die so etwas abzieht ist es mir nicht mehr Wert, zu schauen ob mein Account noch da ist.
Fairerweise muss man auch sagen dass man sich um seine online Services, denn Mehr sind auch spiele die man nicht physisch besitzt nicht, kümmern muss. Und ein Login in 4 Jahren ist jetzt kein Hexenwerk
Es ist ja nicht ein Login alle 4 Jahre, es sind ja dutzende (Gaming) / hunderte andere Plattformen die Potentiell alle so einen Blödsinn machen könnten.
Muss jetzt jeder ein Script am laufen haben das einen erinnert sich jede Woche bei einem anderen inaktiven Dienst anzumelden, damit die Adminputze ja nicht unsere Sachen wegwirft?
Vergleichbare Plattformen wie Steam, Epic Games oder Blizzard haben keine solche Klauseln in ihren Nutzungsbedingungen. Insofern kann hier auch nicht mit Datenschutzaspekten argumentiert werden, da alle drei Spielplattformanbieter auch in der EU aktiv sind und damit ebenso der europäischen Datenschutzgrundverordnung unterliegen.
Weil es erlogener Bloedsinn ist. Die DSGVO gibt keine entspr. Pflicht zur Loeschung eines Kontos her. Wie ueblich wird sie fuer ein Handeln missbraucht, das mit Datenschutz nichts zu tun hat.
Geloescht werden muss etwa, wenn die Rechtsgrundlage wegfaellt, die die Verarbeitung ueberhaupt erst erlaubt. Und das ist nicht der Fall, solange der Kunde das Konto nicht loeschen lassen will sondern einfach nur eine Weile lang nicht benutzt.
Zugegebenermassen steht in der Meldung aber auch nichts von der DSGVO, es koennen andere Gesetze gemeint sein.
Mich würde mal der Grund interessieren. Stapeln die für ihre Kunden noch irgendwelche DVD-Boxen in großen Lagerhallen und haben dadurch kosten? Weil ein paar Userdaten auf einem Server werden wohl eher keine unangemessenen Kosten verursachen.
Aber so wie die Entwicklung weiter fortschreitet, sind Kunden evtl. auch ein klein wenig selbst schuld. Du besitzt nichts mehr, sondern erwirbst Nutzungsrechte. Am liebsten wird man immer mehr in Services und Abos gedrängt. Wenn dann mal der Stecker gezogen wird oder sich Unternehmen wie Ubisoft solche "kundenorientieren" Maßnahmen überlegen, dann wars das halt. Bleibt am Ende evtl. nur eine Klage, weil egal was Ubi da in die AGBs reinschreibt, sowas kann nach meinem Laienempfinden nicht rechtens sein.
Aber leider machen das zu viele Kunden mit. Was interessieren einen schon die Details.
Hallo zusammen,
also einerseits verstehe ich ja, wenn man "Account-Leichen" loshaben will - aber 6 Monate?
Das ist viel zu wenig - 2 Jahre Inaktivität oder 5 .. das wär ok.
Dann nochmal 3 Monate mit mehreren Mails und wer halt dann nicht reagiert ...
Gut das ich da nur wenige Spiele hab und die wenn dann nur im Sale gekauft hab ....
Richtig. Also ich nutze nur YouTube, Twitch und ne Hand voll Launcher,. damit kann ich leben sollte beim shoppen mal ein Profil verfallen mach ich einfach ein neues. Und selbst dort kommt das nie ohne Ankündigung. Sehe ich jetzt nicht als reales problem an
Danke für den Hinweis. Nach dem Lesen der Überschrift hatte ich mit einigen Jahren Inaktivität gerechnet. Selbst vier Jahre sind ein zu kurzer Zeitraum, zumal das Vorgehen ansich schon zweifelhaft und vermutlich auch so nicht rechtsicher ist. Und auch der Benachrichtigungszeitraum ist viel zu kurz. Ich wurde von Mojang/MS monate/jahre auf die Migration der Benutzerkonten hingewiesen.
Ich habe bzw. nutze die Ubisoft Plattform nur für einige (nun teilweise nicht mehr) exklusive Titel wie Anno 1800 sowie einige Assassins Cred Titel. Es war sowieso schon ein lästiges Beiwerk. Damit werde ich dann in Zukunft einen kompletten Bogen um diese Firma machen. Ist sowieso besser bei den ganzen negativen Schlagzeilen...
Es ist sicherlich nicht unüblich, für einen längere Zeitraum, auch einige Jahre, nicht auf seine Online Accounts zuzugreifen. Saves sind ja egal, es geht primär um die getätigten Käufe. Und wie soll das überhaupt funktionieren bei über Steam gekauften und mit Ubisoft verknüpften Titeln (bei mir z.B. Anno 2070)...
Ich glaube kaum, dass das im Falle einer Klage bestand haben würde. Selbst wenn so etwas in den Nutzungsbedingungen steht, läuft sowas unter unerwarteter oder sittenwidriger Klausel und ist damit unwirksam.
Zumal es steht beim abwickeln des Kaufvorgangs sicherlich nicht "bedingtes, zeitlich befristetes und einseitig ohne Ersatz kündbares Nutzungsrecht erwerben" sondern "jetzt zahlungspflichtig kaufen" Oder ähnliches.
Diese Versager kämpfen irgendwie gegen jeden Kilobyte zu viel auf deren Servern. Ältere Spiele abschalten, neue Spiele wie Hyperscape nach 6 Monaten einstampfen, Accounts nach 6 Monaten löschen, erfolgreiche esports Titel aka Rainbow 6 gegen die Wand fahren, wo jeder zweite Server spontan abstürzt oder laggt, Uplay umbranden zu Ubisoft Connect mit katastrophaler neuer Oberfläche und 90% der Zeit funktionieren die Basics nicht wie zB Freunde online sehen, geschweigedenn zu einer Gruppe einladen. Man könnt meinen dieser Clownsverein weiß nicht wo man wirklich Geld einsparen könnte und sollte und konzentriert sich seit Jahren nurnoch darauf, wie man sich denn morgen noch schlechter machen kann als man gestern war.