News Ubuntu 10.04 „Lucid Lynx“ erschienen

vadisqou: Danke :)

Matutin:
Linux kann fast alles, was Win7 auch kann und das "fast" bezieht sich nur auf Sachen, die auf einem Netbook eh nicht möglich sind. Wenn dir aber eine Version nicht gefällt, probier lieber eine andere bevor du zu Win zurückkehrst, der Unterschied zwischen -zB- KDE und Gnome ist meiner Meinung nach wie Tag und Nacht.
 
Allright. Nen Bekannter, der hier wohl auch mitliest und meinen Nick erkannt hat (so viel zum Thema Anonymität :D), hat mir grad angeboten, mir mal Linux aufm Netbook zu zeigen. Werd mir die Demonstration wohl zu Gemüte führen und dann entscheiden.

Danke jedenfalls für euer Feedback (und klar, wenn dann würde ich die NB-Version testen!).
 
Naja, der Nick, das Avatar...

Ich zeig es dir gerne. Meiner Meinung nach ist der Ubuntu Netbook Remix das beste OS für die lütten Netbooks. Einzig ein wenig frickelig ist immer die Einbindung meines Websticks bei neuen Versionen.

Hat da schon jemand Erfahrung, wie gut die Huawei-Sticks unter 10.04 erkannt werden?
 
so bin nun auch nach einigen Hürden bei 10.04 angekommen :) sehr schön!
 
Zuletzt bearbeitet:
ChilliConCarne schrieb:
Dass da das ein oder andere Java Programm nicht gehen will, wundert mich nicht ganz. Liegt aber weniger an Ubuntu. Aber ich glaube man müsste aus deren Repos auch die proprietäre Version installieren können.

Das Problem war halt nur, dass im Abhängigkeitsystem Blackdown als Ersatz für Sun Java drinstand und er deshalb bei der Installation vom Tomcat nicht großartig weiter gemosert hat. Und ich durfte dann 2 Tage lang suchen, weshalb der Tomcat nicht startet... das Sun Java war auch im Repo, das uminstallieren also kein großes Thema. Schöner wärs halt gewesen, wenn das bei der Installation des Tomcat gleich angemerkt hätte.

ChilliConCarne schrieb:
Oh ja, Yast2 WAR eine Katastrophe und ist es wahrscheinlich immer noch. Aber als ehemaliger Gentoo Nutzer solltest du wirklich fit sein. Vielleicht sagt dir ja auch Archlinux zu.

Nach dem Ausflug zu Gentoo wollt ich eigentlich kein solches System mehr, aber mal schauen. Die zentralen Konfigurationstools der "Mainstream"-Distris sind ne zweischneidige Sache. Sie sind solange eine richtig gute Hilfe, bis man an ihre grenzen stößt. Dann muss man trotzdem wieder händisch in die Konfigurationsdateien der einzelnen Pakete ;-)

Die Frage ist halt such, wie es mit der Softwareversorgung bei Archlinux aussieht. Also wenn ich mal wieder irgendein exotisches Programm installieren will, find ich dafür was im Repo oder muss ich dann händisch installieren? Bei letzterem hab ja dann wieder das Vergnügen mit den ganzen Abhängigkeiten...

(Das ist der Punkt, den ich an Windows mag: da bekomm ich für ein Programm eine Setup.exe die gleich alles dabei hat. Ich muss nicht erst ewig nach den ganzen Libs suchen, die ich noch brauch, damit das Ding läuft)
 
Zunächst ist es geschickt zu sehen ob gdebi installiert ist. Dieses Programm ermöglicht sogenannte "One-Click Installer"-Dialoge wie sie bei Suse schon länger möglich sind.

Bei exotischen Programmen gibt drei Möglichkeiten diese über den Paketmanger zu installieren:

1. Für Ubuntu (und auch Debian immer öfter) bzw. Suse/Mandriva (ja es hängt mit dem Paketmanager zusammen) gibt es nicht selten irgendwo im Netz entweder .deb bzw. .rpm-Pakete.

Schon ziemlich lange gibt es eigens dafür entwickelte Websites die entweder eine Übersicht über Pakete die nicht in den offiziellen Repositories sind haben oder eine Suchmaschine dafür nutzen. Meistens verlinken dann diese auf sourceforge.net.

2. Z.b. launchpad.net für Ubuntu kann man auf zahlreiche ppa's von Usern die den Quellcode schon mal vorkompiliert haben und fertige Pakete anbieten. Diese lassen sich als Fremdquelle in die /etc/apt/sources.list einbinden und dann bequem über apt bzw. eines seiner grafischen Frontends installieren - mit automatischer Auflösung aller Abhängigkeiten.

3. Mittels checkinstall eigene .deb Pakete bauen. Einfach das übliche
Code:
./Configure
make
und dann anstelle von make install
Code:
checkinstall
oder so ähnlich, näheres siehe manpage, eingeben. Der Code wird kompilliert - hier ist allerdings eine Entwicklerumgebung notwendig - und als .deb Paket gespeichert. Die Entwicklerumgebungen lassen sich aber leicht per metapaket nachinstallieren.

Und noch ein Tip:

Wenn dann die selbst gebauten .deb Pakete mittels dpkg -i installiert werden sollen und Abhängigkeitsprobleme auftauchen wirkt ein
Code:
apt-get -f install
ohne weitere Angabe von Paketen wunder. Das gilt für alle .deb Pakete die "per Hand" installiert werden müssen.

Es lohnt sich immer mit dem entsprechenden Paketmanager auseinanderzusetzen, denn z.B. ArchLinux bietet mit PacMan auch die Möglichkeit sourcecode der mit .tgz gepackt ist zu installieren - mit allen Abhängigkeiten und über den Paketmanager.

Mangels Erfahrung mit Suse oder anderne .rpm basierten Distries kann ich da nichts genaues sagen, aber ich denke schon das da ähnliches geboten wird.
 
Zedar schrieb:
Es lohnt sich immer mit dem entsprechenden Paketmanager auseinanderzusetzen, denn z.B. ArchLinux bietet mit PacMan auch die Möglichkeit sourcecode der mit .tgz gepackt ist zu installieren - mit allen Abhängigkeiten und über den Paketmanager.

Wow, wenn das funktioniert wärs wirklich genial. Denn meistens scheiterts beim "./Configure" der die fehlenden Libs raushaut. Dann fängt immer das Suchen im Repo an, ob man das Zeug irgendwo findet...

Die Versorgung mit "Fremd-"Paketen ist in den letzten Jahren tatsächlich besser geworden. Meist findet man ein passendes Paket und muss den Sourcecode nicht mehr selber übersetzen. Das war auch der Hauptgrund, weshalb ich zuletzt Ubuntu verwendet hab.

In ein paar Tagen sollte die SSD fürs Notebook kommen. Dann kann Archlinux mal zeigen was es kann ;-)
 
Jesterfox schrieb:
Das Problem war halt nur, dass im Abhängigkeitsystem Blackdown als Ersatz für Sun Java drinstand und er deshalb bei der Installation vom Tomcat nicht großartig weiter gemosert hat.
Wie gesagt. Das ist eine Sache der Java Leute. Wenn die von sich behaupten OpenJDK sei kompatibel, dann bleibt den Distributoren nichts weiter als darauf zu vertrauen. Außer sie machen sich die Arbeit und prüfen das alles extra.

Zu Archlinux, PacMan und exotischen Paketen: Exotische Pakete hast du defintiv in AUR. Das ist ein Repo für Pakete von Archlinuxnutzern in dem meißt die Quelltexte enthalten sind, oder Skripte die die Quelltexte direkt vom Mirror laden. Ich warne jedoch davor, dass es mit Quellpaketen nicht grundsätzlich so einfach ist wie es Zedar beschreibt. Quellpakete in AUR lösen nicht immer zuverlässig die Abhänhgigkeiten auf. Hier besteht aber bei weitem nicht die Garantie wie bei den öffentlichen Repos. Quellpakete von den Herstellerseiten selbst, müssen natürlich wie gehabt behandelt werden.

Zudem sei noch gesagt, dass Archlinux eher für Erfahrene ist. Dennoch imho etwas leichter als zum Beispiel Gentoo. Der Vorteil bei Arch ist unter anderem eine ziemlich aktive und hilfsbereite Community.
 
die neue Ubuntu Version is so verbuggt - jede Windows Beta läuft da besser.

=/

9.10 lief zuweil echt gut, aber die neue 10.04er is einfach grottig. Schnell aber buggy. Bei 4 Tabs im FF 40% CPU last bei nem C2D mit 2,2Ghz und der externe TFT bekomm ich au nich hin... seh nur "Wellen"
-> bin wohl auch nicht der einzigste denn seit der ersten Beta schlagen sich viele damit rum...

Das Wlan spinnt auch rum, genau wie verbinden mit Windows Freigaben,
 
Zuletzt bearbeitet:
Das muss ich die Tagen mal testen wenn ich mein Linux System zusammenbaue
 
Krautmaster 40% in 4 Tabs wo kann man das den ablesen?

CD/DVD ich mache das heute noch. Aber das mit dem USB Creator ist eine feine Sache
 
CPU-Auslastung je Prozess kann man z.B. mit 'top' in der Konsole oder bei Gnome einfach im System Monitor ablesen.
Aber das der Firefox so viele Ressourcen verschlingt kann ich mir kaum vorstellen. Je nach dem was im Fenster läuft. VIelleicht ist es ja auch Java oder Flash welches die Probleme verursacht.
Mal schaun wie sich 10.04 unter KVM macht…
 
einfach Terminal "top"
-> firefox zieht auf "Bild.de" ^^ recht viel... jedenfalls erheblich mehr als in Windows. Dabei speile ich keine Videos oder dergleichen ab. Und ich bilde mich auch nicht mit Bild weshalb das verschmerzbar ist. Ich merke nur dass der Lappy ordentlich am "heizen" ist sobald ich surfe. Aber das is ja an sicher eher ein FF Problem und wneiger Ubuntu zuzuschreiben. USB Creator funzt bei mir leider nich =/

Probleme hab ich dahingehend, dass seit Ubuntu 10.04 mein externes TFT nicht mehr funktioniert.
Auch das Wlan verhält sich kritischer als in 9.10.

Schade eigentlich dabei macht es eigentlich einen guten Eindruck. Mit Open Office 3.2 bin ich auch nur mehr oder minder zufrieden, bei größeren Dateien von 15 MB für ne Powerpoint spackt Open Office ab, graut aus da es nicht reagiert oder reagiert verzögert auf Eingaben. Außerdem funktioniert die Präsentation aufm integrierten TFT vom Notebook nich. "Taskleisten" sind dann immernoch sichtbar...
Office 2007 in wine läuft da sogar besser
 
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Danke, oh das ist ein Problem, man könnte das doch auch im Ubuntu Forum posten und sehen was da für Reaktion kommt
 
java soll es Probeme geben, aber ich verstehe nicht wie meine ATI GPU unter 9.10 astrein mita llen Effekten arbeiten kann und nun unter 10.04 der 2. Bildschrim nicht läuft =/
Man muss nur mal nach "10.04 externer Monitor Problem" googeln..

Edit:

9.10 macht den deutlich ausgereifteren Eindruck + stabiler.
Für ne release Version is die neue 10.04er eher enttäuschen. Nur die Geschwindigkeit dank neuer Bootup Prozedor ist nice o have. Vorallem mit SSD
 
Zuletzt bearbeitet:
standard der bei der Install dabei is.

Prinzipiell muss sich Ubuntu so bewähren, dass ich es relativ stressfrei einsetzen kann - ohne zig Skripte anzupassen oder Treiber zu modifizieren.
Mit 9.10 ging das soweit ganz gut.

Edit: werde kurz den 10.3er testen
 
Zuletzt bearbeitet:
der 10.3er ATI läuft kein Flimmern, aber keine Effekte... naja nich dass ich ein Fan von Effekten bin, schön wärs trotzdem ;)

Glaub ich hab was gefunden... ich such mal weiter
 

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