News Ubuntu 21.04 („Hirsute Hippo“): Haariges Nilpferd mit Microsoft Active Directory

Uerige schrieb:
Genau genommen ist Mint sogar Drittverwerter, da Ubuntu auf Debian basiert.
Debian => Ubuntu => Mint
Ja schon. Nur bezieht Mint halt 98/99% der Programmpakete aus den Ubuntuquellen und ist damit logistisch völlig auf Ubuntu angewiesen.
 
.Silberfuchs. schrieb:
@Hardware_Hoshi Wird die Zeit nicht gereicht haben für eigene Anpassungen.
Soweit ich weiß ist Gnome 40 komplett anders als die Vorgänger. Die ganzen neuen Drag & Drop Geschichten mit den virtuellen Desktops hat eigentlich nicht zu Ubuntu gepasst.

Ich hatte mich die ganze Zeit gefragt, wie Canonical das in die bisherige Ubuntu-Erfahrung einbringen will. Da geht es nicht nur um ein paar einfache Anpassungen, sondern die ganze Design-Philosophie ist anders.

kim88 schrieb:
Klar die damalige Ankündigung war keine Diskussionsgrundlage sondern eben eine Ankündigen. Gnome 4X wird es voraussichtlich ab Oktober mit Ubuntu 21.10 geben.
Ist das bis Oktober bestätigt oder bisher nur eine Vermutung? Zurzeit scheiden sich die Gemüter ob Gnome 40 ein Fortschritt oder ein Rückschritt ist. Da fehlt noch eine ganze Menge "Usability". Die Kinderkrankheiten sind ebenfalls noch nicht ausgemerzt, von daher verstehe ich die Entscheidung auf dem Stand von 3.38 zu bleiben.

Ich wollte eigentlich auf die jetzige Ubuntu-Version wechseln, doch es hat mir zu lange gedauert. Ohne LTS empfehle ich die Anschaffung nicht unbedingt.

Wird wohl vorläufig Linux Mint werden, bis sich das alles geklärt hat. Natürlich nur sofern ich jemals eine neue Grafikkarte bekomme. ;)
 
Und wie mach ich das Update als Linux Noob?
1619191815053.png

Irgendwie findet er nichts, weder über die grafische Oberfläche noch über den Befehl, den ich gerade gegoogelt habe.
 
kim88 schrieb:
Aber ist RAM heute noch ein Thema? Hab 32GB in meinem Notebook ist doch egal ob das Ding bei Start 400MB, 800MB oder 4 GB braucht 🤷‍♂️
Naja, 32GB RAM im Notebook sind jetzt aber weit vom "Standard" entfernt würde ich mal sagen :rolleyes:
Ich hab Ubuntu auf einem älteren Notebook mit 4GB RAM installiert. Da macht 400MB oder 4GB schon nen Unterschied :p
Aber hab auch grad nicht im Kopf, wie viel davon üblicherweise belegt ist. Schau ich mal nach, wenn ich am Wochenende das Update durchführe.
 
DoS007 schrieb:
Btw. was ist eig. für den Endnutzer der Unterschied zwischen ubuntu und linux mint mit gnome? Treibermäßig bringt ubuntu doch heute auch alles entsprechend mit?
Das muss man selbst testen.
Grob theoretisch basiert Mint auf Ubuntu und Ubuntu sollte mit Neuerungen vor Mint kommen (Tage bis Wochen).

Praktisch hatte ich persönlich den Fall, dass Mint deutlich ausgereifter wirkte.
Probleme mit meinen hochauflösenden Displays waren unter Mint geringer.
Von Anfang an haben bei Mint Videos und Musik reibungslos funktioniert, während ich bei Ubuntu (selten) Darstellungsfehler hatte und zu Beginn häufig Probleme mit Codecs. Einige Videos blieben einfach schwarz oder konnten sich plötzlich nicht mehr schließen oder starteten einfach gar nicht, nachdem man die 2-3 mal geöffnet und wieder geschlossen hat.

Der Standard Player für Musik und Video ist unter Ubuntu einfach Mist (für mich). Mit dem Player meiner Wahl und Nachinstallation von Codecs, konnte ich Ubuntu fast auf Mint angleichen.
Der Rest sind Kleinigkeiten die mal kamen und verschwanden.

Kurz:
Mint fühlte sich für mich wie eine fertige Version einer Ubuntu Beta an.
Da ich aber die Gnome Oberfläche völlig daneben und unbrauchbar finde, ziehe Mint Cinnamon einem Ubuntu vor. Ein Kubuntu ist ebenfalls besser als ein Ubuntu. Und ein Manjaro ist auch besser als Ubuntu. :D
 
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@Highspeed Opi Ok, d.h. bis auf die "Kleinigkeiten", die man leicht so ändern kann, ist Linux Mint i.d.R. sozusagen "Ubuntu Cinamon". (denke mal mit wayland gibt's solche Bildprobleme nicht mehr)

Grüße DoS007
 
@mo schrieb:
Mint gibt es nicht mit Gnome! Nur Cinnamon, Mate und XFCE.

Man kann z.B. auch Cinnamon auf Ubuntu laufen lassen. Aber es gibt niemanden der sich darum kümmert. Entsprechend kann das Ergebnis sein.
Es gibt mittlerweile eine inoffizielle Ubuntu-Version mit Cinnamon: Ubuntu Cinnamon Remix.
Ergänzung ()

Ich finde die neue Version echt nicht schlecht...
 
Zuletzt bearbeitet:
SavageSkull schrieb:
Irgendwie findet er nichts, weder über die grafische Oberfläche noch über den Befehl, den ich gerade gegoogelt habe.

Es gibt noch ein Problem beim Update von 20.10 auf 21.04 ... bitte noch ein paar Tage warten.

siehe https://www.heise.de/news/Ubuntu-21-04-Neuer-Versuch-mit-Wayland-aber-ohne-Gnome-40-6025255.html

"Upgrades von Ubuntu 20.10 stehen vorerst nicht zur Verfügung, weil mit bestimmen Geräten Probleme auftreten könne, wenn diese EFI in der Version 1.10. nutzen. Wenn das Problem mit einer neuen Version von Shim beseitigt ist, soll das Upgrade freigegeben werden."

Betrifft mich auch, ein nicht mehr bootfähiges Linux will ich zum Wochenende nicht.
 
ja und? es ist immer noch linux mint nur auf basis von debian. gleiche pakete, anderer packager.
 
Linux-Nerd schrieb:
Es gibt mittlerweile eine inoffizielle Ubuntu-Version mit Cinnamon: Ubuntu Cinnamon Remix.
Danke für die Info! Wusste ich nicht.
Aber ich denke, wenn ich Cinnamon nutzen möchte, dann wohl eher mit Mint. Dort ist es optimal eingepflegt.
Ergänzung ()

0x8100 schrieb:
ja und? es ist immer noch linux mint nur auf basis von debian. gleiche pakete, anderer packager.
Es ist die Linux Mint Debian Edition und nicht Linux Mint.
Oder willst du jetzt beide Distros in einen Topf werfen, und daraus den Gesamtanteil an den Paketquellen errechnen?

Zudem wird LMDE im Vergleich zu Mint kaum genutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mo schrieb:
Zudem wird LMDE im Vergleich zu Mint kaum genutzt.
Das ist korrekt. Etwa 1% der Linux Mint User nutzen LMDE.

Es ist eher ein Fallback-Plan der Mint-Entwickler, sollte man sich irgendwann mit Ubuntu überwerfen.
 
@mo schrieb:
Es ist die Linux Mint Debian Edition und nicht Linux Mint.
Oder willst du jetzt beide Distros in einen Topf werfen, und daraus den Gesamtanteil an den Paketquellen errechnen?

Zudem wird LMDE im Vergleich zu Mint kaum genutzt.
das was mint ausmacht, nämlich ihre selbst entwickelte software, ist bei beiden versionen gleich. der rest ist austauschbar und durch ubuntus abhängigkeit von debian auch im grunde gleich. das was ubuntu-spezifisch ist, ist vernachlässigbar bzw. wird sogar bei mint wieder ausgebaut (siehe z.b. snap vs. flatpack).
 
0x8100 schrieb:
das was mint ausmacht, nämlich ihre selbst entwickelte software, ist bei beiden versionen gleich. der rest ist austauschbar und durch ubuntus abhängigkeit von debian auch im grunde gleich. das was ubuntu-spezifisch ist, ist vernachlässigbar bzw. wird sogar bei mint wieder ausgebaut (siehe z.b. snap vs. flatpack).
Ändert exakt nichts am Anteil der Paketquellen. Nur darum ging's. Was du hier heraus stellst, habe ich nicht bestritten.
Und logistisch abhängig bleibt es auch. Die Personaldecke bei Mint ist viel zu dünn für mehr. Daraus macht man aber das Beste und (fast) alle sind glücklich.
 
Eben mal Ubuntu Mate 21.04 auf meinen Wohnzimmer-Laptop gebügelt. Das neue Yaru-Theme in grün-schwarz sieht ja mal echt schick aus. Gab es das in 20.10 auch schon?

Nachtrag: Nö, ist wohl neu. Gefällt!:D
 
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