News Ubuntu 22.10 („Kinetic Kudu“): Canonical macht Unity zum offiziellen Desktop

3dfx_Voodoo5 schrieb:
Wobei schon erschreckend ist, dass dort Kinder bessere Entwickler sind, als bei uns der Großteil der angehenden Diplom-Informatiker.
Ergänzung ()

Bei dem Abschnitt ist mir fast meine Mobile Telekommunikationsendeinrichtung ins Wasser gefallen vor lachen, einfach genial so ganz trocken eine eigentlich traurige Wahrheit kundgetan.

Zum Thema:
Sieht jetzt nicht schlecht aus aber auch nicht sonderlich gut entscheidend sollte eher die Funktionalität sein finde ich.
 
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Feuerbiber schrieb:
Abgesehen davon, dass das alles ziemlich Offtopic ist: Du fragst warum viele Menschen KDE Plasma nutzen, die Leute sagen dir ihre Gründe, du lässt diese jedoch nicht gelten. So funktioniert das halt nicht. 🤷‍♂️
Das stimmt doch nicht, hab z.B. bei Resourcenschonend nur geschrieben das ich das nicht verstehe da die meisten PCs heute 8gb ram haben und es auch viele andere Desktops neben Gnome gibt und gnome vielleicht 100mb mehr Ram schluckt.

Es gibt hier 2 ebenen warum ein Individuum Plasma benutzt und das hab ich auch geschrieben "Individuell kann das stimmen" und was erklärt das Weltweit so viele anscheinend es nutzen, zum einen könnte es wie schon gesagt auch ein Messfehler sein bei Polls die nicht repräsentativ sind könnte das tatsächlich sein, aber ja selbst wenn es stimmen sollte, kann Resourcenschonend z.B. nicht aus reichen es gibt jede Menge anderer Desktops die auch sehr resourcenschonend sind teils noch Resourcenschonender.

Aber vielleicht findet mir ja jemand ne Statistik das 50% der Plasma User sich daraus speisen da 90% der deutschen Linux Nutzer Plasma nutzen, dann wäre es ein für mich nicht verständlicher extremer Lokalpatriotismus bei Linux usern, aber das scheint mir auch nicht plausibel.

Wissenschaftler von Meinungsinstitutionen nehmen auch nicht einfach alle Antworten 1:1 unkritisch sondern sie versuchen Biase raus zu finden und raus zu filtern.

Ich kann z.B. easy sagen warum ich Gnome besser finde als KDE, mir gefällt das Startmenu von Plasma nicht, mir gefällt das Default helle Design (helle Balken etc) nicht, mir gefallen die traditionellen Balken nicht, gefällt die integrierte Buttons in der Titelleiste besser, gefällt der hoch standardisierte Desktop, gefällt das nicht alles mit 1000 Unteroptionen die man selten/nie braucht zu gekleistert ist.
Mir gefällt das es sich ohne Modifikationen mit den großen Knöpfen sehr gut für Touchscreen eignet (benutzt es auf nem Thinkpad 10 z.B.)

Warum regst du dich eigentlich so auf, Spiegel ich dir das du keinen guten Grund hast es zu benutzen, oder zumindest Teile deiner Gründe merkwürdig sind, wenn ich nur dumm bin und es nicht verstehe kannst mich doch einfach ignorieren, aber mir scheint ich hab dich verunsichert ob es einen guten Grund gibt, wenn du schreibst es wird (progressiv?) weiterentwickelt und man sieht das mit jedem Update, ja jeder Desktop der nicht tot ist wird aktiv weiter entwickelt.

Aber ja da außer dir ja glaub niemand geantwortet hat nehm ich mal raus das Anpassbarkeit wohl wichtig ist und eine Windowsähnlichkeit, und vielleicht ein komische Einbildung oder Urban Myth das es viel resourcenschonender sei, was vielleicht in der Vergangenheit gegelten hat heute so ähnlich ist (bei gnome) das es in der Praxis so gut wie nie relevant sein sollte.

Es muss ja nicht immer rationale Gründe geben warum Leute bestimmte Software benutzen es gibt z.B. rationale Gründe warum Systemd nicht immer das ideale System ist viele der Leute die es aber nicht mochten nannten absurde Gründe, die entweder widerlegt werden konnten oder an den Haaren herbei gezogen waren. Daher bin ich durchaus kritisch und nehm nicht jede Antwort völlig unkritisch hin.
 
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3dfx_Voodoo5 schrieb:
als bei uns der Großteil der angehenden Diplom-Informatiker.

Bei uns in der Firma sind meistens Quereinsteiger, wovon viele Autodidakt sind, wesentlich besser als die, die den normalen Weg bestritten haben.
Wir haben hier einen Programmierer sitzen, der grandios ist, und nur einen Realschulabschluss hat.
 
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blackiwid schrieb:
Jetzt schon das 2. mal gehört das die Tatsache das es deutsch ist relevant ist,
Die Funktion von (absichtlich genutzten) Smilies sind aber eben auch relevant!
Wenn ich jetzt ein wirklich schlechtes Argument gegen KDE anbringen sollte, dann das sein Hauptsponsor Blue Systems sich primär durch Stiftungseinnahmen aus der höchst umstrittenen Wurstfabrik Tönnies finanziert. Über die Funktionalität sagt das aber eben genauso wenig aus, wie die Herkunft der Entwickler oder der Stammsitz der Organisation.
Aber klar, für vegane Linuxnutzer ein No Go! :cool_alt:
 
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blackiwid schrieb:
Kann mir mal jemand erklären warum Leute Plasma nutzen? Weils ähnlicher zu Windows ist?

Oder ist es der Fakt das es weniger Forks von Qt desktops gibt als von GTK Desktops das sich mehr in Plasma vereinen? Weil vorinstalliert ist in den allermeisten Distros ja Gnome, aber irgendwas scheint die Leute an Plasma zu reizen obwohl es hässlich wie die Nacht ist. :p
(vielleicht sind die ganzen Umfragen auch verzerrt weil Leute die den standarddesktop der meisten Distros benutzen vielleicht weniger häufig im Internet bei solchen Befragungen teil nehmen.
Ist das nen Scherz oder willst du echt eine Antwort haben?
 
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Ist ein Wenig offtopic, aber gibt es irgendwoe mal eine Gegenüberstellung der ganzen Desktopumgebungen bei Linux? Die Auswahl erschlägt jemanden, der sich damit noch nicht beschäftigt hat, schon ein wenig. Wenn der Support für Win10 endet, würde ich mich der Sache gern einmal annehmen, aber mir fehlen einfach Zeit und Muse alles selbst zu testen, bis ich etwas für mich passendes gefunden habe...
 
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Snakeeater schrieb:
Ist das nen Scherz oder willst du echt eine Antwort haben?
das mit haesslich war ein Scherz, aber ansonsten wuerde ich mich ueber ne antwort freuen. Vorallem im Vergleich zu Alternativen und ob es Killerfeatures hat, was es einzigartig macht. Vermeintich jeh nach Version 100 mb weniger Ram Verbrauch scheint mir vielleicht ein netter Bonus aber das sollte nicht entscheidend sein, zumal es ja auch andere Alterativen als nur Gnome gibt.
 
oh endlich mal wieder zurück zum uralt ubuntu linux, bin dabei :)
 
Munkman schrieb:
[...] eine eigentlich traurige Wahrheit kundgetan.
[...]
"Das" ist ja keine "Wahrheit". Solche Kinder gibt es in vielen Ländern, nicht nur in Indien, auch in europäischen Ländern, auch in amerikanischen Ländern und gerade in der Informatik ist eines der größten Einstiegshindernisse für alternde Jugendliche oder gar junge Erwachsene, dass man regelmäßig auf Leute trifft, die mit zehn Jahren schon Entwickler waren. Der Durchschnittsjugendliche in Indien ist nicht besser gebildet, als der Durchschnittsjugendliche in Deutschland. Delhi allein hat ca. 16,8 Millionen Einwohner. ;)
 
MountWalker schrieb:
"Das" ist ja keine "Wahrheit". Solche Kinder gibt es in vielen Ländern, nicht nur in Indien, auch in europäischen Ländern, auch in amerikanischen Ländern und gerade in der Informatik ist eines der größten Einstiegshindernisse für alternde Jugendliche oder gar junge Erwachsene, dass man regelmäßig auf Leute trifft, die mit zehn Jahren schon Entwickler waren. Der Durchschnittsjugendliche in Indien ist nicht besser gebildet, als der Durchschnittsjugendliche in Deutschland. Delhi allein hat ca. 16,8 Millionen Einwohner. ;)
Vollkommen Zustimmung, bis auf einen Punkt. Ich sehe das Alter nicht als Eintrittsbarriere. Ein höheres Alter hat einen riesigen Vorteil: wenn ich ein konkretes Problem lösen möchte, hilft es ein gewisses Standing zu haben und das Business zu verstehen!

Ein guter Programmierer ist wertvoll.
Ein guter Businessman ist wertvoll.

Ein guter Businessman der programmieren kann, ist unverzichtbar. Das ist meine Sicht. Kenne genug Programmierer, denen man alles im Business erklären muss. Kenne genug Businessleute, die absolut keinen Plan von Software haben.

Deswegen ist auch ein enormer Bedarf für Leute da, die beides können (natürlich nicht so gut wie die Spezialisten in ihrem Bereich).

Ich behaupte außerhalb von Softwareunternehmen, werden verstärkt Business Leute mit Coding Skills gesucht werden.
 
BlaBlam schrieb:
Ist ein Wenig offtopic, aber gibt es irgendwoe mal eine Gegenüberstellung der ganzen Desktopumgebungen bei Linux?
Hier die offiziellen Ubuntu-Versionen mit ihren unterschiedlichen Desktops.
https://wiki.ubuntuusers.de/Desktop/
Siehe weitere Links!

Ansonsten ist das alles halb so wild. Für den Einstieg nimmst irgendeine gängige. Soll es was Windows ähnliches sein zum Umstieg, dann halt KDE. Willst das volle Kontrastprogramm, dann Gnome. Die anderen bewegen sich irgendwo dazwischen. Wenn du halbwegs fit bist, dann eben über den Tellerrand schauen. Aber sich im Vorfeld den Kopf groß zu zerbrechen, bringt nix!
Aber immer vergegenwärtigen, dass Linux ein Baukastensystem ist, im Gegensatz zu Windows eben kein monolithischer Block, und gut is!
 
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blackiwid schrieb:
das mit haesslich war ein Scherz, aber ansonsten wuerde ich mich ueber ne antwort freuen. Vorallem im Vergleich zu Alternativen und ob es Killerfeatures hat, was es einzigartig macht. Vermeintich jeh nach Version 100 mb weniger Ram Verbrauch scheint mir vielleicht ein netter Bonus aber das sollte nicht entscheidend sein, zumal es ja auch andere Alterativen als nur Gnome gibt.
  • Im Gegensatz zu z.B. XFCE regelmäßig Updates mit neuen Features, ja als jemand der Bleeding Edge mag, ist das ein Kriterium
  • Flüssig und ressourcenschonend (reaktionsschnell, bootetstartet flott, bei mir schneller als Gnome)
  • Gute und flotte Bedienbarkeit per Tastatur (Alt+Space für Suche/Start von Programmen, F12 für das von oben eingeschobene Terminal yakuake, Alt+TAB zum switchen der Fenster), benötige kein Startmenü
  • Gute Systemsteuerung in der ich so ziemlich alles zentral konfigurieren kann inkl. flinke Stichwortsuche
  • Gute Einstellungsmöglichkeiten für Desktop-Effekte inklusive guter Defaults für Bildchirmecke (neue Übersicht ab 5.25! <3)
  • Deutscher gemeinnütziger Verein hinter der Entwickler-Community
  • Ästhetischer Darkmode
  • Themes direkt aus dem Einstellungsmenü herunterladen und per Klick systemweit anwenden
  • schwebendes Panel
  • Dolphin, Kate, Okular, Amarok, Discover u.v.m
  • Killerfeature: KDE-Connect. (Abgesehen, dass es megapraktisch ist bei der inzwischen großen Zahl an Devices: Als ein Bekannter sein Smartphone nahm um bei der Präsi an der Wand mit dem Gyroskop zu pointen, ist dem halben Saal die Prothese aus dem Mund gefallen. Genauso etwas meine ich mit progressiver Entwicklung. Sicher keine Eigenerfindung, aber KDE führt es alles zusammen)
  • KDE Plasma 5 ist inzwischen so gut gereift, dass es für mich schon seit langem völlig bugfrei ist
Das alles und sicher noch einiges mehr ist für mich ein gutes Gesamtpaket und der Grund warum ich nach vielen vielen Jahren bei KDE gelandet bin und ich mich pudelwohl fühle. Habe mich auch geärgert, dass ich viele Jahre KDE gemieden hatte aufgrund des desaströsen KDE 4.

Schönen Sonntag.
 
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Muss hier jetzt doch auch mal meinen Senf dazu geben 😁:

Feuerbiber schrieb:
  • Flüssig und ressourcenschonend (reaktionsschnell, bootetstartet flott, bei mir schneller als Gnome)
Rießiger Vorteil. Bei den meisten DE's bekommt man nur flüssig oder ressourcenschonend. Bei Plasma aber beides. Da ich persönlich Linux primär auf älterer Hardware am laufen habe (und trotzdem nicht auf ein schönes Design & flüssige Darstellung verzichten möchte) das Argument für Plasma schlecht hin.

Feuerbiber schrieb:
  • Gute Systemsteuerung in der ich so ziemlich alles zentral konfigurieren kann inkl. flinke Stichwortsuche
Kann mich hier nur anschließen. In anderen DE's erwische ich mich immer wieder dabei, Einstellungen innerhalb der Systemsteuerung nicht auf Anhieb zu finden und muss dann jedes mal aufwendig online recherchieren bis ich zum Ziel komme. Verstehe zwar auch das Argument, dass die Systemsteuerung mit all ihren Optionen in Plasma zuerst einen sehr überladenen Eindruck machen kann, aber nach etwas Einarbeitung lernt man das eher zu schätzen da deutlich besser sortiert als in anderen DE's.

Feuerbiber schrieb:
  • Gute Einstellungsmöglichkeiten für Desktop-Effekte inklusive guter Defaults für Bildchirmecke (neue Übersicht ab 5.25! <3)
M. M. n. kommt die Plasma DE sogar mit den schönsten default Einstellungen im Vergleich zu anderen DE's daher. Bin hier aber evtl. auch etwas biased durch jahrelange Nutzung.

Feuerbiber schrieb:
  • Ästhetischer Darkmode
+1 für Darkmode

Feuerbiber schrieb:
  • Themes direkt aus dem Einstellungsmenü herunterladen und per Klick systemweit anwenden
Möchte hier hinzufügen, dass es m. M. n. im Plasma super einfach ist, sowohl mit Themes seinen Desktop zu personalisieren als auch weiterhin ein abgerundetes Design zu erreichen.
Die meisten DE's lassen sich zwar mit Themes anpassen, nur hat man dann am Ende ein gefrickel aus verschiedenen (z. T. nicht zusammenpassenden) Designs, was einfach nicht schön aussieht. Bei Plasma dagegen mit kaum Mehraufwand verbunden.

Feuerbiber schrieb:
  • Dolphin, Kate, Okular, Amarok, Discover u.v.m
KDE-Tools gehören innerhalb der Linux Welt zu meinen Lieblings-standardtools. Habe wirklich schon einige der Tools der anderen Distros probiert, aber am Ende lande ich immer wieder bei den KDE eigenen.

Feuerbiber schrieb:
  • KDE Plasma 5 ist inzwischen so gut gereift, dass es für mich schon seit langem völlig bugfrei ist
Sehe ich auch so. Eigentlich erstaunlich (zumindest innerhalb der Linux Welt), dass man hier so viel anpassen kann, regelmäßige Updates erhält und dennoch kaum mit Problemen geplagt wird.
 
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Feuerbiber schrieb:
F12 für das von oben eingeschobene Terminal yakuake
Ist das Standard oder hast das so konfiguriert, wenn letzteres kannst das ja mit jedem Desktop machen.
Feuerbiber schrieb:
Ja an das hab ich vorhin als ich die Frage formuliert hab auch schon gedacht, aber auch wenn das aus dem KDE Projekt heraus vielleicht kam gibts nicht nur irgendwelche Wrapper oder kannst es auch starten unter z.B. gnome sondern es gibt nen kompletten Client der nicht auf den KDE Client aufbaut:
https://extensions.gnome.org/extension/1319/gsconnect/

Aber ja der Hauptgrund den ich raus hoer ist die Anpassbarkeit aber soll keine Abwertung sein, ich versuche nur nen gemeinsamen Nenner raus zu hoeren nicht nur deine persönlichen sehr spezifischen Gründe.
Aestetik vielleicht auch ein Grund, das könnte ich verstehen zwar schwer da ich nicht aus meiner haut kann aber ich sehe ein wichtigen Grund warum ich z.B. gnome bevorzuge auch die Aestetik und da es da unterschiedliche Geschmäcker gibt, ist das sicher ein Punkt.

Mal nachgehagt, "klassischeres Desktop Design mit startleiste unten und startknopf" ist nichts was du suchst/bevorzugst?
Ergänzung ()

RedPanda schrieb:
Da ich persönlich Linux primär auf älterer Hardware am laufen habe
Kannst mal sagen wie viel Ram / Prozessoren diese Systeme haben? Älter ist ein großes Spektrum und behaupte das Gnome z.B. auf vieler Hardware läuft, ich seh hier jemand der sagt das man Gnome sogar recht easy auf 370mb ram verbrauch bringen kann.

https://archived.forum.manjaro.org/t/kde-plasma-vs-gnome-which-is-more-resource-heavy/40136/7

Gut das war angeblich 2018 wundert mich leicht, aber gut, aber interessant das viele das Speedproblem so wichtig sehen.

Mal dann ne weitere Nachfrage, besonders da hier Dinge wie Kate als Argument kommen warum jemand KDE / Plasma besser findet was ich strange finde aber geschenkt. Mein Gnome Desktop benutze ich nur als Gamestarter vielleicht mal 2-3 Sachen nach googlen, daher ist Lutris mit die wichtigste App für mich.

Kann jemand mal her gehen den Ramverbrauch nach Start lesen und dann nachdem man Lutris auf gemacht hat? Ich sehe nicht wie man KDE benutzen kann ohne gtk oder eventuell sogar gnome apps, ich kann aber sehr wohl sehen wie man gnome nutzt ohne Plasma oder QT Apps, von daher wäre das für mich mal interessant.

I guess der Tradeoff wäre wohl schlechte defaults (kein dark theme by default) viel Einrichtungsarbeit aber bisschen weniger Ram verbrauch der Rest sollte durch Einstellungen machbar sein I guess. Gleichzeitig könnte man durch "einstellen" eventuell gnomes Speicherverbrauch auf KDE Niveau senken, sofern die angaben von dem Majaro Link noch stimmen.

Ich möchte mal noch ein Argument bringen auch wenn es nicht pro Plasma ist aber das halte ich durchaus für wichtig ist das mir Gnome mehr Polished ist mehr vernünftige Defaults, aber das nur mal am Rande. Vielleicht spiel ich ja mal mit Plasma rum aber wie gesagt wo ich gnome benutze mach ich eh nichts stark produktives und an Produktivmaschinen benutze ich tiling wms / exwm.

Immerhin ists bisschen zugänglicher als Enlightenment, das auch mit großer Anpassbarkeit wirbt :D

Bin mal gespannt ob ich dann nen riesen Speedboost merke oder ob ich da Uralte Hardware benutzen muss.
Ergänzung ()

RedPanda schrieb:
Möchte hier hinzufügen, dass es m. M. n. im Plasma super einfach ist, sowohl mit Themes seinen Desktop zu personalisieren als auch weiterhin ein abgerundetes Design zu erreichen.
Die meisten DE's lassen sich zwar mit Themes anpassen, nur hat man dann am Ende ein gefrickel aus verschiedenen (z. T. nicht zusammenpassenden) Designs, was einfach nicht schön aussieht. Bei Plasma dagegen mit kaum Mehraufwand verbunden.
Stimmt das wirklich dachte hab erst letztens gesehen das es 3-4 Einstellungen gibt 2 themes button themes und systemthemes, Schriften und Iconthemes, also man hatte 4 seperate Stellschrauben die dann am Ende nicht unbedingt zusammen passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen dieser hässlichen ui und umständlichen Bedienung wurde schon die ein oder andere distro entwickelt :D
 
blackiwid schrieb:
Kann mir mal jemand erklären warum Leute Plasma nutzen? Weils ähnlicher zu Windows ist?
Ich hab mit KDE 3 angefangen. Damals war ich noch Gnome-Hasser, auch wenn ich mich in der Hochzeit von Gnome 2 daran gewöhnt habe und auch eine gewisse Ästhetik darin sah, bis auf den horrenden Platzverbrauch von GTK gegenüber Qt. Es sieht gut aus, flutscht gut (auch wenn ich manchmal das Gefühl habe, dass Gnome bei mir flüssigere animiert). Aus Loyalität und Gewohnheit blieb ich seit je her bei KDE. Alles ist so schön aus einem Guss, die Programme alle gleichauf tief konfigurierbar (Tastenkürzel, Toolbars). Die Dateidialoge sind deutlich besser (das Dateinamenfeld im GTK-Öffnendialog kann aus irgendeinem Grund z.B. kein Rückgängig wenn man sich vertippt) und die Tastaturbedienung finde ich auch besser, z.B. funktionieren bei aufgeklappten GTK-Comboboxen keine Auswahl mit dem Anfangsbuchstaben eines Elements.

Einzig einige aktuelle Defaults bei Neuinstallationen gefallen mir nicht so. Die monochromen Icons ersetze ich durch das bunte Oxygen von KDE 4. Es wird nur ein virtueller Desktop erstellt, was die Funktion praktisch unentdeckbar für Neulinge macht, Activities sind wohl eine sehr kleine Nische. Und die Effekt-Animationen dauern mir zu lange.

blackiwid schrieb:
Das Argument Anpassen an sich kann ich verstehen, aber kann es da mit programmierbaren Tiling Wms mithalten?
Tiling WMs sind halt nur WMs, keine Desktop-Umgebungen. Da ziehe ich die Bequemlichkeit einer solchen vor: Speichermedienverwaltung, transparente Netzwerkmounts, Anbindung an Audiosystem und Netzwerkmanagement, u.s.w.

Munkman schrieb:
Bei dem Abschnitt ist mir fast meine Mobile Telekommunikationsendeinrichtung ins Wasser gefallen vor lachen
Im stehen gepinkelt? :D
 
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Artikel-Update: Ubuntu 22.10 erscheint am 20. Oktober mit Linux 5.19
Das bevorstehende Release Ubuntu 22.10 („Kinetic Kudu“) fällt aller Voraussicht nach auf den 20. Oktober und soll von der öffentlichen Beta, die am 29. September erscheint, eingeleitet werden.

Canonical setzt für die kommende Version seines freien Betriebssystems auf den neuesten Systemkernel Linux 5.19. Auch wenn zu diesem Zeitpunkt bereits Linux 6.0 erschienen sein sollte, wird es dieser nicht mehr bis zum „Kernel Freeze“ in Ubuntu 22.10 schaffen.

Neben dem Linux-Kernel 5.19, der mittels HWE-Update auch für Ubuntu 22.04.2 LTS vorgesehen ist, werden auch die GNU Compiler Collection (GCC) in der Version 12 und der freie Desktop Gnome 43 in Ubuntu 22.10 („Kinetic Kudu“) zu finden sein.
 
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