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NewsUbuntu 23.04 („Lunar Lobster“): Der neue Installer auf Basis von Google Flutter im Detail
Ubuntu 23.04 („Lunar Lobster“) erscheint am 20. April 2023 und nutzt erstmals die neue grafische Installationsroutine auf Basis des Open-Source-UI-Development-Kits Flutter von Google. Die Abkehr vom freien GUI-Toolkit GTK sorgt bei Weitem nicht bei allen Anwendern für Freudensprünge, macht den Desktop-Installer aber moderner.
Ist halt immer noch Ubiquity! Anstatt an der Oberfläche zu kratzen wären sie besser mal die Macken von Ubiquity angegangen. Oder besser gleich ganz in die Tonne gekloppt und auf Calamares umgestellt, der i.Ü. von Lubuntu als einzigem offiziellem *buntu schon genutzt wird. Von den meisten anderen Distros eh.
Weiß nicht warum aber Flutter klingt für mich immer noch nach einer Durchfallerkrankung
Der Installer ist zwar irgendwie das erste was man vom OS sieht, aber jetzt auch nicht so wichtig würde ich sagen. Bin gespannt wann die weitere Teile nachziehen.
Jetzt muss ich mal dumm fragen: Stellen die wieder auf Unity um und wird das dann mit Flutter umgesetzt statt GTK? Ich hab die News dazu nicht so sehr verfolgt...
Also ich sehe überhaupt keine Verbesserung..... hatte eher auf einen grafischen einfachen Weg gehofft Partitionen auszuwählen wie zum Beispiel bei Calamares. Das hier ist alter Wein in neuen Schläuchen. Der Ubuntu 22.10 - Installer konnte auch schon Wifi - Geräte nutzen. Das ist nicht neu.
Die "Neuerungen" habe ich nie vermisst, da ich die Festplatten und die Installation über das Live-System mache. Daher ist mir nie aufgefallen, dass man bei der normalen Installation kein WLAN hat und nicht neustarten konnte
Ergänzung ()
@SVΞN
Wenn man das übers Live-System installiert, dann werden viele Einstellungen aus dem Live-System direkt übernommen. Also schon praktisch
Den Sinn der Umstellung erschließt sich mir nicht - außer Google bei der Durchsetzung eines eigene Toolkits zu helfen?
Und da hat Canonical nach dem gescheiterten Vorgehen mit Unity (Qt) gegen GNOME und Gtk eine zweifelhafte Reputation. Neben den anderen Sonderlocken (Mir, Upstart, Snap…). Immer allein, immer gegen die Gemeinschaft, jedes Mal scheitern sie und müssen umschwenken?
Arch benützt CLI oder TUI. Funktioniert auch. TUIs (meist Ncurses) sind sowieso immer eine Freude, weil klar und logisch. Debian wird sowieso immer TUIs nutzen.
Fedora baut übrigens auch um. WebKitGtk lädt dann einen HTML basierten installer auf Basis von Cockpit. Cockpit ist die Weboberfläche zur Flottenadministration. So macht das auch Sinn, Vereinheitlichung. Zumal der bisherige Installer verwirrend war bei der Partitionierung. Ist also nicht als Abwendung von Gtk zu verstehen, Red Hat will die Infrastruktur zusammenlegen.
Sieht ja schonmal optisch nicht schlecht aus.
Dass aber immer noch an ext4 auf LVM (auf LUKS) festgehalten wird statt auf btrfs zu gehen finde ich schon irgendwo komisch. Klar, ext4 hat auch seine Daseinsberechtigung, aber mir fallen jetzt keine Punkte bei LVM ein, die btrfs nicht schöner lösen würde 🤔
Wieso muss der Installer immer schön und Klickibunti sein? Im Normalfall klickt man sich da in 5 Minuten durch und braucht ihn erstmal sehr lange nicht mehr...
Wieso muss der Installer immer schön und Klickibunti sein? Im Normalfall klickt man sich da in 5 Minuten durch und braucht ihn erstmal sehr lange nicht mehr...
Ich kann nur so sagen:
wenns nicht Klickibunti ist, dann wird es von ca. 95% der Anwender nicht angenommen. Und der Installer ist auch das erste, was man vom neuen Betriebssystem sieht. Wenn dieser schon hässlich und überhaupt nicht benutzerfreundlich ist, dann werden es viele Anwender einfach meiden.
Ihr glaubt gar nicht, wie viele Anwender schon bei der Einrichtung von iOS, Android oder gar Windows scheitern.
Eigentlich nicht. Die benutzen LVM doch eh nur, um weitere Partitionen innerhalb eines LUKS-Containers anlegen zu können. Und wie zu erwarten kann das neue Frontend auch noch immer nichts mit btrfs-Subvolumes anfangen. Meh.